25 Jahre nach der atomaren Reaktor-Katastrophe im ehemaligen sowjetischen Tschernobyl, entfacht eine neue Diskussion über den Atomausstieg. Nachdem nun 2011 aufgrund eines Tsunamis, eines Erdbebens und nun wie bekannt wurde, fehlerhafter Wartung eine Kernschmelze im japanischen Fukishima sich ereignete. Mittlerweile spricht man schon von einem Super-GAU. Japan hat bereits schlechte Erfahrungen mit Radioaktivität gemacht, als 1945 die USA zwei Atombomben auf das Land warfen. Die Folgen der Radioaktivität in Form von schweren Folgekrankheiten und Strahlen sind heute noch spürbar. Japan selbst besitzt aber jede Menge Atomkraftwerke, in den nächsten Jahren sollten sogar mehr gebaut werden.
Bevor allerdings Tschernobyl die Welt erschütterte, kam es in Harrisburg (USA) im Atommeiler Three Miles Island zu einer Kernschmelze. Radioaktivität trat aus. In Tschernobyl kam es 1986 dann zum schlimmsten Kernkraft-Unfall der Geschichte der Menschheit. Der Reaktor explodierte. Eine Wolke zog über Westeuropa. Noch heute sind Pilze in Teilen Deutschlands, vor allen Bayern verseucht, auch wilde Tiere. Um den Reaktor wurde eine Sperrzone von 50 Kilometer Radius errichtet. Man geht davon aus, dass der Strahlenwert in dieser Umgebung erst in über 100.000 Jahren wieder Normalwert erreichen wird, wenn überhaupt. Bis heute sind keine genauen Zahlen über die Opfer der Strahlung bekannt. 130.000 Menschen wurden damals evakuiert um den Reaktor herum, allerdings erst zwei Tage nach dem Unglück, als die Strahlung bereits astronomische Werte erreicht hatte. Die Politik verschweigt bis heute Zahlen. 800.000 Hektar Land und 700.000 Hektar Wald sind verstrahlt und werden nie wieder besiedelt werden können. Später begann die Atomare Abrüstung, die heute allerdings wieder kritisiert wird. Angesichts der Atomprogramme in Nordkorea und im Iran.
Nach dem Unglück begann eine Protestwelle in Deutschland, die nie richtig erhört wurde. Anfang der 2000er-Jahre beschloss die rot-grüne Bundesregierung unter Kanzler Schröder einen Atomausstieg. Atommeiler dürfen nicht länger als 32 Jahre am Netz sein. 2010 hob die Regierung Merkel diesen Beschluss wieder auf und verlängerte die AKW-Laufzeiten. Es wurde von einem Deal zwischen Energieriesen und Regierung gesprochen. Dann erschütterte die Atomkatastrophe in Fukishima die Welt und Deutschland. Es rollte wieder eine Protestwelle heran. Erste bis dato nicht bekannte Störfälle in Deutschland wurden öffentlich gemacht. Philippsburg, wurde in Zeiten der Diskussion über die AKW-Laufzeitenverlängerung nicht öffentlich gemacht, obwohl eine Meldepflicht für Störfälle besteht. Bereits einige Jahre zuvor stand die Welt vor dem nächsten GAU. Im schwedischen Forsmark wäre es fast zu einer Kernschmelze gekommen, dieser Störfall wurde öffentlich aber kaum wahr genommen. Nun sollen mehrere AKW´s abgeschaltet werden. Doch es muss ein weltweiter Ausstieg voran gebracht werden. Weltweit findet eine große Verklappung von Atommüll statt. Auch Deutschland soll laut Greenpeace-Angaben daran beteiligt sein.
