2017 – Ein Rückblick

Von Nadine

2017 neigt sich dem Ende zu. Ein turbulentes Jahr voller Höhen und Tiefen. Zu erzählen gäbe es jede Menge. Schöne Dinge. Lustige Dinge. Und leider auch traurige. 

Ich stelle mich zum Abschluss des Jahres einfach wieder ein paar Fragen.

1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war dein Jahr?

6

Im Großen und Ganzen war es nämlich recht anstrengend, über längere Phasen hinweg. Letztendlich überwiegen aber die schönen Momente.

2. Zugenommen oder abgenommen?

Abgenommen! Mit einigem Auf und Ab und längerer Diät-Pause letztendlich aber leider nur 3 kg. Sieben müssen noch weg. Ich hoffe, dieses Ziel bis zum Sommerurlaub zu erreichen.

3. Haare länger oder kürzer?

Dezent länger. Aber ich bin bei meinem Bob geblieben. Jetzt ist es wohl eher ein Longbob.

4. Kurzsichtiger oder Weitsichtiger?

Meine Augen sind definitiv schlechter geworden. Ich habe dafür aber bereits im November einen Termin beim Augenarzt gemacht. Und jetzt haltet Euch fest: Der Termin ist Mitte Juli!

5. Mehr Kohle oder weniger?

Weniger. Das Elterngeld fiel Mitte des Jahres weg. Und mehr. Es gab zum Jahresende eine kleine Finanzspritze.

6. Besseren Job oder schlechteren?

Weiterhin Vollzeitmama. Und meinen Job als kaufmännische Angestellte bei einer großen Einzelhandelskette bin ich ab morgen offiziell los. Meine Elternzeit würde eigentlich noch bis September 2018 laufen, doch da die Firma ihre Verwaltung nun von Mönchengladbach nach Düsseldorf verlegt und das für mich nicht infrage kommt, haben wir uns auf ein vorzeitiges Ausscheiden geeinigt.

7. Mehr ausgegeben oder weniger?

Ich befürchte mehr. Genau kann ich das aber nicht sagen. Es gab weniger große Anschaffungen, dafür aber zu viele kleinere.

8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?

Die Erkenntnis, dass ich weniger cool bin, als ich immer dachte. Und dass ich älter werde.

9. Mehr bewegt oder weniger?

Mehr. Und weniger. Am Jahresanfang lief es nämlich noch ziemlich gut. Aber jetzt ist es wieder völlig eingeschlafen.

10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?

Schwer zu sagen. Grippe. Diverse Erkältungen. Seit Wochen kämpfen wir alle gegen Dauererkältung.

11. Welche davon war für dich die Schlimmste?

Eine Grippe im Frühjahr. Ich bat meinen Mann sogar darum, sich frei zu nehmen, weil ich mich nicht dazu in der Lage fühlte, die Kinder zu versorgen.

Ach so, und der Riss in der Hornhaut meines rechten Auges, als meine Tochter ihren Fingernagel dadurch gezogen hat. Ich glaube, ich hatte nie schlimmere Schmerzen.

12. Der hirnrissigste Plan?

Mit den Kindern essen zu gehen und denken, es würde ein entspannter Abend werden. Wir so. Immer wieder.

13. Die gefährlichste Unternehmung?

Einkaufen gehen mit zwei Kindern.

14. Die teuerste Anschaffung?

Das war keine wirkliche Anschaffung. Unser Urlaub war wohl das teuerste in diesem Jahr.

15. Das leckerste Essen?

Das Fondue vor zwei Wochen bei meinen Eltern.

16. Das beeindruckendste Buch?

Tatsächlich habe ich kein einziges Buch gelesen. Angefangen habe ich mehrere, aber ich komme nie dazu, sie weiterzulesen. Fünf Romane stapeln sich hier und warten darauf, gelesen zu werden.

17. Der ergreifendste Film?

Wir gucken inzwischen fast nur noch Serien. Aber „The Book of Henry“ hat mich ziemlich mitgenommen und ganz aktuell „Dieses bescheuerte Herz“.

18. Die beste CD?

Mark Forster „Tape“

19. Das schönste Konzert?

Wie im letzten Jahr: Silbermond OpenAir in Mönchengladbach mit tollen Plätzen in der 5. Reihe und im September PUR & Friends auf Schalke.

20. Die meiste Zeit verbracht mit?

Meinen Kindern.

21. Die schönste Zeit verbracht mit?

Mit meiner Familie. Vor allem im September in unserem wundervollen Eifel-Urlaub.

22. 2017 zum ersten Mal getan?

Kosmetischer Eingriff.

Urlaub auf einer griechischen Insel gebucht.

23. 2017 nach langer Zeit wieder getan?

Platz geschafft. Vor allem in der Küche. Die anderen Räume müssen noch.

24. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?

  • Die Autonomiephase
  • Der ständige Streit unter den Kindern
  • Liebe Menschen zu verlieren

25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden (und mich selbst) überzeugen wollte?

Dass alles nur eine Phase ist.

26. Das schönste Geschenk, dass ich jemandem gemacht habe?

Zeit und Liebe.

Und offenbar diese Duplo-Torte.

Duplo-Torte für meine liebe Freundin von Wunschkindwege

27. Das schönste Geschenk, dass mir jemand gemacht hat?

Die Liebe meiner Familie.

28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?

„Du bist die schönste Mama der Welt!“ von meinem Sohn.

„Mami!“ von meiner Tochter.

29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?

„Ich habe Dich immer lieb – egal was auch passiert!“

30. Dein Wort des Jahres?

Familie

31. Dein Unwort des Jahres?

Autonomiephase

32. Deine Lieblingsblogs des Jahres?

Die Zeit zum Lesen fehlt mir leider so oft und ich lese nur noch wenige Blogs. Dabei gibt es da draußen viele tolle, lesenswerte Blogs, die alle Eure Unterstützung verdient haben, weil vor allen Dingen viel Herz und Zeit darin steckt. Darum nehme ich mir auch vor, wieder mehr zu lesen.

33. Zum Vergleich: Verlinke Dein Stöckchen vom vorigen Jahr!

Klick

Das neue Jahr winkt mir schon zu. Ein Jahr, dass sicher aufregend wird. Pusteblume wird ein Kindergartenkind. Wir warten noch darauf, wo sie einen Platz bekommen wird. Wildfang wird ein Vorschulkind. Wann bitte ist er so groß geworden? Wir freuen uns auf unseren Urlaub auf Kos im Sommer. Und ich möchte endlich mit meinem Roman anfangen. Das und noch vieles mehr wird das neue Jahr mit sich bringen.

Vorsätze? Nicht wirklich. Wünsche? Jede Menge! Träume? Ein paar. Hoffnungen? Einige. Und den Glauben daran, dass alles gut wird.

Ich wünsche Euch Liebe, Hoffnung und Glauben – nicht nur fürs nächste Jahr!