3 Arten zum Datenverlust vorbeugen & verhindern

Im Folgenden findest Du 3 Tipps, wie Du deine Daten rechtzeitig sichern bzw. retten kannst. Wir alle nutzen Computer tagtäglich, zum Beispiel um Fotos zu speichern oder wichtige Briefe zu verfassen. Doch viel zu selten denken wir darüber nach, diese Daten richtig zu sichern.


Computer sind aus dem modernen Alltag nicht mehr wegzudenken. Der Umgang mit dem PC ist nicht nur an sehr vielen Arbeitsplätzen ein Kernelement aller Tätigkeiten, sondern auch im privaten Haushalt. Wir tippen Briefe, bearbeiten und archivieren unsere digitalen Fotos und Videos, kommunizieren über Social Media und E-Mail, informieren uns über spezifische Themen und lesen Nachrichten online. Über 88 Prozent der deutschen Haushalte haben einen PC oder sogar mehrere - egal ob stationär, oder mobil als Laptop oder Tablet.

Doch wie alle technischen Geräte ist auch der PC störanfällig. Das ist heutzutage kritisch, denn unsere Computer dienen als Archiv für sehr wichtige und persönliche Daten und Dokumente. Urlaubsbilder, die wir von Freunden geschickt bekommen, oder Videos, die war beim Geburtstag des Großvaters gemacht haben - all das kann plötzlich weg sein, wenn die Festplatte den Geist aufgibt. Aber auch Hackerangriffe oder ein Einbruchdiebstahl können Schuld daran sein, wenn wir uns dem plötzlichen Datenverlust gegenüber sehen.

Unter einem Cloudspeicher versteht man - ganz knapp zusammengefasst - Speicherplatz für Daten aller Art, der von entsprechenden Dienstleistern zur Verfügung gestellt wird und auf den man über das Internet zugreifen kann. In der Praxis benötigst Du bei allen Anbietern neben einem Account noch eine Software. Die Bedienung ist oft selbsterklärend und funktioniert ganz problemlos vom Laptop, Tablet oder Smartphone.

Du kannst mit allen internetfähigen Geräten auf deinen Cloudspeicher zugreifen und kannst Daten, die Dir wichtig sind, damit von jedem Ort aus abrufen. Bekannte Dienstleister sind diesbezüglich beispielsweise Dropbox und Google Drive und im Regelfall ist die Nutzung des Cloudspeichers kostenlos.

2) Backup-Software nutzen

Ein Backup fertigt eine exakte Kopie deiner Dateien an und komprimiert diese meist in einer einzigen Backup-Datei komprimiert und zusammengefasst werden. Mit einer entsprechenden Software läuft das alles automatisch ab. So kann beispielsweise täglich oder wöchentlich deine Fotosammlung gespeichert werden. Natürlich sollte die Backup-Datei dann nicht auf der gleichen Festplatte abgelegt werden, sondern zum Beispiel auf einer externen Festplatte oder in einer Cloud.

Die unterschiedlichen Backup-Programme bieten verschiedene Leistungen an. Hier sollte man Backup-Software vergleichen, um sich für das zu entscheiden, welches die eigenen Erwartungen am besten erfüllt.

Sollte deine Festplatte unerwartet das Zeitliche segnen oder du versehentlich deine Daten löschen und du nutzt keine Cloud und keine Backup-Software, bleibt dir noch die Datenrettung. Denn auch wenn deine Daten gelöscht sind, sind sie noch nicht überschrieben und damit noch auf der Festplatte vorhanden. Dein Betriebssystem greift nach einer Löschung nur nicht mehr darauf zu und gibt sie zum Überschreiben frei.

Diesen Umstand machen sich zahlreiche Programme zur Datenrettung („Data Recovery") zu Nutze - sie spüren gelöschte, aber noch nicht überschriebene Dateien auf und machen sie wieder für Dich verfügbar. Versehentliches Löschen kann damit praktisch rückgängig gemacht werden. Auch bei Festplattenfehlern kann mit diesen Programmen, die vom Hersteller häufig vollkommen kostenlos zum Download angeboten werden, unter Umständen noch einiges wiederhergestellt werden.


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