3 Fragen an Ulrich vom ersten veganen deutschen Bio-Burger Restaurants

Außerhalb vom Veganparadies Berlin, wo es eine ausgeprägte vegane Szene gibt, findet man nur vereinzelt vegane Restaurants. Das wollen Dr. Mario Binder und Ulrich Glemnitz ändern und Gründer des ersten veganen deutschen Bio-Burger Restaurants werden. Lest hier was hinter der Idee steckt, wie man die beiden unterstützen kann und was zu einem guten Burger gehört.

Auf der Crowdfunding-Plattform Startnext habt ihr das Projekt “Deutschlands erstes veganes Bio Burger Restaurant” gestartet. Was steckt dahinter und wie kam es zu dieser Idee?

03404e85Zunächst wollten Mario und ich eine berufliche Veränderung und haben dann die Köpfe zusammen gesteckt. Dabei kam die Idee zu einem veganen Bio Burger Truck heraus.

Dann waren wir seit Mai 2014 in Köln mit unserem Food Truck unterwegs und haben einen Markttest gemacht, wie unsere veganen Burger bei den Leuten ankommen. Sie kamen und kommen extrem gut an :-) Oft hatten wir auch Kunden, teils aus Köln, teils aus ganz Deutschland, teils aus der ganzen Welt, die über unseren Online-Auftritt auf uns aufmerksam wurden, die den Wunsch äußerten, uns auch abends und am Wochenende besuchen zu können. Die Idee, ein veganes Burger Restaurant zu öffnen, war bereits mit der Idee zum Food Truck geboren, aber die positive Resonanz und der oft geäußerte Wunsch nach einem festen Standort hat uns dann recht schnell handeln lassen.

Man kann euch mit unterschiedlichen Beiträgen auf Startnext unterstützen und erhält dafür ein kleines Dankeschön. So erhält man für eine Spende von 10€ einen Bunte Burger Jutebeutel, für 35 € seinen namen auf der “Bunte Burger Wall of Fame” direkt in der Foodbar, oder gar für 5000 € wird der Deluxe Burger umbenannt. In was investiert ihr diese Spendengelder?

Ja, man bekommt für die Unterstützung unserer Crowdfunding Kampagne auf Startnext richtig tolle Dankeschöns von uns. Es ist also im Prinzip weniger eine Spende, sondern eine teilweise Vorfinanzierung unserer Umbaupläne, da die Dankeschöns wertmäßig in der Regel auf Augenhöhe mit den Unterstützungsbeträgen liegen.
Ein Restaurant zu eröffnen ist nicht ganz billig, wie wir im Vorfeld festgestellt haben, insbesondere, wenn wir unseren regionalen und nachhaltigen Ansatz konsequent fahren wollen. Das Geld wird dann in den Umbau und die Neugestaltung des Restaurants in Köln-Ehrenfeld investiert.

Wir wollen hochwertige, langlebige und nachhaltige Materialien einsetzen, wie z.B. einen Naturkautschuk-Boden oder Tischplatten aus den regionalen Wäldern um Köln. Zudem sollen in der Küche energieeffiziente Profi-Geräte stehen, die nicht nur dem Koch, sondern auch der Umwelt freue bereiten.

Als passionierte Burgermeister: Was macht einen richtig guten Burger aus?

03404e85 (1)Einen richtig guten Burger macht der Geschmack aus. Für mich persönlich kommt ganz klar dazu, dass ein richtig guter Burger rein pflanzlich sein muss. Unser Anspruch war, dass wir jeden mit gutem Geschmack überzeugen, seien es Veganer oder Nicht-Veganer. Wir haben also viel Zeit in die Entwicklung unser unterschiedlichen Burger gesteckt, damit Pesto, Bratling und Gemüseauswahl perfekt miteinander harmonieren. Wir wissen, dass unsere Burger gut sind, wenn die Leute wieder zu uns zum Essen kommen. Und wir haben sehr viele “Wiederholungstäter” ;-)

Vielen Dank für das Interview!

Wir hoffen das das Projekt auch zeitnah umgesetzt wird, denn ein richtiges veganes Burgerrestaurant fehlt der kulinarischen Szene Kölns noch. Um das Projekt des nachhaltigen und veganen Burgerladens umzusetzen, brauchen die beiden Gründer natürlich Unterstützung. Daher kann man auf Startnext, einer Crowdfunding-Plattform, das Projekt unterstützen. Auch wir haben unseren Beitrag zur kulinarischen Horizonterweiterung Kölns geleistet.


wallpaper-1019588
The Brilliant Healer’s New Life in the Shadows – Neue Details zum Anime bekannt + Trailer
wallpaper-1019588
3 für 2 Aktion bei Anime Planet gestartet
wallpaper-1019588
Hotel Inhumans – Manga erhält eine Anime-Adaption
wallpaper-1019588
Manga-ka Shuzo Oshimi kündigt neues Werk an