Wieder ist ein Jahr vorbei. Ein turbulentes Jahr, über dass es viel zu erzählen geben würde. Aber wir sind gerade alle krank und ich habe bei ein paar meiner lieben Blogger-Kolleginnen diese Art von Rückblick gesehen und schließe mich ihnen damit an. 33 Fragen zum vergangenen Jahr. Und das sind meine Antworten!
1. Ganz grob auf einer Skala von 1 bis 10: Wie war dein Jahr?
6 oder so.
2. Zugenommen oder abgenommen?
Yeeeeees! Abgenommen! Und zwar 8 kg. Fehlen nur noch 10! Das wird noch ein verdammt langer Weg.
3. Haare länger oder kürzer?
Kürzer. Im Frühjahr hab ich mich für einen Bob entschieden und bin echt zufrieden damit.
4. Kurzsichtiger oder Weitsichtiger?
Nachtblinder auf jeden Fall.
5. Mehr Kohle oder weniger?
Definitiv weniger. Ein Trauerspiel.
6. Besseren Job oder schlechteren?
Schon seit 3,5 Jahren Fulltime-Mom. Meinen alten Job habe ich aber trotzdem noch. Die Frage ist, ob ich je dahin zurückkehren kann/werde. Dafür habe ich aber noch knapp zwei Jahre Zeit.
7. Mehr ausgegeben oder weniger?
Mehr. Ist doch klar. Wenn man weniger Geld zur Verfügung hat, gibt man mehr aus. Furchtbar ist das.
8. Dieses Jahr etwas gewonnen und wenn, was?
Ein paar Kleinigkeiten. Ein Buchpaket für die Kinder, ein Spiel. Ich glaube, das war’s aber auch schon.
9. Mehr bewegt oder weniger?
Mehr. Ein bisschen wenigstens. Seit der Große in die Kita geht, versuche ich jeden Morgen mit der Kleinen stramm spazieren zu gehen. Hat tatsächlich auch etwas bewirkt.
10. Anzahl der Erkrankungen dieses Jahr?
Puh…Keine Ahnung. So drei bis fünf grippale Infekte.
Außerdem ist meine Neurodermitis wieder da, wo sie mich doch so lang in Ruhe ließ. Die letzten Monate waren aber einfach zu stressig. Auch meine Fibromyalgie ist wieder auf dem Vormarsch.
11. Welche davon war für dich die Schlimmste?
Immer die, die ich gerade hatte.
12. Der hirnrissigste Plan?
Überhaupt Pläne zu machen. Vieles geht eben dann doch immer schief.
13. Die gefährlichste Unternehmung?
Mich auf dem Sofa von der rechten auf die linke Seite zu drehen. Gefährlicher wurde es nicht.
14. Die teuerste Anschaffung?
Das neue Sofa. Oder doch die Haustür? Da tat sich glaub ich nicht viel.
15. Das leckerste Essen?
Oh, das ist noch gar nicht lang her. Der Brokkoli-Salat aus dem Thermomix hat mich umgehauen. Aber auch sonst habe ich viele Leckereien gefuttert. Es gibt einfach zu viel gutes Essen.
16. Das beeindruckendste Buch?
Tja. Ich habe nur eines gelesen, und zwar „Der Glasmurmelsammler“ von Cecilia Ahern. Das war ganz schön. Und ich habe einen Roman von Rebecca Gablé angefangen, bin aber nach etwa 60 Seiten hängen geblieben. Das wäre sicher beeindruckend, wie alle ihre Romane, aber ich finde einfach nicht die Zeit dafür. Ein Jammer.
17. Der ergreifendste Film?
Ergreifend ist das falsche Wort. Aber ich habe furchtbar viel gelacht bei Bridget Jones‘ Baby. Dabei wollte ich den eigentlich gar nicht sehen. Aber er war überraschend lustig. Der hirnrissigste Film war X-Men Apocalypse. Selten so eine bescheidene Story gesehen.
