Die Präsidentin der balearischen Regierung, Francina Armengol, kündigte an diesem Sonntag (12.04.2020) an, dass die Zentralregierung insgesamt 240.000 Masken auf die Balearen schicken wird, für diejenigen Personen, die öffentliche Verkehrsmittel benutzen, um zur Arbeit von nicht lebensnotwendigen Aktivitäten zurückzukehren.
Der Präsidentin zufolge "haben diese Masken die Autonome Gemeinschaft noch nicht erreicht, obwohl die Regierung zugesichert hat, dass sie dies heute Nachmittag tun werden.
In diesem Zusammenhang erklärte sie, dass "die für die Verteilung dieses Materials zuständigen Personen die Staatssicherheitskräfte und -korps sein werden, in Zusammenarbeit mit der örtlichen Polizei und dem Zivilschutz, falls mehr Truppen benötigt werden.
Zurück zu nicht-essentiellen Aktivitäten
Armengol sagte, dass "die Balearen bereits insgesamt 3,4 Millionen Masken besessen haben und die Regierung das Mögliche und Unmögliche tut, um mehr Material zu bekommen. In diesem Sinne kündigte sie eine Vereinbarung mit der Genossenschaft Apotecaris an, Apotheken mit Masken zu beliefern.
Auf der anderen Seite hat die Regierungspräsidentin Francina Armengol bekräftigt, dass der Vorschlag dieser autonomen Region lautete, "dass die Unternehmen mit nicht wesentlichen Aktivitäten mindestens bis zum 26. April geschlossen bleiben". In dieser Hinsicht und "da die Zentralregierung es nicht für angebracht hielt, hat die Regierung eine Reihe von Sicherheitsmaßnahmen festgelegt, die sich in einem Protokoll niedergeschlagen haben und nach denen die Arbeitnehmer Masken tragen müssen".
In diesem Sinne erklärte sie, ebenso wie der Minister Modelo Económico, Turismo y Trabajo, Iago Negueruela, am Samstag: "Die Unternehmen werden für die Bereitstellung dieser Masken verantwortlich sein".
Er betonte auch: "Wenn es notwendig ist, Inspektionen in den Unternehmen zu verlangen, um zu überprüfen, ob diese Maßnahmen eingehalten werden, wird dies geschehen, obwohl es dem Unternehmen obliegt, von Amts wegen zu handeln, da die Pandemie noch nicht gestoppt ist und wir proaktiv handeln müssen".
