24. 02. 2015 – Gemeinsam Lesen

24. 02. 2015 – Gemeinsam Lesen

Hallo ihr Lieben! :)

Jeden Dienstag lesen wir gemeinsam! Diese wunderbare Aktion wird jede Woche abwechselnd von Weltenwanderer und Schlunzen-Bücher betreut; die Fragen dieser Woche findet ihr bei Weltenwanderer durch einen Klick aufs Bild. :)

1. Welches Buch liest du gerade und auf welcher Seite bist du?

Ich lese gerade "The Thorn and the Sinking Stone" (Thorn and Dagger #1) von C. J. Dushinski. Es ist ein eBook, daher gibt es keine Seitenanzahl und irgendwie auch keine Prozente (vielleicht hab ich da aus Versehen was verstellt...), also kann ich euch nur sagen, ich bin auf Position 67 von 2.944, also noch ganz am Anfang.

2. Wie lautet der erste Satz auf deiner aktuellen Seite?

"He sheathed his weapon and grabbed a towel from the floor, running it over his hair."

3. Was willst du unbedingt zu deinem aktuellen Buch loswerden? (Gedanken dazu, Gefühle, ein Zitat, was immer du willst!)

Wenn ihr auf den Link zum Buch klickt, werdet ihr sehen, dass dieser Reihenauftakt eigentlich noch nicht erschienen ist. Erscheinungsdatum ist der 10. März. Ich habe das Buch trotzdem, weil ich es als ARC (Advance Copy) vom Verlag Entangled Teen bekommen habe. Das gleiche gilt übrigens auch für von Alyxandra Harvey, welches ich als letztes gelesen habe. Meine Aufgabe ist, beide Bücher zu lesen und bis zum Erscheinungsdatum zu rezensieren. Ich habe mich sehr gefreut, dass ich für die ARCs ausgesucht wurde, weil es einfach irgendwie cool ist, ein Buch vor der Veröffentlichung zu lesen. :D
An sich kann ich natürlich noch so gut wie gar nichts sagen, denn ich befinde mich gerade mal in Kapitel 2. Offenbar ist das Buch abwechselnd aus der Sicht der ProtagonistInnen geschrieben: Sebastian Leold, "The Sinking Stone" und Valencia Hara, "The Thorn", die aus verfeindeten Familien stammen. Ja, ich weiß, wonach das klingt. Aber was soll's, "Romeo und Julia" ist schließlich eine schöne, romantische Liebesgeschichte, also nehme ich das einfach in Kauf. :)
Das erste Kapitel fand ich ganz erstaunlich, denn man trifft Sebastian auf der Beerdigung seines Vaters. C. J. Dushinski beginnt ihre Handlung dementsprechend äußerst düster. Es erinnerte mich stark an die Beerdigung der Waynes, als Bruce Wayne ein Kind und noch nicht Batman ist. Vermutlich lag es auch an den Andeutungen bezüglich des Settings, denn Dushinskis "Rain City" scheint Gotham City nicht ganz unähnlich zu sein. Warten wir's ab. ;)

4. Mit wem (ausser im Netz) tauscht ihr euch noch über eure Leseleidenschaft aus? Habt ihr gleichgesinnte Freunde im Familien- oder Bekanntenkreis?

Das ist leicht zu beantworten: mit meinen Eltern. Ich fahre jeden Sonntag zum Essen zu ihnen (es sei denn, ich muss arbeiten, aber das kommt eher selten vor) und wir unterhalten uns jeden Sonntag mindestens einmal über Bücher. Ich erzähle, was ich gelesen habe und wie ich es fand. Ist es ein Buch, dass Mama und Papa ebenfalls gelesen haben, diskutieren und philosophieren wir gern auch mal stundenlang darüber. Natürlich empfehlen wir uns auch gegenseitig Bücher. Mir ist dabei aufgefallen, dass mich die Bücher, die mein Vater liest, mittlerweile neugieriger machen als die Bücher, die meine Mama liest. Das hängt gar nicht damit zusammen, dass ich ihre Auswahl nicht mögen würde, eher im Gegenteil. Unser Buchgeschmack ist sich sehr ähnlich, wir lesen fast genau die gleichen Bücher. Nur meine Vorliebe für YA Romane teilen wir nicht, weil sie sich für dieses Genre mittlerweile zu alt fühlt, was ich auch verstehen kann. Sie hat mir ja nun doch einige Jahre voraus, da ist es nachvollziehbar, dass sie manchmal Probleme hat, sich in die jugendlichen ProtagonistInnen hineinzuversetzen. Ich vertraue ihren Empfehlungen. Aber wenn mein Papa ein Buch toll findet, ist das für mich oft eine Möglichkeit, ein neues Genre oder eine neue Herangehensweise an das Schreiben auszuprobieren. Darum machen mich seine Empfehlungen oft neugieriger. ;)
Mit dem Lieblingsmenschen unterhalte ich mich auch über Bücher, aber das ist anders, weil wir so unterschiedliche Bücher lesen. Die Bücher, die wir beide gelesen haben, kann man an einer Hand abzählen. Sein Geschmack ist... sagen wir mal exklusiv. Man könnte auch sagen, seine Auswahl ist sehr begrenzt. :D Auch liest er lange nicht so viel wie ich. Aber das spielt für mich eigentlich keine Rolle, weil er stattdessen etwas für mich tut, was mir viel bedeutet: er hört mir zu. Er hat eine Engelsgeduld und hört sich alles an, was ich über ein Buch zu sagen habe, selbst wenn er nichts darauf erwidern kann. Jede Schwärmerei, jedes Gemecker. Dafür bin ich ihm sehr dankbar und das entschädigt mich bei Weitem dafür, dass wir nicht richtig über Bücher diskutieren können, weil unsere Geschmäcker zu verschieden sind. :)

Ich freue mich wie immer über jede Meinung und jedes Kommentar! :D
Alles Liebe,
Elli


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