Auftakt zur 1250-Jahr-Feier – Dauerbrenner “Saalü!” macht Station in Mötsch
Saalü!, das Heimatvarieté in alten Dorfsälen, gastiert anlässlich der Feierlichkeiten zum 1250-jährigen Jubiläum von Mötsch am 1. September um 20 Uhr im Jugendheim des Bitburger Stadtteiles.
Saalü! Ist in Rheinland-Pfalz eine Institution. Seit 1994 ist das Heimatvarieté, eine Veranstaltung des Gemeinde- und Städtebundes Rheinland-Pfalz mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur, in fast 300 Dörfern von Saal zu Saal gewandert. Dieses Jahr ist das Dorfspektakel mit neuen Geschichten aus Dorf und Saal unterwegs.
Jeder Abend war und ist ein Einzelstück und absolut unwiederholbar: Da die Dörfer so verschieden sind wie die Menschen, die dort leben, ist jeder Abend eine Überraschung. Denn der Star des Abends ist das Dorf und für jedes erfindet sich Saalü! Neu: Jeder Abend ist ein Gesamtkunstwerk aus Kabarett, Musik, Kleinkunst sowie den großen und kleinen Wundern, die in jedem Dorf zu finden sind. Nur eben in jedem Dorf andere!
Nicht nur Theater, Orchester und Gesangsvereine glänzen bei Saalü! – das Dorf selbst mit Geschichte und Gegenwart wird von den Saalü!-Bühnenprofis unter die Lupe genommen.
Dafür schickt Saalü! dieses Jahr drei Dorfinspektoren:
Herr Müller, der eleganteste Aktenordner des Dienstes, ist der Chef der Truppe, weil er das schon immer war, und sich keiner erinnern kann warum. Außerdem steht niemandem sonst der Anzug so gut.
Sein Assistänzer Herr Welte ist schlauer, als er laut Statistik sein müsste. Der wissenschaftliche Kreuz-und-Quer-und-um-die-Ecke-Denker hat allerdings eine Büroklammer-Allergie.
Frau Drops, ewige und vorlaute Praktikantin auf dem Weg zur diplomierten Tippse, locht und heftet vorbildlich und fasst die Welt schon mal im DIN A4-Format zusammen.
Die Inspektoren sind neugierig: Wie reden die Menschen hier? Worauf sind sie stolz? Was ist das angesagte Thema im Dorf? Welche Pläne gibt es für die Zukunft? Vom Heimatlied, über Interviews bis zum Wettkampf der Dorfbewohner nutzen sie jede Gelegenheit, um alle und alles kennen zu lernen. So entsteht ein unvergesslicher Gemeinschaftsabend mit Talk, Theater, Tanz, Comedy und ganz viel Dorf.
Also hereinspaziert zu Saalü! in Mötsch am Samstag, dem 1. September 2012, um 20 Uhr im Jugendheim!
Der Eintritt kostet 9 € im Vorverkauf und 12 € an der Abendkasse. Karten gibt es beim Ortsvorsteher Josef Klein (06561-8027), im Jugendheim, bei Helmut Wirtz (06561-7305) in Mötsch und bei der Kulturgemeinschaft Bitburg (06561-6001-220).
Infos zum Programm/Pressekontakt gibt es bei
Martina Helffenstein 02672/9122-85, [email protected]/ www.saalü.de.
Bürgermeistersprechstunde
Als zusätzliche Möglichkeit, ein persönliches Gespräch mit ihm zu führen bzw. ihm persönliche Anliegen vorzutragen, bietet Bitburgs Bürgermeister Joachim Kandels allen Bürgerinnen und Bürgern der Stadt eine Sprechstunde an.
Die nächste Bürgermeistersprechstunde ist terminiert auf
Dienstag, 07. August 2012, 07:00 bis 09:00 Uhr
Rathaus, Büro des Bürgermeisters.
Vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.
Selbstverständlich können alle Bürgerinnen und Bürger nach vorheriger Terminabsprache mit dem Vorzimmer auch zu anderen Zeiten ein Gespräch mit dem Bürgermeister führen. Die monatliche Bürgermeistersprechstunde ist ein zusätzlicher Service für die Bevölkerung der Stadt Bitburg.
Bitburger Krammarkt am 10. August 2012
Der nächste Krammarkt der Stadt Bitburg auf dem Bedaplatz findet statt am
Freitag, 10. August 2012, von 08:00 – 16:00 Uhr.
Auskunft zum Markt selbst erteilt Marktmeister Wilfried Kampe, Tel. 06561/ 2385.
Kein Grüngut auf städtischen Grundstücken entsorgen
- Kostenlose Grüngutannahmestelle Sonnenhof benutzen -
In jüngster Zeit kam es wieder zu privaten Grüngutablagerungen auf städtischen Grundstücken. Deshalb weist die Stadt alle, die ihr Grüngut auf städtischen Grundstücken entsorgen, darauf hin, dass dies nicht erlaubt ist.
Für anfallendes Grüngut steht auf dem Sonnenhof, unmittelbar am Gasthaus Sonnenhof, eine große Grüngutannahmestelle zur Verfügung. Hier kann jeder Privatmann seine Gartenabfälle kostenlos, bequem und unbürokratisch entsorgen. Die Öffnungszeiten finden Sie unter der Rubrik „Umwelt- und Naturschutz“ bei den Entsorgungsterminen in der Stadt Bitburg oder im Internet unter www.bitburg-pruem.de!
