Windows 3.0 macht Bill Gates zum reichsten Amerikaner
Der erste große Schritt war das heute vor 25 Jahren 1990 veröffentlichte Windows 3.0 – eigentlich nicht wirklich ein echtes Betriebssystem, sondern eine auf das Betriebssystem MS-DOS aufgesetzte grafische Benutzeroberfläche mit Fenstern, Icons und Schaltflächen, die mit einer Maus angeklickt wurden.
Damals arbeitete ich als Programmierer für Business-Lösungen und fand Windows eher hinderlich als zukunftsweisend. Bill Gates brachte es aber seine ersten sieben Milliarden Dollar ein…
Windows 95 war das erste echte Windows-Betriebssystem
Dummerweise funktionierte das nicht nur mit Microsofts MS-DOS, sondern auch mit der IBM-Edition PC-DOS und sogar auch mit dem Klon DR-DOS vom Konkurrenten Digital Research.
Als der Netzwerkhersteller Novell dann DR-DOS übernahm, um auch die Desktops zu erobern, war Gates alarmiert und wollte unbedingt ein Windows, das vom Start bis zum Herunterfahren der einzige Herrscher auf den PCs war und keinen Raum mehr für andere Betriebssysteme ließ.
Die ersten Exemplare brachte ich im Sommer 1995 von einer Entwicklertagung des Microsoft Developer Networks aus New York mit.
Windows 10 steht schon in den Startlöchern
Windows 10 ist in sieben Varianten im Anflug, um Microsofts Dominanz zu sichern oder wieder herzustellen.