Ein neues Jahrzehnt beginnt! 2020 geht der Schriftsteller Roman Reischl neue Wege in anderen Verlagen mit einem altbewährten Genre, seinen „Roots“! Der #Fantasy Zweiteiler SCHATZSUCHE, illustriert von seiner Ehefrau Monika Reischl erscheint in Kürze, der Verlag wird bisweilen noch geheimgehalten.
Hier ein kleiner Schnippsel:
Aaron schreibt nicht nur Eindrücke aus dem Alltag auf, sondern auch was er träumt. Er erlebt Licht und Schatten in all diesen Nächten. Im Tagebuch hält er fest:
„Gott ist eins, er ist alles. Jede Religion will das Gleiche und ich wünsche mir sehnlich eine Zusammenarbeit aller. Das habe ich unter Anderem in einer Vollmondnacht gesehen, während ich die Augen geschlossen hatte. Atlantis habe ich ebenso gefunden wie allerhand Sternenbilder. Ich habe Menschen getroffen, die schon längst im Jenseits verweilen. Selbige leben dort nicht schlecht. Nur anders. In ewiger Wärme. Ich werde Euch davon erzählen, ehrlich.“
Danke Aaron, das kann ich nur hoffen. Du bist interessant. Ich kann meinen Freund durch diese Zeilen förmlich spüren am ganzen Körper. Mach´ deine Sache gut, Alter!
Aaron überlegte nun fieberhaft, wie er mit dem gesammelten Material etwas anfangen konnte. Eins war nun sonnenklar: Jedes Sternzeichen hat eine Verbindung zu einem der Häuser, den Göttern der Griechen, nein, den Grundpfeilern des Menschlichen Lebens. Mit Hilfe seiner Ex – Mitpatienten würde er am nächsten Tag darüber sprechen, am Liebsten wieder mit Max. Doch bevor er sich schlafen legte, begab er sich noch einmal auf ein Neues nach draußen, trank eine Tasse Kaffee und öffnete neben seinem Schreibblock eine Schachtel der teuren Zigaretten von seinem Onkel. Er wurde wieder lyrisch, denn man konnte die Sterne sehen.
Es gibt in unserem Sonnensystem nur einen Planeten, auf dem Leben wie das Unsere möglich ist. Genügt uns und Aaron das? Nein, wir wollen weiter forschen. Wenn es nicht gelingt, andere Sphären und Galaxien genauer zu begutachten, geht man wie Maximilian und unser Aaron fantasievoll und voller Energie an die Sache heran.
„Es gibt eine Licht- und eine Schattenwelt“, sinnierte Max.
„Ja, Kumpel. Wenn wir ein paar Textschätze zu den uns bekannten Gestirnen verfasst haben, wage ich mich ein Stückchen weiter, versprochen!“
Aaron klang selbstsicher und servierte Kuchen, denn auch die liebe Melanie war wieder mal auf Besuch bei meinen Freunden. Danach spitzten sie alle die Stifte und legten munter los:
