21.09.2017: Tag 5 Donnerstag: 3. Zeltplatz Femundsmarka – 4. Zeltplatz Femundsmarka
Wir sollten es mittlerweile eigentlich gewohnt sein, den ständigen Regen in der Nacht zu ignorieren. Aber trotzdem wird man immer mal wieder wach. Grade dann, wenn es wieder stärker anfängt.
Dany hat zwischenzeitlich immer mal wieder Bedenken, dass es im Zelt nass werden könnte, denn es sieht so aus, als wenn an einer Stelle das Innenzelt das Außenzelt berührt. Zum Glück ist es aber trocken im Zelt geblieben. Abgesehen von der normalen Feuchtigkeit, die sich eben Nachts in so einem kleinen Zelt entwickelt.
Um 7:30 Uhr sind auch Geräusche aus dem anderen Zelt zu hören. Scotty möchte raus und da Dennis einmal wach ist, kümmert er sich auch direkt um das Wasser für das Frühstück. Nach einem entspannten Frühstück schnappt sich Dennis das Smartphone und macht sich auf den Weg den Hügel hinauf.
Der Grövelsjögarden sollte um diese Uhrzeit telefonisch erreichbar sein. Es dauert recht lange, doch dann kommt Dennis zurück und verkündet, dass wir bereits ab Samstag ein Haus haben werden.
Leider ist das Haus, welches wir ab Montag gebucht haben, noch belegt und so müssen wir für das Wochenende in ein anderes ausweichen. Das ist uns aber ziemlich egal, denn wir sind froh, überhaupt eine Möglichkeit zu haben, vorher in ein Ferienhaus zu kommen. Denn dieses Wochenende ist das letzte Wochenende der Sommersaison und bekanntermaßen ist es dann immer recht voll. Deshalb haben wir uns auch während dem Frühstück beraten und gesagt, dass wir die Strecke auch locker bis Samstag schaffen können. Wenn wir ein Ferienhaus bereits ab Samstag haben wollen, dann haben wir sicherlich auch bessere Chancen eines zu bekommen. Außerdem hat der Wetterbericht weiterhin für Samstag Dauerregen vorhergesagt- Den sitzen wir dann doch lieber im Ferienhaus aus 😉
Unser Plan steht also: Wir gehen heute bis zu dem Platz von vor zwei Tagen zurück. Das ist ja nicht so mega weit.
Da die Strecke recht kurz ist, ist es auch kein Problem, dass wir heute erst wieder was später loskommen. Glücklicherweise regnet es nicht, als wir einpacken.
Die Strecke zurück, auf den vermeintlichen Weg, ist schnell gefunden und auch den Fluss queren wir ohne Probleme. Der schmale, steinige Weg führt uns zwischen tiefhängenden Ästen hindurch. Immer mal wieder geht es bergauf und bergab zurück zu der Hütte mit der schiefen Brücke.
In die andere Richtung war die Brücke irgendwie einfacher zu bewältigen. Wir sind definitiv schneller drüber als auf dem Hinweg. Natürlich hilft es auch, dass unsere Beutel mit dem Essen jeden Tag leerer und somit leichter werden. Gute 600 Gramm gehen für Frühstück, Abendessen und Snacks schon drauf. Die merkt man am nächsten Tag dann doch- oder vielmehr: man merkt sie eben nicht mehr. So ist es für uns auch kein Problem längere Strecken durchzulaufen ohne eine Pause machen zu müssen.
Für die Hunde bleiben wir bei jeder Möglichkeit zu trinken stehen und lassen ihnen die Wahl ob sie wollen oder nicht. Wir selber bedienen uns bei Bedarf aus unseren Wasserflaschen.
Jamiko war heute so aufgeregt, dass er Dany öfters mal fast von den Beinen gezogen hat. Was das Tupfentier hat, wissen wir nicht genau. Vielleicht hat er auch gemerkt, dass wir in Richtung Ferienhaus gehen.
Das haben wir auf den letzten Touren bei ihm schon festgestellt: Sobald wir entschieden hatten, dass wir ins Ferienhaus gehen bzw. ab einem gewissen Punkt sprechen wir ja auch darüber, was wir alles tolles im Ferienhaus essen werden und wie genial die erst warme Dusche werden wird, ab diesem Punkt ist Jamiko nicht mehr zu bremsen. Es kann ihm einfach nicht schnell genug gehen. Wir glauben, dass er mehr versteht, als wir ihm zutrauen und weiß, dass er bald wieder in einem warmen Haus auf der Couch oder dem Bett schlafen kann. Vielleicht ändert sich an uns aber auch irgendetwas und wir signalisieren ihm, dass wir bald mit der Tour durch sind. So genau haben wir das noch nicht herausgefunden, was der Auslöser ist. Diesmal könnten wir es uns noch so erklären, dass wir den gleichen Weg zurück gehen. Aber bei den anderen Touren haben wir das nicht gemacht und er war trotzdem so aufgeregt. Vielleicht kommen wir irgendwann dahinter, vielleicht auch nicht. Auf jeden Fall ist Jamiko dazu verdonnert worden hinter Dany zu gehen. Auf glitschigen Steinen macht es keinen Spaß von einem 30kg Dalmatiner hinterher geschliffen zu werden 😉
Besonders schön ist heute, dass ab und an mal die Sonne ganz kurz zwischen den Wolken hindurch scheint. Es ist nicht lange und meistens sehen wir nur einen Bereich in der Ferne, der von der Sonne beschienen wird, aber wir sehen die Sonne- Das hebt die Stimmung doch um einiges an. Die Wolken sind zwar schnell und schieben sich immer wieder vor die Sonne, aber da wir eigentlich mit Regen gerechnet haben, sieht der Himmel schon ganz gut aus. Es scheint wohl erst mal trocken zu bleiben. Vielleicht haben wir ja sogar eine Chance die Zelte zu trockenen 🙂
Schneller als gedacht erreichen wir den Zeltplatz, an dem wir die Rentiere verscheuchen mussten. Das wir heute so schnell unterwegs sind, haben wir nun auch nicht gedacht. Aber es liegt wahrscheinlich daran, dass wir den Weg kennen und nicht alle Nase lang anhalten müssen, um ihn zu suchen. Außerdem sind unsere Rucksäcke um knapp 2kg leichter, als noch vor zwei Tagen. Das macht sich auch bemerkbar.
Wir queren die hohe Holzbrücke diesmal direkt alle zusammen. Die Hunde stellen sich sehr gut an und machen das, was wir von ihnen möchten. Sie sind vorsichtig und versuchen nicht in einem Affenzahn über die Brücke zugelangen. Auch der kleine Sprung von der Brücke auf den Boden findet kontrolliert statt und es reißt niemanden von den Beinen.
Wir kommen natürlich an den Plätzen vorbei, an denen wir auf dem Hinweg Pausen machen mussten. Doch diesmal lassen wir sie einfach links liegen und laufen so knapp 2 Stunden ohne Pause durch. Diesmal ist es auch nicht so anstrengend. Wie gesagt, es läuft sich leicht und wir kommen sehr gut voran.
Die Strecke bis zu unserem Zeltplatz laufen wir, ohne eine längere Pause, durch. Wir bleiben zwar zwischendrin mal stehen, damit wir und die Hunde trinken können, aber eine richtige Pause mit Rucksack ablegen und anschließend die Beine vertreten machen wir nicht. Jetzt merken wir erst mal, wie wenig Strecke wir in den letzten beiden Tagen eigentlich gelaufen sind. Vielleicht tat es uns allen auch gut, dass wir gestern das Zelt so früh aufgebaut haben und ziemlich lange entspannen konnten.
Keine Ahnung woran es liegt, aber im Moment fühlen wir uns so, als wenn wir doch noch bis nach Oasen laufen könnten.
Aaaaaber das haben wir ja bereits von der Agenda gestrichen, denn wir sind ja jetzt bereits ab Samstag in einem Ferienhaus und dann würden wir die große Rund eh nicht mehr schaffen. 😉
Am frühen Nachmittag befreien wir die Jungs von ihren Packtaschen und bauen die Zelte wieder in der selben Position auf, wie schon vor zwei Tagen. Nachdem wir fertig sind und uns so umschauen ist für einen kleinen Moment nicht klar, ob wir auf dem Hinweg oder dem Rückweg sind. Es sieht fast zu 100% identisch aus… Es ist irgendwie ein komisches Gefühl wieder an dem Platz zu sein, so ganz kann Dany das Gefühl des „Aufgebens“ noch nicht abschütteln, auch wenn sie sich auf das Ferienhaus, lecker Essen und eine warme Dusche freut. Hätten wir weiterhin so ein Wetter wie heute, dann wäre alles super, denn so macht das Wandern auch Spaß, selbst wenn der Boden nass ist und wir seit dem zweiten Tag eigentlich permanent nasse Füße haben.