18. Die beste CD?
Seite an Seite von Christina Stürmer
19. Das schönste Konzert?
Dieses Jahr war ich nur auf zwei Konzerten. Im Mai bei Silbermond, im Juli bei PUR. Welches schöner war? Ich glaube PUR, weil ich nach langer Zeit mal wieder ganz vorn stand, so wie früher immer. Mittendrin statt nur dabei, ist eben doch viel cooler.
20. Die meiste Zeit verbracht mit?
Meinen Kindern.
21. Die schönste Zeit verbracht mit?
Mit meiner Familie. Vor allem, wenn Papa Urlaub hatte und wir viel unternommen und Erinnerungen gesammelt haben.
22. 2016 zum ersten Mal getan?
Mein Kind in fremde Hände gegeben, in den Kindergarten. Kein leichter Schritt.
Meine Fingernägel mit Acryl aufhübschen. Konnte ich mir früher nie vorstellen. Jetzt nicht mehr wegzudenken.
23. 2016 nach langer Zeit wieder getan?
Urlaub in einem Ferienhaus, statt im Hotel. Zuletzt gemacht mit meinen Eltern, als ich 19 war. Das ist sehr lange her. War auch tatsächlich schön und mit Kindern einfach besser. Aber mir fehlte das Essen vom Buffet. Und man muss halt immer selbst alles aufräumen. So gleicht der Urlaub halt wieder ein bisschen dem Alltag.
24. Drei Dinge, auf die ich gut hätte verzichten mögen?
Autonomiephase
Kinderkrankheiten
Den Verlust eines lieben Freundes
25. Die wichtigste Sache, von der ich jemanden überzeugen wollte?
Dass ich öfter in den Urlaub fahren muss? Dass ich einen Thermomix brauche? Nee. Alles nicht unfassbar wichtig.
26. Das schönste Geschenk, dass ich jemandem gemacht habe?
Ein Lied gesungen bei der Silberhochzeit meiner Freunde.
27. Das schönste Geschenk, dass mir jemand gemacht hat?
Die bedingungslose Liebe meiner Kinder.
28. Der schönste Satz, den jemand zu mir gesagt hat?
„Ich hab‘ Dich so lieb, Mama!“ von meinem Sohn.
29. Der schönste Satz, den ich zu jemandem gesagt habe?
„Wir fahren in den Urlaub!“ Zu mir selbst. Äh…nein, das wir sicher nicht der schönste Satz. Aber es waren zu viele schhöne, um zu sagen, welcher davon wohl der schönste war.
30. Dein Wort des Jahres?
Familie
31. Dein Unwort des Jahres?
Waaaaas?
32. Deine Lieblingsblogs des Jahres?
Ehrlich gesagt habe ich kaum noch Zeit gefunden, andere Blogs zu lesen. Aber zu meinen Lieblingsblogs, von denen ich versuche alles zu lesen, gehören nach wie vor:
Gedankenpotpourri
Wunschkindwege
KampoNele
Emil & Ida
Frühlingskindermama
Und bestimmt habe ich noch einige vergessen. (Sorry!) Bei vielen anderen lese ich sporadisch, vor allem, wenn mir ein Thema ins Auge sticht. Ich hoffe, demnächst wieder mehr Zeit zum Lesen zu finden.
33. Zum Vergleich: Verlinke Dein Stöckchen vom vorigen Jahr!
Mein letzter Jahresrückblick sah so aus.
Für das neue Jahr habe ich jede Menge Hoffnungen, Wünsche, Träume. Ich hoffe, dass einiges davon in Erfüllung geht und umzusetzen ist. Ich muss in vielen Dingen an mir selbst arbeiten, und das wird eine meiner größten Aufgaben.
Ich wünsche mir auch, dass Ihr mir weiterhin treu bleibt und freue mich auf einen regen Austausch mit Euch. Und nun sagt mir: Was sind Eure größten Hoffnungen, Wünsche und Träume für die nächste Zukunft?