Bis heute ist noch kein Atomendmüll-Lager gefunden worden. Gorleben und Asse in Niedersachsen stellten sich nun als ungeeignet da. Obwohl die Bundesregierung in den 90er-Jahren laut Informationen eines großen deutschen Nachrichtenmagazins davon wusste, dass die Stöcke nicht geeignet wären. Deutschland möchte nun baldigst den Ausstieg voran treiben, zumindest die Bürger wollen es. Denn die Bürger sind seit Jahrzehnten gegen die Atomkraft. Auch andere Länder müssen nachziehen. Es muss international kooperiert und operiert werden. Endlager-Suche, Zusammenarbeit beim Ausstieg sowie dem Ausbau erneuerbarer Energien. Kein Bürger möchte, das es wieder zu solch einem großen Unfall kommt. Denn ein GAU macht ein Land für Millionen Jahre unbewohnbar. Laut einer Grafik der Wochenzeitung Die Zeit, liegt Karlshuld zwischen zwei Atomkraftwerken (wenn man den Radius von 80km nimmt). Einmal Grundremmingen und Landshut. Im Umkreis von 80 Kilometern um das AKW Grundremmingen wären über vier Millionen Menschen sofort von einem GAU betroffen. Wir sprechen hier nur von einem Umkreis von 80 Kilometern. Um Landshut wären es über drei Millionen Menschen. In Tschernobyl ernähren sich heute noch Tausende Menschen von radioaktiv verseuchten Lebensmitteln. Der Mensch muss die Technik nicht immer ausreizen. Harrisburg, Tschernobyl und Fukishima müssen doch den Menschen wach gerüttelt haben. Die vom Deutschen entdeckte Kernspaltung ist keine Technik die beherrschbar ist. Das hat sich doch gezeigt. Auch die Müllentsorgung ist problematisch und muss geklärt werden. Es darf nicht auf dem Rücken der Bürger, so eine Technik angewandt werden. Es dürfen nicht Millionen Menschenleben riskiert werden für den "sauberen Strom" der keiner ist. Ein AKW ist eine Geld-Druckmaschine für die Energiekonzerne. Und kein Land kann von sich behaupten, dass es die sichersten AKW´s der Welt hat. Die Technik ist bis zu einem gewissen Grad sicher, aber sie ist nicht hundertprozentig sicher.
Wie viele Menschen leben im direkten Umkreis eines Atomkraftwerks
Die Grafik der Zeit
http://opendata.zeit.de/atomreaktoren/#/de/
Eine super gute Doku über die Geschehnisse in Tschernobyl:
10-teilig á 10 Minuten auf yotube. Sehr sehenswert und öffnet die Augen:
http://www.youtube.com/watch?v=-TgczLGbZSA
Bevor allerdings Tschernobyl die Welt erschütterte, kam es in Harrisburg (USA) im Atommeiler Three Miles Island zu einer Kernschmelze. Radioaktivität trat aus. In Tschernobyl kam es 1986 dann zum schlimmsten Kernkraft-Unfall der Geschichte der Menschheit. Der Reaktor explodierte. Eine Wolke zog über Westeuropa. Noch heute sind Pilze in Teilen Deutschlands, vor allen Bayern verseucht, auch wilde Tiere. Um den Reaktor wurde eine Sperrzone von 50 Kilometer Radius errichtet. Man geht davon aus, dass der Strahlenwert in dieser Umgebung erst in über 100.000 Jahren wieder Normalwert erreichen wird, wenn überhaupt. Bis heute sind keine genauen Zahlen über die Opfer der Strahlung bekannt. 130.000 Menschen wurden damals evakuiert um den Reaktor herum, allerdings erst zwei Tage nach dem Unglück, als die Strahlung bereits astronomische Werte erreicht hatte. Die Politik verschweigt bis heute Zahlen. 800.000 Hektar Land und 700.000 Hektar Wald sind verstrahlt und werden nie wieder besiedelt werden können. Später begann die Atomare Abrüstung, die heute allerdings wieder kritisiert wird. Angesichts der Atomprogramme in Nordkorea und im Iran.
Nach dem Unglück begann eine Protestwelle in Deutschland, die nie richtig erhört wurde. Anfang der 2000er-Jahre beschloss die rot-grüne Bundesregierung unter Kanzler Schröder einen Atomausstieg. Atommeiler dürfen nicht länger als 32 Jahre am Netz sein. 2010 hob die Regierung Merkel diesen Beschluss wieder auf und verlängerte die AKW-Laufzeiten. Es wurde von einem Deal zwischen Energieriesen und Regierung gesprochen. Dann erschütterte die Atomkatastrophe in Fukishima die Welt und Deutschland. Es rollte wieder eine Protestwelle heran. Erste bis dato nicht bekannte Störfälle in Deutschland wurden öffentlich gemacht. Philippsburg, wurde in Zeiten der Diskussion über die AKW-Laufzeitenverlängerung nicht öffentlich gemacht, obwohl eine Meldepflicht für Störfälle besteht. Bereits einige Jahre zuvor stand die Welt vor dem nächsten GAU. Im schwedischen Forsmark wäre es fast zu einer Kernschmelze gekommen, dieser Störfall wurde öffentlich aber kaum wahr genommen. Nun sollen mehrere AKW´s abgeschaltet werden. Doch es muss ein weltweiter Ausstieg voran gebracht werden. Weltweit findet eine große Verklappung von Atommüll statt. Auch Deutschland soll laut Greenpeace-Angaben daran beteiligt sein.