Aber wir haben bereits hier auf dem Weg gemerkt, dass der permanente Nachtregen die Wege, die wir erst vor ganz wenigen Tagen gegangen sind, noch mehr aufgeweicht hat. Die sumpfigen Gebiete sind noch sumpfiger geworden. Es ist zum Teil echt schwer diese ohne Probleme zu queren. Zum Glück sind sie meist nicht sehr lang, aber stehenbleiben geht gar nicht mehr. Schneller als man gucken kann versumpft man bis über den Knöchel.
Bentley und Jamiko finden solche Querungen auch eher nicht so lustig. Jamiko hüpft wie ein Hase von einer relativ trockener Stelle bzw. stabilen Stelle zur nächsten und Bentley – ganz im Anker Modus- mag eigentlich nur langsam drüber gehen.
Dass er dabei einsinkt, das scheint ihm dabei noch nicht ganz klar zu sein.
Dany ist als Ausgleich dann in der Mitte zwischen den beiden Jungs und schaut, dass sie selber keine Probleme bekommt und dass die zwei aber auch irgendwie gut rüber kommen.
Scotty interessiert das alles eher nicht so. Der verschwendet keinen Blick nach links oder recht um eine bessere Stelle zu finden. Er stampft einfach mitten durch, ob das die clevere Route ist oder nicht, ist ihm egal.
Ein anderes Beispiel: Wir müssen einen kleinen Fluss queren. Jamiko und auch Bentley suchen sich über die vielen großen Steine einen guten Weg auf die andere Seite und kommen mit trockenen Pfoten an. Scotty hingegen sieht den kleinen Fluss, sieht die Steine und stampft los. Natürlich direkt ins knapp 35cm tiefe Wasser. Er fällt erst mal kopfüber vom Ufer runter ins Wasser. Wir sind alle so geschockt, dass das Plüschmonster so wenig Selbsterhaltungstrieb hat, dass wir nur gucken können. 😉
Scotty platscht weiter total happy im eiskalten Wasser rum und versteht gar nicht warum wir plötzlich hektisch werden. Die Packtaschen sind ja noch am Hund dran! Dennis hat ihn also schnell mit der Leine wieder zurück geangelt und glücklicherweise halten die Packtaschen so einiges ab.
Wir kennen das ja bereits von Scotty, aber trotzdem sind wir jedes mal erstaunt, dass er nicht daraus lernt. Denn die nächsten Stunden ist er erstmal nass… Aber wenn es ihm Spaß macht und ihn nicht stört – soll er machen, solange das Futter überlebt ist alles gut 😉
Heute haben wir auch ein großes Sumpfgebiet überquert. Hier war der Weg allerdings super mit Planken ausgelegt. Alle laufen brav auf den Planken. Dany vorne weg, dahinter Jamiko und Bentley und dann kommt auch schon Dennis. Aber wo ist Scotty? Natürlich! Der Husky stampft neben den Planken durch den Sumpf und schein total glücklich dabei zu sein….
Während wir den Tag so im Zelt Revue passieren lassen, machen wir uns einen Tee und einen Kaffee. Da wir nun ja wesentlich früher im Ferienhaus sind müssen wir mit dem Spiritus auch nicht mehr allzu sparsam sein und das ein oder andere Heißgetränk mehr ist dann schon drin. Außerdem erleichtert jeder Kochvorgang unseren Lebensmittelbeutel und die Spiritusflaschen werden natürlich auch leichter. Was sollten wir das Zeug wieder mit nach Hause schleppen? Dort steht es dann nur in der Ecke rum. So haben wir wenigstens noch was davon 😉
Am späten Nachmittag haben wir uns in unsere Zelte verzogen. Dany hat das Reisetagebuch geschrieben und Dennis hat ein bisschen entspannt. Als Dany da so mit Bentley und Jamiko im Zelt hockt und vor sich hin schreibt, hört sie ein komisches „klick, klick“-Geräusch von draußen. Im ersten Moment klingt es so, als ob ein Wanderer mit Trekkingstöcken an uns vorbei läuft. Die Stöcke machen ja auch so ein Geräusch, wenn sie auf Stein treffen. Allerdings ist das Geräusch recht langsam und scheint mal näher und mal weiter weg zu sein. Dany schreibt noch zwei Sätze und dann siegt die Neugier. Den Jungs wird eingeschärft sich nicht vom Fleck zu bewegen und dann macht Dany ganz langsam das Vorzelt auf und späht raus: Nix zu sehen…
Dann muss sie also doch ganz raus aus dem Zelt. Vorsichtshalber nimmt sie auch die Kamera mit aus dem Zelt.
