Mittlerweile haben wir seit fast 3 Monaten nicht mehr nur zwei Stubentiger, sondern waren es auf einmal 3. Chewi hat sich sehr gut eingelebt, doch hatten wir alles vor seinem Einzug bedacht? Ist eine ungerade Anzahl an Tieren eine gute Idee gewesen, vor allem unter Anbetracht des Altersunterschiedes? Was hat sich verändert - sowohl zum Guten als auch zum Negativen?
Beim Einzug war Chewi 12 Wochen alt. Kenai war zu diesem Zeitpunkt fast 4 Jahre und Gizmo war 5,5 Jahre alt.
Wir haben also grob einen Altersunterschied von 4 und 6 Jahren zwischen Chewi und den beiden anderen Stubentigern.
Warum haben wir uns für ein Kitten und einen dritten Kater entschieden?
Kenai und Gizmo waren lange Zeit dicke Freunde, aber zu einem bestimmten Zeitpunkt eben so gar nicht mehr, sodass Kenai, der absolute Katzengesellschaft brauchte, vereinsamte. Für uns war das ein klares Zeichen, dass wir einer dritten Katze ein Zuhause schenken und vor allem eine, die noch sehr jung und gut sozialisiert ist, damit er toben, raufen und spielen kann.
Wir "brauchten" also ein Kitten, was direkt auf Kenai zugehen würde und ihm signalisiert: "Bitte kümmere dich um mich, ich nehme dir nicht den Rang weg".
Gesagt, getan - Chewi stieg aus der Transportbox, ging ohne Furcht auf Kenai zu und gab ihm direkt einen Kopfstupser. Kein Fauchen, kein Knurren - lediglich schnuppern und beobachten. 😀
Kenai kann nicht damit umgehen, nicht der Chef im Ring zu sein, sodass die Unterwürfigkeit, jedoch aber auch Offenheit von Chewi, den kleinen Briten nicht einmal dazu gebracht hat, zu fauchen.
Mittlerweile gibt es hier zwei Gruppen. Gizmo und die Gruppe "Bärchen". Gizmo tut es richtig gut allein zu sein. Er genießt die Ruhe und unsere volle Aufmerksamkeit die er nicht teilen muss. Er kommt leider nicht mehr mit Chewi und Kenai klar, aber auch das ist vollkommen okay, so lang er glücklich ist. Seitdem er seinen Einzelstatusposten und seine Ruhe hat, ist er viel entspannter, frisst um einiges besser und mehr und hat seine Angst vor lauten Geräuschen verloren. Alles in Allem hat man das Gefühl, dass er wieder glücklich ist. Sollte dies zu irgendeinem Zeitpunkt nicht mehr so sein, werden wir uns um einen geeigneten Partner kümmern.
Die Gruppe "Bärchen" hat sich gesucht und gefunden. Kenai genießt es, endlich jemanden gefunden zu haben, den er putzen und bekuscheln kann. Er genießt es aber auch von Chewi geputzt und bekuschelt zu werden. Die beiden schlafen super oft zusammen in einem Bett oder in einer Höhle - das, was eine Rarität mit Gizmo war.
Kenai blüht nun noch einmal auf. Raufen, spielen, Blödsinn machen und diesen an klein Chewi weitergeben, das ist nun Kenais Alltag.
Zusammengefasst kann man sagen, dass der Einzug von Chewi die richtige Entscheidung für beide vorhandenen Tiere war. Das Rudel hat nun 2 Gruppen, die getrennt voneinander bestens funktionieren. 😊
Für uns war es eine gute Entscheidung, trotz Altersunterschied. Die ungerade Anzahl und ein Kitten zu zwei bestehenden, adulten Tieren zu geben, ist bei uns gelungen.
Dieser Weg muss nicht immer funktionieren. Die Hauptsache bei einer solch großen Entscheidung ist, dass man seine bereits vorhandenen Tiere und deren Charakter gut kennt und einschätzen kann, wie das Verhalten sein kann und was gebraucht wird.
Im zweiten Teil der "Alltagsfrage-Runde" wird es darum gehen, in wiefern man ein drittes Tier finanziell spürt, was Bedenken und Überlegungen waren und wie sich der zeitliche Aufwand verändert hat.