Im Sinne einer sauberen Stadt bittet die Stadtverwaltung die Bevölkerung darum, ihr Grüngut nur noch zur der offiziellen Annahmestelle auf dem Sonnenhof zu bringen.
Die Stadt Bitburg und die Ortsvorsteher der Stadtteile gratulieren ihren Alters- und Ehejubilaren des Monats Juli 2012
Zur Vollendung des 80. Lebensjahres
Edith Bach
Hans Mann
Ingeborg Petry
Erich Backes
Josef Keßler
Paula Mutsch, Bitburg-Stahl
Zur Vollendung des 85. Lebensjahres
Katharina Leisch
Helena Schier
Martha Kasemir
Gertrud Mutsch, Bitburg-Stahl
Zur Vollendung des 90. Lebensjahres
Maria Nöhl
Meta Ittenbach, Bitburg-Mötsch
Zur Vollendung des 91. Lebensjahres
Hans Theuws
Cäcilia Berg, Bitburg-Mötsch
Zur Vollendung des 92. Lebensjahres
Edith Posnanski
Margareta Meiers
Maria Sonnen, Bitburg-Matzen
Zur Vollendung des 95. Lebensjahres
Agnes Dick
Zur Vollendung des 96. Lebensjahres
Helmut Franzen, Bitburg-Stahl
Einen ganz herzlichen Glückwunsch auch an die Eheleute
Nikolaus und Anita Hoor, Bitburg-Mötsch,
die im Monat Juli das Fest der Goldenen Hochzeit feiern konnten.
Hinweis:
Ehepaare, die ihre Goldene, Diamantene oder Eiserne Hochzeit feiern, sowie Jubilare, die einen besonderen Geburtstag feiern, können uns zu ihrem Ehrentag gerne ein Foto senden, das wir dann im Bitburger Stadt- und Landboten veröffentlichen.
Sprechstunde der Seniorenbeauftragten der Stadt Bitburg
Frau Marlies Raberg ist die Seniorenbeauftragte in der Stadt Bitburg. Zu ihrem Aufgabenfeld gehören: Verbesserung der Beteiligungsmöglichkeiten älterer Menschen an politischen Prozessen der Kommune. Unterstützung von Seniorinnen und Senioren bei der Realisierung innovativer Wohnformen im Alter. Förderung des lebenslangen Lernens und Unterstützung von spezifischen Bildungsangeboten für Ältere. Sensibilisierung für die Bedürfnisse und Interessen älterer Migrantinnen und Migranten. Förderung des Zusammenlebens aller Generationen durch vorbildhafte intergenerative Projekte.
Sprechstunden:
Die Sprechstunden finden jeden 2. Donnerstag im Monat im Besprechungszimmer 1 des Rathauses statt. Ihre nächste Sprechstunde hat Frau Raberg am
09. August 2012, zwischen 09:00 und 12:00 Uhr
Telefon: 06561/6001-193, Telefon: 06561-7720 (privat).
Terminabsprache ist nicht erforderlich.
Schiedsamt Bitburg
Schiedsamtsbezirk I
(östlicher Bereich der Stadt Bitburg – incl. Housing-Areal -
mit den Stadtteilen Erdorf, Irsch, Matzen und Mötsch)
Bernd Quirin, Röntgenstraße 8,
54634 Bitburg, Tel.: 06561/4810
Schiedsamtsbezirk II
(westlicher Bereich der Stadt Bitburg – incl. Gebiet ehem.
Flugplatz – mit den Stadtteilen Masholder und Stahl)
Wolfgang Klose, Am Tennisplatz 11,
54634 Bitburg, Tel.: 06561/4146
Informationen zum Schiedsamt erhalten Sie auch auf der Internet-Seite www.schiedsamt.de
Aus dem Stadtarchiv:
Die Einführung eines neuen Burgherren war immer ein großes Ereignis, so auch 1757
Die Bitburger Stadtherren wohnten seit der frühen Neuzeit in der „Burg“ oder dem „Schloss“, dem späteren Waisenhaus am Burgweg, der heutigen Kölner Straße. Wenn der Burgbesitzer und Inhaber der Herrschaft Bitburg wechselte, dann war das allemal ein besonderes Ereignis. So übernahm am 15. September 1757 Franz Joseph Freiherr von Blochhausen, Herr von Vance, die Herrschaft und Burg zu Bitburg in einem feierlichen Akt. In der Burg versammelten sich die Zentner und Vertreter aller Gemeinden der Herrschaft. Der Bitburger Notar Schausten stellte den Untertanen ihren neuen Herrn vor und wies sie an, künftig ihm alle Abgaben und Renten zu liefern. Die anwesenden „Zendtner und Deputierte“ erklärten dann für sich und für ihre Gemeinden, den neuen Burgbesitzer als „jetzigen Hochgerichts- und Lehnherrn“ anzuerkennen. Sie gelobten ihm feierlich „Treu, Huld und Gehorsam“. – Die besondere Stellung der Stadtbewohner aber zeigte sich wenige Tage später. Der Notar versammelte am 21. September im „Staudenhaus“ in Bitburg, „Richter, Schöffen, Amtsmeister, Baumeister, Bürgerausschuss und Älteste der Stadt“. Sie erklärten im Namen der „ganzen gemeinschaftlichen Bürgerschaft“, dass sie den Herrn von Blochhausen in Zukunft als ihren Hochgerichtsherrn anerkennen wollten. Auch die versammelten Bürger schwuren Treue und Gehorsam.
P.N.