3. Nominierung für den Liebster Award

Danke schön, liebe Chrissi, für meine 3. Nominierung für den Liebster Award. Sehr gerne habe ich Deinen “Seelen-Striptease” auf Deinem Blog gelesen und freue mich, auf diesem Wege mehr über Dich erfahren zu haben.

liebster-award

Ich fühle mich geehrt, denn aller guten Dinge sind 3 und so schreibe ich auch gerne den dritten Artikel zu diesem Thema.  Hier und hier findet Ihr meine bisherigen Beiträge dazu.

Und nun geht’s los:

Regeln: 

  • Danke der Person, die Dich für den Liebster Award nominiert hat und verlinke ihren Blog in Deinem Artikel (also mich).
  • Beantworte die 11 Fragen, die Dir der Blogger, der Dich nominiert hat, stellt.
  • Nominiere 5 bis 11 weitere Blogger für den Liebster Award, die bisher weniger als 1000 Follower haben. – Da ich schon 2 x nominiert wurde und 1 x selbst nominiert habe, würde ich diesen Punkt gerne außen vor lassen.
  • Stelle eine neue Liste mit 11 Fragen für Deine nominierten Blogger zusammen. – siehe 3.
  • Schreibe diese Regeln in Deinen Liebster Award-Blog-Artikel.
  • Informiere Deine nominierten Blogger über den Blog-Artikel. – siehe 3.

Und nun widme ich mich Chrissis Fragen, die sie an ihre Nominierten gestellt hat:

1. Wer bist Du und warum bloggst Du? Vorstellungsrunde :-)

Renate, schwanger, Mama von einer 2-jährigen Tochter, 3-fache Katzenmama, Ehefrau, Angestellte, Tochter, Schwester, Arbeitskollegin, Freundin, Nachbarin, Kundin, Bloggerin. Ich blogge, weil ich meine Erlebnisse und Erfahrungen festhalten möchte – für mich selbst, für meine Kinder und freue mich bestenfalls sogar darüber, wenn ich damit anderen Eltern helfen kann oder zumindest Gleichgesinnte finden. Über das Bloggen und über Twitter habe ich schon ganz viele Mamas (und einige Papas) mit ähnlicher Einstellung gefunden, was im wirklichen Leben hier vor Ort oft schwierig ist. Ich weiß nicht, ob es an meiner eher “unnormalen” Einstellung liegt oder daran, dass hier einfach nicht die gleichen “unnormalen” Leute wohnen. :-)

2. Welche sind Deine drei absoluten Lieblingslieder?

Puh – das ist eine sehr schwierige Frage. . . Ich höre sehr gerne PUR. Besondere Bedeutung haben für mich die Lieder “Gesund”, “Walzer für dich” und “Kinder sind tabu”. Ansonsten höre ich alles, was im Radio so rauf und runter läuft – manches mehr und manches weniger gerne. Schlager ist auch so eine Sparte für mich, die ich gerne höre – nicht nur auf Partys, sondern auch einfach so.


3.
Ist Dein Glas eher halb leer oder halb voll?

Halb voll – ich bin (meistens) optimistisch und gehe die Dinge positiv an. Ich bin davon überzeugt, dass alles aus einem bestimmten Grund passiert und dass es auch immer für etwas gut ist. Manchmal verstehe ich erst viel viel später, wofür etwas, das zunächst negativ scheint, gut sein soll. Solche Situationen hatte ich schon öfter, was wahrscheinlich auch mit meinem Glauben an Gott zusammenhängt.


4. Wieviel Zeit investierst Du pro Woche in Deinen Blog?

Eindeutig zu wenig. Ich würde gerne viel mehr, öfter und regelmäßiger schreiben. Die Zeit mit meinem Kind ist mir aber wichtiger und deshalb bleibt der Blog leider viel zu oft auf der Strecke. Ohne jetzt die Stoppuhr gestellt zu haben, denke ich, dass es auf durchschnittlich 1 – 2 Stunden pro Woche kommt. Es kann auch vorkommen, dass es mal doppelt so viel in der einen Woche, dafür in der nächsten Woche gar nix ist. Kommt immer darauf an, wie gut die Kleine schläft und was sonst noch so zu tun ist.


5. Wieviel von dem, was Du mit 20 erreichen wolltest, hast Du tatsächlich erreicht?

Wenn ich das jetzt mal so arrogant sagen darf: Alles! Ich wollte einen vernünftigen Job, heiraten, 2 Kinder, am Besten auch noch ein eigenes Haus oder eine Wohnung – und wenn ich die Geburt im Mai hinter mir habe, dann hat´s ganz gut geklappt. Damit bin ich aber nicht angekommen, denn wenn man etwas erreicht hat, entwickeln sich neue Ziele. Nun ist es mir wichtig, dass ich es schaffe, unsere Kinder gut zu erziehen und dass mein Mann und ich auch in 50 Jahren noch glücklich sind und sagen können: “Ja, so haben wir uns das vorgestellt”.

