Gerade hier gelesen: eine Umfrage mit dem schönen Titel "Was bist du?" Da mein Kopf heute ein wenig verstopft ist, bin ich gar nicht auf das Offensichtliche gekommen, nämlich, daß der Autor wissen wollte, ob Männlein oder Weiblein. Daher bin ich darüber gestolpert und wunderte mich ein wenig. Nachdem ich aber den Text gelesen hatte, habe auch ich es verstanden. Also Männlein oder Weiblein, die seinen Blog lesen. Das wollte er wissen. Und dabei bin ich über den Satz gestolpert, der mich wieder wundern ließ.
Aber auf der anderen Seite frage ich mich bei einer solchen Fragestellung: wird weibliche Fotografie nicht ernst genommen? Mit Jana hatte ich mich schon irgendwann einmal darüber unterhalten. Ist weibliche Fotografie schlechter? Oder mögen Männer die nicht? Oder nimmt man die nicht ernst, weil ...?
Ich frage mich das deshalb, nicht, weil ich eine Ultrafeministin bin, sondern weil mir - subjektiv - die Fotografie männlich geprägt scheint und Blümchenmakros belächelt werden. Ist das etwa, so der Verdacht, ein Feld, in dem urwüchsiges Machogehabe noch ungehemmt ausgelebt wird? Immer noch? Frauen können keine Kunst machen? Nach all den Jahrhunderten hängt das immer noch nach?
Wie seht ihr das? Klärt mich auf?
So, ich ziehe mich jetzt mit etwas Fachliteratur zurück und kuriere meine Sinusitis aus, an der ich jetzt schon seit einer Woche herumbrüte.
"Haben wir vornehmlich männliche Leser oder ist der Anteil des schönen Geschlechts höher als wir dachten?"Ich denke immer noch darüber nach. Nicht, daß ich den nicht verstehe. Aber ich frage mich, ob weibliche Leser keine Fotografie-Blogs lesen? Oder umgekehrt: männliche Leser keine weiblichen Fotografie-Blogs? Was ist der Unterschied? Die Blümchen? Die Techniklastigkeit? Warum sollte ich keine männlichen Fotografie-Blogs lesen, denn manche der Herren Fotografen machen ja auch ganz schöne Bilder. Und auch als Weibchen möchte man sich ab und an über technischen Schnickschnack informieren - denn, das muß der Neid lassen, das machen die Herren der Schöpfung ganz gut.
Aber auf der anderen Seite frage ich mich bei einer solchen Fragestellung: wird weibliche Fotografie nicht ernst genommen? Mit Jana hatte ich mich schon irgendwann einmal darüber unterhalten. Ist weibliche Fotografie schlechter? Oder mögen Männer die nicht? Oder nimmt man die nicht ernst, weil ...?
Ich frage mich das deshalb, nicht, weil ich eine Ultrafeministin bin, sondern weil mir - subjektiv - die Fotografie männlich geprägt scheint und Blümchenmakros belächelt werden. Ist das etwa, so der Verdacht, ein Feld, in dem urwüchsiges Machogehabe noch ungehemmt ausgelebt wird? Immer noch? Frauen können keine Kunst machen? Nach all den Jahrhunderten hängt das immer noch nach?
Wie seht ihr das? Klärt mich auf?
So, ich ziehe mich jetzt mit etwas Fachliteratur zurück und kuriere meine Sinusitis aus, an der ich jetzt schon seit einer Woche herumbrüte.