Eine leise Vorahnung macht sich breit. Das kann eigentlich nur ein Tier sein. Ein Mensch würde nicht so sinnlos im Kreis um uns herum laufen. Nachdem das Zelt wieder verschlossen ist, schaut sich Dany um und entdeckt die Quelle des Geräusches. Es sind Rentiere. Drei an der Zahl. Zwei braune und ein weißes. Die Tiere stehen nicht weit vom Zelt entfernt und zupfen friedlich an einem Baum herum.
Sofort ist die Kamera bereit und nimmt auf. Langsam machen sich die Rentiere auf den Weg und von den Zelten weg. Dany geht noch ein Stück mit und filmt. Aber nach einiger Zeit wird es ihr dann doch zu kalt. Ohne Jacke und nur im dünnen Pullover ist dann doch etwas zu frisch um sich länger im Wald aufzuhalten. Die Rentiere gucken ab und an mal zurück, lassen sich aber nicht stören.
Dany huscht wieder ins Zelt zurück und schreibt im Reisetagebuch weiter. Als sie fertig ist, ist es dann auch Zeit für das Abendessen. Als Dany im großen Zelt ankommt, ist Dennis bereits fleißig und bereitet alles vor. Allerdings schaut Dennis nur verständnislos aus der Wäsche, als Dany fragt, ob er auch die Geräusche gehört hat – Das waren ja Rentiere. Dennis weiß von nix- da hat er sich also verraten: Scotty und Dennis haben wohl ein kleines Nachmittagsnickerchen gemacht und somit alles verpasst 😀
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21.09.2017: day 5 Thursday
By now we should be used to ignoring the constant rain during the night. But it still wakes up again and again.
During this night, Dany doubts that it will sty dry inside tent, because it looks as if the inner tent touches the outer tent, but nothing cam through apart from the normal humidity, which develops at night in such a small tent it stays dry.
At 7:30 am Dany can hear sounds from the other tent. Scotty wants to get out and Dennis is awake too. He takes care of the dog and starts breakfast. After a relaxed breakfast, Dennis grabs the smartphone and makes his way up the hill.
The Grövelsjögarden should be reachable by phone at this time. It takes a long time, but then Dennis comes back and announces that we will have a house. We can use it starting this Saturday. Unfortunately, the house, which we have booked from Monday is still occupied. After the weekend we have to switch houses, but that does not really matter to us, because we are glad to even have a chance to get into a house beforehand. This weekend is the last weekend of the summer season and it is still packed with visitors. The weather forecast is still predicting steady rain for Saturday – we prefer sitting through that in a real house;)
That’s the plan: Today we go back to the place we stayed two days ago. It’s not that far away. And then we will go back to the first campground, stay there one night. And then we will walk straight back to our car. The route back is found quickly and we also cross the river without problems. The narrow, stony path leads us between low-hanging branches. Every now and then it goes uphill and downhill back to the hut with the leaning bridge. In the other direction, the bridge was somehow easier to handle. But we are still faster than on the way there. Of course, it also helps that our bags of food are getting lighter each day. A good 600 grams (breakfast, dinner and snacks). You definitely notice that the next day – or rather: you just do not notice it anymore.