Bis heute ist noch kein Atomendmüll-Lager gefunden worden. Gorleben und Asse in Niedersachsen stellten sich nun als ungeeignet da. Obwohl die Bundesregierung in den 90er-Jahren laut Informationen eines großen deutschen Nachrichtenmagazins davon wusste, dass die Stöcke nicht geeignet wären. Deutschland möchte nun baldigst den Ausstieg voran treiben, zumindest die Bürger wollen es. Denn die Bürger sind seit Jahrzehnten gegen die Atomkraft. Auch andere Länder müssen nachziehen. Es muss international kooperiert und operiert werden. Endlager-Suche, Zusammenarbeit beim Ausstieg sowie dem Ausbau erneuerbarer Energien. Kein Bürger möchte, das es wieder zu solch einem großen Unfall kommt. Denn ein GAU macht ein Land für Millionen Jahre unbewohnbar. Laut einer Grafik der Wochenzeitung Die Zeit, liegt Karlshuld zwischen zwei Atomkraftwerken (wenn man den Radius von 80km nimmt). Einmal Grundremmingen und Landshut. Im Umkreis von 80 Kilometern um das AKW Grundremmingen wären über vier Millionen Menschen sofort von einem GAU betroffen. Wir sprechen hier nur von einem Umkreis von 80 Kilometern. Um Landshut wären es über drei Millionen Menschen. In Tschernobyl ernähren sich heute noch Tausende Menschen von radioaktiv verseuchten Lebensmitteln. Der Mensch muss die Technik nicht immer ausreizen. Harrisburg, Tschernobyl und Fukishima müssen doch den Menschen wach gerüttelt haben. Die vom Deutschen entdeckte Kernspaltung ist keine Technik die beherrschbar ist. Das hat sich doch gezeigt. Auch die Müllentsorgung ist problematisch und muss geklärt werden. Es darf nicht auf dem Rücken der Bürger, so eine Technik angewandt werden. Es dürfen nicht Millionen Menschenleben riskiert werden für den "sauberen Strom" der keiner ist. Ein AKW ist eine Geld-Druckmaschine für die Energiekonzerne. Und kein Land kann von sich behaupten, dass es die sichersten AKW´s der Welt hat. Die Technik ist bis zu einem gewissen Grad sicher, aber sie ist nicht hundertprozentig sicher.
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Ich möchte keinen sofortigen Ausstieg. Sondern eine internationale Operation, wie oben genannt. Allerdings müssen wir Deutsche zu unserem Vorhaben zu Beginn des Jahrtausends stehen und raus aus der Kernenergie und vorausgehen. Tschernobyl hat doch gemahnt. Wir Menschen sollten die schreckliche Ereignisse nicht vergessen, denn sie sind nun wieder allgegenwärtig in Japan und auch noch in der Ukraine. Die Ukraine, weite Gebiete Russlands und auch Weißrusslands werden für die nächsten Millionen Jahre verstrahlt sein. Zehntausende Menschen sind umkommen und werden noch sterben an den Folgeschäden. Wir müssen aus der Atomkraft! Das muss uns 25 Jahre nachdem größten Atomunfall der Menschheitsgeschichte endlich klar werden. Wie stark die Folgen in Japan sind, wissen wir noch nicht. Aber es wird Zeit, 25 Jahre danach . . .Wie viele Menschen leben im direkten Umkreis eines Atomkraftwerks
Die Grafik der Zeit
http://opendata.zeit.de/atomreaktoren/#/de/
Eine super gute Doku über die Geschehnisse in Tschernobyl:
10-teilig á 10 Minuten auf yotube. Sehr sehenswert und öffnet die Augen:
http://www.youtube.com/watch?v=-TgczLGbZSA