und von heute noch ein bisschen übrig.
Die Temperaturen waren heute zu warm … und darum waren wir …. planschen!
Grundsätzlich ist es ein großer Spaß den dreien beim Wasserwatzen zuzusehen allerdings gibt es einen, der es immer übertreiben muss. So ganz und gar nicht Kavalier will Hannes natürlich jedes Dummy und jedes Spielzeug, was ich in die Fluten werfe und damit die beiden Damen nicht auf jede Beute verzichten müssen ….
wartet Hannes etwas abseits bis er wieder mitspielen darf … und der Herr war nicht begeistert!
So kamen die Mädels zu einem ungestörten Badevergnügen.
Warten….
… reinhüpfen …
… einsammeln …
… bei Frauchen abliefern ♥
In der Zeit sich Cosma um die Ente kümmerte, gönnte sich Delphin ein
Sonnenbad
Natürlich nicht ohne Cosma bei ihrem Tun genau zu beobachten. Und was macht Hannes in der Zwischenzeit? Na, Hannes wäre ja nicht Hannes, wenn er nicht irgend einen Unsinn verzapfen würde. Er glaubte sich unbeobachtet und so, habe ich ihn – mal wieder – beim Grimassen schneiden erwischt.
Fiene fand das alles sehr
… lustig
Die Oma ist natürlich längst darüber hinweg sich über den “Dicken” auch nur ein bisschen zu wundern und so blickte sie, ganz Queen Mum
streng auf das sich bietende Geschehen. Als nun alle ihr Bespaßungsprogramm beendet hatten und wir auf dem Rückweg waren passierte es dann…. und jetzt ist mir endlich klar, für welche Art von hündischen Job Hannes vorzüglich geeignet wäre … Als Leichenspürhund !!!!
Mit untrüglicher Sicherheit findet er auch noch so gut verborgene, verstorbene Tiere. Immer! Wenn in seinem “Dunstkreis” ein verendetes Etwas rumliegt, er spürt es auf. Außerdem hat er noch die natürliche Veranlagung des “Verweisens” ! Da wir dieses Verhalten ja nie trainiert haben, hat Hannes sich seine ganz eigene Art des Verweisens ausgesucht. Er “verbellt” nicht, er arbeitet nicht mit einem “Bringsel” und er hat sich auch nicht das “Freiverweisen” zu eigen gemacht….. Nein, seine Art einen Fund anzuzeigen sieht wie folgt aus:
Er stellt sich direkt vor die Leiche, senkt den Kopf und gekonnt, wie bei einer Judorolle kullert er sich über die Seite, bis er auf dem Rücken liegt. Dann strampelt er wie verrückt mit den Beinen in der Luft. Da ich meinen Hund sehr gut lesen kann weiß ich inzwischen, je heftiger er mit den Beinen zappelt, desto toter ist die Leiche
Heute zeigte mir Hannes mal wieder, das er ein Supertalent in seinem Spezialfach ist. Wir befanden uns gerade auf dem Rückweg vom See zum Auto als er plötzlich den Kopf hochriß, und mit einem Satz im Unterholz verschwunden war. Ich hörte es im Gestrüpp krachen und rascheln und dann, ja dann sah ich ihn “verweisen”. Nachdem er meinte ich hätte Zeit genug gehabt zu raffen, dass er was gefunden hatte, öffnete er sein Maul um zur “Beweismittelvernichtung” anzusetzen.
Zum Glück hatte ich Hannes an der Schleppleine. So konnte ich ihn wenigstens vom Fundort wegführenzerren. Ohne Hilfsmittel wäre mir das bestimmt nicht so schnell gelungen. Allerdings war es eh wurscht! Der Hund dünstete einen derartig fiesen Gestank aus, dass ich kurz versucht war ihn neben dem Auto herlaufen zu lassen. Zu Hause angekommen habe ich direkt das Hundeshampoo rausgeholt und den Gartenschlauch scharf gemacht. Wie ein Häufchen Elend stand er da, guckte ganz traurig …. “Mensch Frauchen, ich war extra für Dich bei Douglas… und so dankst Du es mir!”
Man hört und liest ja immer wieder, dass man Hunde in ihrer natürlichen Begabung fördern und beschäftigen soll…. Ich sage aber strickt “NEIN” Ich möchte nicht, dass mein Hund einen derartigen Mief mit nach Hause bringt. Mir würde es völlig reichen, wenn er zuverlässig Dummys apportieren würde….
… ♥ …
Ach ja, für alle die es wissen möchten …. es war ein seit vielen Monden verstorbene Ente…. die Hannes “verwiesen” hatte! Dann gabs noch ein wenig Natur für die “Linse”
Und noch ein paar Fiene-Bilder
Tschüsssssiiiiiiiii !!!!
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