For the dogs, we stop at every opportunity to drink and let them choose whether want to or not. Jamiko was so excited today that he almost pulled Dany off her feet. We do not know exactly what his problem is. Maybe he realised that we are going back towards the house? We have already noticed that during the last hikes with him: As soon as we had decided that we go back to the house Jamiko is not stoppable. He just can not go fast enough. We believe he understands more than we think and that he knows that soon he can sleep in a warm house on the couch or the bed. Maybe something will change with our behaviour and we inform him that we are going back. We have not figured out what the trigger is. This time, we could explain it because we are going back the same way. But on the other tours we did not do that and he was still so excited. Maybe someday we’ll find out, maybe not. In any case, Jamiko has been told to go behind Dany. On slippery stones it is not fun to be stumbling after a 30kg Dalmatian 😉
From time to time the sun shines briefly through the clouds. It is not long and most of the time we only see a small spot in the distance that is illuminated by the sun, but we can see the sun – that raises the mood a lot. Although the clouds are fast and push themselves repeatedly in front of the sun, but since we have expected rain, the sky looks quite good. It seems to stay dry. Maybe we even have a chance to dry the tents 🙂 Faster than expected, we reach the campsite, where we had to shush the reindeer away. We are pretty fast today. But it’s probably because we know the way and do not have to stop every now and then look for it. In addition, our backpacks are almost 2kg lighter than two days ago. That is also noticeable. With only one break we hike until we arrive at the campground. Now we notice for the first time that we haven’t walked that far last two days…
In the early afternoon we free the boys from their harnesses and rebuild the tents in the same position likebtwo days ago. After we have finished and look around we need to think a litt while whether we are on the way to Oasen or on the way back. It looks almost 100% identical … It’s kind of weird to be back at this place. Dany can not shake the feeling of „giving up“ off, even when she’s knows that there will be yummy food and a warm shower in the house. If we had the same weather as today throughout the tour, then everything would be great, because hiking is still fun, even if the ground is wet and we have permanently wet feet since the second day.
But we already noticed on the way that the permanent night rain has softened the paths even more. The swampy areas have become even marsher. Sometimes it is really difficult to cross these without problems. Fortunately, they are usually not very long, but stopping is not possible anymore. Faster than you can think water swells up over the ankle and you sink into the ground.
Bentley and Jamiko don’t like such crossings. Jamiko hopes like a hare from a relatively dry place or stable place to the next and Bentley – in the anchor mode – is slowing us down. He does not seem to realize that he is sinking or he doesn’t care. Dany is then in the middle between the two guys and has to take care of herself and the boys. Scotty does not really care that much. He does not waste his time looking left or right to find a better spot to step on. He just stomps right through, if that’s the easiest route or not- he does not care.
Another example for Scottys head first behaviour: we have to cross a small river. Jamiko and Bentley find a good way over. They use big stones and arrive on the other side with dry paws. Scotty, however, sees the small river, sees the stones and just stomps forward. Of course, directly into almost 35cm deep water. He falls headfirst down from the shore into the water. We are all so shocked that the plush monster has so little self-preservation instinct that we can only stare at him. 😉 Scotty keeps splashing happily in the icy water and does not understand why we suddenly get hectic. He has his backpack on! Dennis pulls him back with the leash quickly and luckily the backpacks stayed dry.
We already such behaviour from Scotty, but we are always surprised that he does not learn from it. For the next few hours he is still wet – but happy … But if he enjoys it and it does not bother him – he can do it, as long as the food ins packs survives everything is ok 😉
Today we also crossed a large wetland. Here was the way, however, laid out with planks. Everyone walks without problems on the planks. Dany at the front, followed by Jamiko and Bentley and then comes Dennis. But where is Scotty? of course! The husky stomps beside the planks through the swamp and seems to be very happy to be there ….
In the late afternoon we move into our tents. Dany writes her travel diary and Dennis relaxes a bit. As Dany sits there with Bentley and Jamiko in the tent and writes, she hears a strange „click-click“ sound from outside. At first, it sounds like a hiker with trekking poles is passing by. The sticks make such a sound when they hit stone. However, the noise is quite slow and seems to get closer at one time and further away at the same time. Dany writes two more sentences and then the curiosity wins. The boys are told not to move and then Dany slowly opens the tent and peeks out: nothing to see …
So she gets out of the tent. As a precaution, she also takes the camera out of the tent- you never know.
This can only be an animal. A human would not walk around us so senseless in a circle. After the tent is closed again, Dany looks around and discovers the source of the noise. They are reindeers. Three in number. Two brown and one white. The animals are not far from the tent and pluck peacefully at a tree.
Immediately the camera is ready. Slowly, the reindeer make their way and away from the tents. Dany takes another picture. But after a while it gets too cold. Without a jacket and only in a thin sweater is a bit too fresh to stay longer in the forest. The reindeer look back from time to time, but don’t stop eating.
Dany scurries back into the tent and continues writing in the travel journal. When she’s done, it’s time for dinner. When Dany arrives in the big tent, Dennis is already busy preparing everything. However, Dennis looks up uncomprehending when Dany asks if he has heard the sounds – that there were reindeers right next to the tents. Dennis knows nothing: Scotty and Dennis probably took a small afternoon nap and thus missed everything: D