Das war also Bad Rappenau, "Plaisirs innocents - Parisian Contredanses 1715-1723" (Kursleitung Nicoline Winkler).
Meine Auswahl der Adjektive reicht über interessant, freude-bringend, spannend, anstrengend und großartig bis vor allem eins: viel zu schnell vorbei (ah, es ging ja um Adjektive: also viel zu kurz). Worum es in dem Workshop an sich ging, hatte ich ja im vorletzten Post bereits verlinkt - bei Interesse also bitte einfach nochmal runterscrollen und anklicken. Veranstaltungsort war das Wasserschlößchen dort vor Ort - eine niedliche kleine Sache, die leider völlig entkernt ist, aber wenigstens seitdem das Rathaus in ein anderes Gebäude gezogen ist, jetzt kulturell genutzt wird. In den unteren beiden Etagen befinden sich bspw Ausstellungsräume und unterm Dach gibt es den großen Saal mit Holzfußboden und der tollen Deckenbalkenkonstruktion. Rappenau selbst - und an dieser Stelle muß ich mich bei den Rappenauern entschuldigen - nicht weiter erwähnenswert. Der Workshop hingegen hätte von mir aus gern in einer Endlosschleife laufen können - wen interessieren schon schmerzende Füße?! Von der Teilnehmerzusammensetzung optimal aufgeteilt in 5/5 - es mußte also nicht wie sonst immer eine Dame an Herrenstelle tanzen. Als uns am Freitag früh eine junge Frau von der örtlichen Presse besuchte, war auch der erste erstaunte Kommentar von ihr: "Oh, hier sind ja Männer!" Ich habe keine Ahnung, was sie sich da im Vorfeld vorgestellt hatte *g Zwölf Tänze haben wir "geschafft" und es war eigentlich keiner dabei, der mir so gar nicht zugesagt hat. Favoriten hatte bzw habe ich schon (Les quatres faces/La Bohemiene), aber es ist keiner dabei, der mir die Stimmung trüben könnte (ich hätte mich also auf den Pariser Opernbällen vermutlich ganz gut amüsiert) - und mit einer so bezaubernden Kursleitung und einem so tollen Tanzpartner, wie ich sie die letzten drei Tage hatte, kann eh nichts die Laune verderben - letzterer war nämlich ein (Achtung: Wortspiel für Insider:) echter Schatz. Liebe Grüße!
Tja, so dachte ich, die Barock-und Rokokoevents der vergangenen Wochen und Monaten seien nicht zu übertreffen und klammheimlich schummelt sich da so ein spontan gebuchter Tanzkurs an die Spitze... so schnell gehts das.
*** Und jetzt leg´ ich erstmal für ne halbe Stunde die Füße hoch ;)
Meine Auswahl der Adjektive reicht über interessant, freude-bringend, spannend, anstrengend und großartig bis vor allem eins: viel zu schnell vorbei (ah, es ging ja um Adjektive: also viel zu kurz). Worum es in dem Workshop an sich ging, hatte ich ja im vorletzten Post bereits verlinkt - bei Interesse also bitte einfach nochmal runterscrollen und anklicken. Veranstaltungsort war das Wasserschlößchen dort vor Ort - eine niedliche kleine Sache, die leider völlig entkernt ist, aber wenigstens seitdem das Rathaus in ein anderes Gebäude gezogen ist, jetzt kulturell genutzt wird. In den unteren beiden Etagen befinden sich bspw Ausstellungsräume und unterm Dach gibt es den großen Saal mit Holzfußboden und der tollen Deckenbalkenkonstruktion. Rappenau selbst - und an dieser Stelle muß ich mich bei den Rappenauern entschuldigen - nicht weiter erwähnenswert. Der Workshop hingegen hätte von mir aus gern in einer Endlosschleife laufen können - wen interessieren schon schmerzende Füße?! Von der Teilnehmerzusammensetzung optimal aufgeteilt in 5/5 - es mußte also nicht wie sonst immer eine Dame an Herrenstelle tanzen. Als uns am Freitag früh eine junge Frau von der örtlichen Presse besuchte, war auch der erste erstaunte Kommentar von ihr: "Oh, hier sind ja Männer!" Ich habe keine Ahnung, was sie sich da im Vorfeld vorgestellt hatte *g Zwölf Tänze haben wir "geschafft" und es war eigentlich keiner dabei, der mir so gar nicht zugesagt hat. Favoriten hatte bzw habe ich schon (Les quatres faces/La Bohemiene), aber es ist keiner dabei, der mir die Stimmung trüben könnte (ich hätte mich also auf den Pariser Opernbällen vermutlich ganz gut amüsiert) - und mit einer so bezaubernden Kursleitung und einem so tollen Tanzpartner, wie ich sie die letzten drei Tage hatte, kann eh nichts die Laune verderben - letzterer war nämlich ein (Achtung: Wortspiel für Insider:) echter Schatz. Liebe Grüße!
Tja, so dachte ich, die Barock-und Rokokoevents der vergangenen Wochen und Monaten seien nicht zu übertreffen und klammheimlich schummelt sich da so ein spontan gebuchter Tanzkurs an die Spitze... so schnell gehts das.
*** Und jetzt leg´ ich erstmal für ne halbe Stunde die Füße hoch ;)