Titel(Deutsch)Das Angstexperiment
Titel(Englisch)Haunted House
AutorJ.A. Konrath
VerlagEdition M
GenreHorror
Seiten322 Seiten
Meine Bewertung
Inhalt
Welche Entscheidung würdest du treffen, wenn dir jemand eine Millionen Dollar anbietet? Einigen Personen wird dieses Geld angeboten, da sie sich aufgrund ihrer Traumata für dieses Experiment qualifizieren. Die einzige Bedingung ist, dass sie es eine Nacht in einem speziellen Haus aushalten müssen. In diesem Butler-Haus wurden schon einige Mensch auf grausame Weise ermordet und seit dem soll es dort spuken. Werden sie dieses Experiment meistern können?
Review
Es gibt einen rasanten Handlungsverlauf und dieser wird mit einem einfachen Schreibstil beschrieben.
Leider fehlen Details, weshalb man sich vieles nur sehr schwer vorstellen bzw. überhaut nachvollziehen kann.
Die Handlung ist stellenweise vorhersehbar und auch für einen Splatter zu schlecht bzw. platt. Mich hat jetzt vor allem die Handlung an sich geschockt, da sie einfach alles andere als logisch bzw. realistisch aufgebaut ist. Deshalb kommt auch kaum bzw. gar keine Spannung auf.
Zudem gibt es einfach viel zu viele Charaktere und dadurch verliert man den Überblick. Man kann einfach kein System erkennen und anstatt mich zu fürchten war ich meistens einfach nur verwirrt.
Die Dialoge sind zu konstruiert und ergeben einfach keinen Sinn.
Wieso wurde ausgerechnet dieses Ende gewählt? Es ist einfach nur total unglaubwürdig.
Hier wäre Vorwissen definitiv von Vorteil, ansonsten kann man sich die Personen kaum vorstelle oder sich einen Reim darauf machen, warum sie ständig in Angst leben.
Fazit
Um ehrlich zu sein hatte ich mich nach dem Klappentext wirklich gefreut auf das Buch und war nach dem Lesen einfach nur bitter enttäuscht. Es wurde quasi was ganz anderes versprochen und eigentlich mag ich die Bücher von dem Autor durchaus! Um ehrlich zu sein hatten mich die guten Bewertungen und das Wörtchen "kostenlos" bzw. "ausleihen" dazu verleitet dieses Buch in die Hand zu nehmen. Leider ändert das aber nichts an meiner Enttäuschung und vor allem fand ich zum Beispiel die Bücher "Das Hotel" oder "Auf der Liste" ganz gut.
Es handelt sich hierbei definitiv mehr um ein simples abschlachten als um richtigen Horror. Die Jumpscares blieben aus und gegruselt hat mich nichts. Während dem Lesen hatte ich mich mehrfach überlegt es einfach abzubrechen und mich anderen Büchern zu widmen. Im Grunde handelt es sich hierbei nur um Werbung für seine restlichen Bücher. Die ausgewählten Charaktere passen einfach einmal gar nicht zusammen und die Handlung war zu konstruiert und es fehlte der natürliche/nachvollziehbare Verlauf. Es gab einfach zu viele absurde Zufälle!