Herrlich, bereits 2015 habe ich mein Leid geklagt, dass sich Wunsch und Realität über den Ablauf der Weihnachtszeit weit unterscheiden. Und ich lese und höre auch in diesen Tagen wieder von vielen, dass sie sich nicht stressen lassen wollen, sie aber merken wie der Stress über sie kommt. Genauso gibt es aber auch die Menschen, die bereits alles fertig haben und das Problem liegt dann bei den Personen selber, die gewisse Dinge vor sich her schieben, bis es eben nur noch unter Stress zu schaffen ist und zu diesen Menschen muss ich mich leider auch zählen. Also muss ich bei mir anfangen, was kann ich unternehmen, damit ich mich nicht stressen lasse.
Eine kleine Statusabfrage bei mir selbst verrät mir, im Moment bin ich ganz gut dabei, ich liege im Zeitplan, bin entspannt und muss nur am Ball bleiben, denn das Streben nach Perfektion fällt mir schwer abzulegen, obwohl es eigentlich quatsch ist, denn am 28.12. ist das alles vergessen.
Im 20. Kalendertürchen 2015 hieß es:
Jedes Jahr sage ich mir, dieses Jahr da schaffe ich dies und da schaffe ich das. Es fängt schon beim Schmücken an. Dieses Jahr ist alles pünktlich zum ersten Advent geschmückt, der Kranz fertig zum Anzünden und die ersten Plätzchen zum verzehr bereit.
Die Realität: Geschmückt war, dank Nachtschicht, der Kranz wurde in der Früh fertig vorm Frühstück und die ersten Plätzchen kamen erst zum dritten Advent.Dieses Jahr fahren wir ganz entspannt unseren Weihnachtsbaum sägen, das haben wir sogar wirklich schon 2 mal geschafft, nur dieses Jahr ...Die Realität: Am viertel Advent haben wir uns extra schlau gemacht wo man Bäume sägen kann, da angekommen war alles zu und keiner da. Nun wird es ein Baum vom Verkaufsstand.Dieses Jahr mach ich einen gemütlichen Hutzelabend mit Musik, lecker Kinderpunsch, Gaumenfreuden und es wird gebastelt.Die Realität: Das habe ich noch nie richtig geschafft, die Nachmittag und Wochenenden sind in der Weihnachtszeit so verplant, es bleibt ja kaum Zeit zum Gammeln. Dieses Jahr habe ich alle Geschenke am 20.12. zusammen und verpackt.Die Realität: Pustekuchen, einige Geschenke sind da, aber besonders an die Selbstgemachten muss ich ranklotzen, aber ......irgendetwas ist ja immer.