6. Wohin geht Dein nächster Urlaub?

Wahrscheinlich wieder an die Nordsee. Ich mag die Region dort einfach und wir verbinden die Urlaube eigentlich immer mit einem Besuch bei der Ur-Ur-Oma unserer Tochter, die in Wilhelmshaven wohnt. Es ist etwas ganz Besonderes, denn wer hat schon eine Ur-Ur-Oma? Da bietet sich ein Urlaub an der Nordsee einfach an und es ist toll dort für Familien mit Kindern. Das haben wir vor 1,5 Jahren zum ersten Mal festgestellt und möchten nun, zumindest solange die Kinder klein sind, immer mal wieder dorthin fahren.

7. Kaffee oder Tee?

Beides. Bis dass ich meine Ausbildung abgeschlossen hatte, war ich überhaupt kein Kaffee-Fan. Erst als ich den leckeren Latte Macchiato zum ersten Mal getrunken habe, war es um mich geschehen. Inzwischen trinke ich auch gern einfach mal nen Kaffee mit viel Milch, wenn gerade kein Milchschaum verfügbar ist. Wenn Tee, dann Früchtetee in allen möglichen Varianten (besonders gerne Kirsch-Banane oder Vanille-Sahne). Zum Stillbeginn hab’ ich viel Fenchel-Kümmel-Anis-Tee getrunken, der zwar nicht lecker ist, aber die Milchproduktion aufrecht erhalten hat. Das war dann einfach Mittel zum Zweck – Augen zu und durch!


8. Wieviele Deiner Blogger-Kontakte kennst Du persönlich?

meinen Mann; aber bei manchen, mit denen ich über Twitter oder über den Blog in Kontakt stehe, hab ich das Gefühl, dass wir uns persönlich kennen. Ich könnte mir gut vorstellen, dass wir uns auf Anhieb bei einem persönlichen Treffen gut verstehen würden. Natürlich kann das auch täuschen, aber das macht es eben auch so spannend. Vielleicht komme ich irgendwann in den Genuss, einige mal persönlich zu treffen. Da ich ja mit meinem Blog erst letztes Jahr angefangen habe, gehöre ich ja noch zu den “Küken” des Bloggens – werde aber sicherlich auch mal an der einen oder anderen Blogger-Veranstaltung teilnehmen.

9. Würdest Du ohne Deine Kinder in den Urlaub fahren?

nein; solange sie mit mir fahren möchten, möchte ich mit ihnen fahren. Es wird sich schon früh genug ergeben, dass sie es uncool finden, mit Mama und Papa in den Urlaub zu fahren. Und dann muss ich sie wohl oder übel ‘loslassen’. Bis dahin genieße ich die Zeit mit ihnen und freue mich, wenn wir als Familie Urlaub machen können.

10. Als was verkleidest Du Dich an Fasching? Tust Du es überhaupt?

Zusammen mit der Kleinen gehe ich (wieder) als Biene – wie letztes Jahr auch schon. Das Kostüm passt der Kleinen noch und mir auch mit meinem Schwangerschaftsbauch. Nächstes Jahr überleg ich mir dann mal was Anderes. Wir gehen zum Straßenkarneval hier in unserem Stadtteil – 50 m von unserer Wohnung entfernt, zieht der Karnevalszug vorbei. Da wir in der Nähe der Karnevals-Hochburg Köln wohnen, finde ich es wichtig, dass die Kinder wenigstens wissen, was Karneval ist und erfahren, was da so los ist. Ob sie es dann später eher mögen oder nicht, bleibt ihnen überlassen. Ich mag die Stimmung und die Musik, aber der übermäßige Alkoholkonsum und dass sich so viele nicht benehmen können und nicht wissen, wann Schluss ist, das gefällt mir überhaupt nicht. Das ist aber nicht nur an Karneval so, sondern auch auf anderen Partys und in Diskos. Es gibt immer welche, die sich daneben benehmen und kein Ende finden, leider! Es soll ja eigentlich Spaß machen und nicht zu Streit und Schlägereien führen. Sowas macht mich traurig.


11. Welchen Promi würdest Du wahnsinnig gerne einmal treffen?

Die Band PUR – vor allem Hartmut Engler! Mich faszinieren die Texte, die immer wieder mitten aus dem Leben sind, nicht abgehoben und von denen ich wirklich viele schon auf Situationen aus meinem Leben beziehen und übertragen konnte. Sie sind tiefgründig und vielseitig, das bewundere ich sehr.

Vielen Dank noch einmal, liebe Chrissi, für die Nominierung. Es hat wirklich Spaß gemacht, mir Gedanken zu Deinen Fragen zu machen und sie zu beantworten. Da ich schon 2 Artikel zu diesem Thema geschrieben habe und im ersten Artikel Nominierungen ausgesprochen habe, werde ich das nun nicht noch einmal tun. Wenn aber jemand von den Lesern Lust hat, nominiert zu werden, hinterlasst mir gern einen Kommentar – dann überleg ich mir für Euch 11 schöne Fragen. 

Eure Mami Renate 

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