’21′ DVD Kritik

Wie, eine Kritik auf mfilmkritik.de? Ja ich konnte es auch kaum glauben als meine Finger diesen Artikel in die Tasten schlugen. Aber es ist wahr, ich habe endlich wieder die Zeit und die Muse eine Filmkritik zu schreiben. Heute fangen wir mit leichter Unterhaltung an, nämlich mit einer DVD Kritik zu Robert Luketics Casino-Teenie-Drama “21″.

Worum gehts?

Es geht um den 21 jährigen Ben Campbell, einen überragenden nerdigen Mathe Student der dringend 300.000 US$ für sein Harvard Studium auftreiben muss. Sein Nebenjob in einer kleinen Boutique reicht leider hinten und vorne nicht, so dass er gezwungen ist das Angebot seines Mathelehrers anzunehmen, nähmlich Karten zu zählen. Genauer gesagt Black Jack Spiele zu durchschauen, berechnen zu lernen und dadurch das große Geld zu machen. Das 5 Köpfige Team, bestehend aus dem Lehrer, Mickey Rosa (Kevin Spacey, Sieben) und seinen 4 Schülern, macht sich an den Wochenden auf den Weg nach Vegas um die Casinos “leer” zu räumen. Dies bekommt jedoch schnell der Casino Sicherheitsmanager Cole Williams (Laurence Fishburne, Matrix) mit und nun spitzt sich die Situation gefährlich zu.

Worum gehts wirklich?!

Ehrlich gesagt geht es in dem Film darum, dass man als Nerd (ich bin auch einer) doch relativ schnell die Welt verändern kann und mit Mathematik und Formeln jede Frau rumkriegt und auch sonst sein ganzes Leben (Klamotten, ViP Partys und noch viele andere Teenie Träume) berechnen und meistern kann. Auch das sich Casino Betrug durchaus lohnen würde, wenn es nicht so perfekte Sicherheitsmaßnahmen geben würde. Also Kinderlein, spielt fair!

Schiefgegangen…?

…ist das sog. pacing (Blance der Spannungskurve, im Filmfachjargo). Der Film beginnt wie ein kriminelles-nerdiges-’Ocean 11′-mäßiges Meisterwerk mit einem geheimnissvollen, glaubwürdigen und coolen Kevin Speacy und einiger interessanten Ideen, schnell an viel Geld zu kommen. Doch leider kippt der Film dann in eine belangenlose Liebesgeschichte gepaart mit einer äußerst langweiligen “Räuber und Gendarm” – Verfolungsszenen. Der Film wirkt plump und unreal durch seinen obeflächlichen Las Vegas Charme.

Für wen geeignet?

Leute(Mathestudenten mit Schwerpunkt, Stochastik) die mal wieder einen guten Kevin Spacey in einer etwas anderen Rolle sehen möchten und sich nicht darüber aufregen, dass ihnen nach Ende des Filmes, das Gefühl kommen könnte, dass sie nun 2 Stunden ihres Lebens verschwendet haben.

Für wen, weniger geeignet?

Leute, die meinen eine lukrative Methode gefunden zu haben, das Casino Spiel Black Jack zu durchschauen. Ebenfalls sollten Leute den Film lieber nicht anschauen die auf Spannung, Dramatik und tiefe Charaktere hoffen.

Kurzüberblick!

Dauer: 120 Minuten

Maincast: Kevin Spacey, Jim Sturgess, Kate Bosworth, Laurence Fishburne

Regisseur: Robert Luketic

Drehbuch: Peter Steinfeld

Altersfreigabe: 12

Genre: Drama? Ne nicht wirklich, eher Popcornkino.

Ich hoffe ich konnte euch nun mit meinem neuen Analysen-System besser in diesen Film einführen und mich interessiert wie immer euer Meinung! Wie findet ih diesen Film? Habt ihr ihn schon auf DVD?

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Bald kommen wieder aktuelle Kritiken zu Kinofilme, keine Sorge Icon Smile in 21 DVD Kritik Die neue Podcast Folge mit einem Rückblick auf das Kino Jahr 2011, kommt vorrausichtlich nächste Woche online!

Bis dahin, gehabt euch wohl und viel Spaß im Kino

euer Moritz

 


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