Mit dem Hölderlin-Förderpreis der Stadt Bad Homburg ausgezeichnet wurde die in Idstein und Berlin lebende Lyrikerin und Verlegerin Daniela Seel. FR berichtet knapp:
Kulturdezernentin Beate Fleige brach eine Lanze für „das Gedicht in der Epoche der Generation Google“. Seel erzähle von sich, ihrem Körper, ihrer Sprache und die Grenzen zwischen allen Dreien. Damit spreche sie auch junge Menschen an. Ihre Gedichte seien „erfrischend kurz, sehr präzise, die Worte genau gesetzt“. Mit ihrem Verlag „kookbooks“ – eine Anspielung auf das englische Wort „kook“ für „Spinner“ – schaffe sie in der deutschen Verlagslandschaft neue Räume für Lyrik.