Die Augen brennen, schmerzen, finden keine Linderung, nicht in den Zeilen eines Buches, noch im Weiß zwischen ihnen. Müdigkeit strömt durch den Körper, langsam und zäh wie ein Sirup, der die Gelenke verklebt.
Es ist ein Schleppen durch den Alltag, ein Hieven auf den Balkon, dort auf den Stuhl, um eine Zigarette zu rauchen. Die Augen sind Schlitze, durch die nur mit Mühe und Not Licht sickert. Ein Wechselbad des Wetters wie der Gefühle: Der Sonne folgen dunkle Wolken, ein Wind, der keinen Sturm bringt, sondern nur die nächste Schwere aus Wärme.