Habt Ihr mehr Fragen zu diesem Thema? Dann sendet uns gern via Instagram oder via Facebook eure Fragen. ☺️(mit "klick" auf die Halbkreise, kommt ihr direkt auf unsere Seite).
Der Altersunterschied
Beim Einzug war Chewi 12 Wochen alt. Kenai war zu diesem Zeitpunkt fast 4 Jahre und Gizmo war 5,5 Jahre alt.
Wir haben also grob einen Altersunterschied von 4 und 6 Jahren zwischen Chewi und den beiden anderen Stubentigern.
Warum haben wir uns für ein Kitten und einen dritten Kater entschieden?
Kenai und Gizmo waren lange Zeit dicke Freunde, aber zu einem bestimmten Zeitpunkt eben so gar nicht mehr, sodass Kenai, der absolute Katzengesellschaft brauchte, vereinsamte. Für uns war das ein klares Zeichen, dass wir einer dritten Katze ein Zuhause schenken und vor allem eine, die noch sehr jung und gut sozialisiert ist, damit er toben, raufen und spielen kann.
Wie hat es funktioniert?
Wir "brauchten" also ein Kitten, was direkt auf Kenai zugehen würde und ihm signalisiert: "Bitte kümmere dich um mich, ich nehme dir nicht den Rang weg".
Gesagt, getan - Chewi stieg aus der Transportbox, ging ohne Furcht auf Kenai zu und gab ihm direkt einen Kopfstupser. Kein Fauchen, kein Knurren - lediglich schnuppern und beobachten. 😀
Kenai kann nicht damit umgehen, nicht der Chef im Ring zu sein, sodass die Unterwürfigkeit, jedoch aber auch Offenheit von Chewi, den kleinen Briten nicht einmal dazu gebracht hat, zu fauchen.
Mittlerweile gibt es hier zwei Gruppen. Gizmo und die Gruppe "Bärchen". Gizmo tut es richtig gut allein zu sein. Er genießt die Ruhe und unsere volle Aufmerksamkeit die er nicht teilen muss. Er kommt leider nicht mehr mit Chewi und Kenai klar, aber auch das ist vollkommen okay, so lang er glücklich ist. Seitdem er seinen Einzelstatusposten und seine Ruhe hat, ist er viel entspannter, frisst um einiges besser und mehr und hat seine Angst vor lauten Geräuschen verloren. Alles in Allem hat man das Gefühl, dass er wieder glücklich ist. Sollte dies zu irgendeinem Zeitpunkt nicht mehr so sein, werden wir uns um einen geeigneten Partner kümmern.
Die Gruppe "Bärchen" hat sich gesucht und gefunden. Kenai genießt es, endlich jemanden gefunden zu haben, den er putzen und bekuscheln kann. Er genießt es aber auch von Chewi geputzt und bekuschelt zu werden. Die beiden schlafen super oft zusammen in einem Bett oder in einer Höhle - das, was eine Rarität mit Gizmo war.
Kenai blüht nun noch einmal auf. Raufen, spielen, Blödsinn machen und diesen an klein Chewi weitergeben, das ist nun Kenais Alltag.
Zusammengefasst kann man sagen, dass der Einzug von Chewi die richtige Entscheidung für beide vorhandenen Tiere war. Das Rudel hat nun 2 Gruppen, die getrennt voneinander bestens funktionieren. 😊
Für uns war es eine gute Entscheidung, trotz Altersunterschied. Die ungerade Anzahl und ein Kitten zu zwei bestehenden, adulten Tieren zu geben, ist bei uns gelungen.
Dieser Weg muss nicht immer funktionieren. Die Hauptsache bei einer solch großen Entscheidung ist, dass man seine bereits vorhandenen Tiere und deren Charakter gut kennt und einschätzen kann, wie das Verhalten sein kann und was gebraucht wird.
Im zweiten Teil der "Alltagsfrage-Runde" wird es darum gehen, in wiefern man ein drittes Tier finanziell spürt, was Bedenken und Überlegungen waren und wie sich der zeitliche Aufwand verändert hat.
Habt Ihr mehr Fragen zu diesem Thema? Dann sendet uns gern via Instagram oder via Facebook eure Fragen. ☺️(mit "klick" auf die Halbkreise, kommt ihr direkt auf unsere Seite).