20.09.2017: 4.Tag Mittwoch: 2. Zeltplatz Femundsmarka – 3. Zeltplatz Femundsmarka

Von Dennis Kopatz @hiking_dogs

English version below


20.09.2017: 4.Tag Mittwoch: 2. Zeltplatz Femundsmarka – 3. Zeltplatz Femundsmarka

In dieser Nacht war es richtig kalt. Sogar in unseren Schlafsäcken haben wir zum Teil gefroren. Bentley wollte gar nicht mehr aus Danys Schafsack raus und mitten in der Nacht hat Dany Jamiko noch mit ihrer Jacke und Softshell zugedeckt. Das Tupfentier hat sich keinen Millimeter aus seinem Nest heraus bewegt. Scotty übersteht die Nacht ohne zu frieren- Husky halt 😉

Allerdings ist es in dieser Nacht nicht nur besonders kalt, auch der Regen bleibt aus. Das klingt ja erst mal gut. Aber als Dany irgendwann wach wird kann sie das komische Geräusch erst mal nicht einordnen. „Wisch Wisch“ macht es am Außenzelt. Und es knistert ganz zaghaft.
Nach einem Moment Überlegen ist die Sache allerdings klar: es schneit! Na, das kann ja was werden…
Jetzt können wir nur hoffen, dass es nicht die ganze Nacht über schneit und wir morgen auch noch auf einem feuchten und mit Schnee bedeckten Weg wandern müssen. Mit einem mulmigen Gefühl legt sich Dany wieder hin und bibbert sich im Schlafsack erst mal wieder warm.
Dennis bekommt von der ganzen Aufregung gar nichts mit und ist erst am nächsten Morgen verwundert, als er die schneebedeckten Gipfel der Berge um uns herum sieht. Trotz der Befürchtungen in der Nacht ist am Morgen aber alles gut.
Abgesehen davon, dass uns ziemlich kalt ist und wir dringend einen Tee und Kaffee brauchen, sieht um 07:00 Uhr alles gut aus. Der Schnee ist nicht liegen geblieben. Das wäre dann auch für diesen Breitengrad doch noch etwas sehr früh. Allerdings sehen die Berge aus, als wenn sie mit Puderzucker bestreut sind. Und das nicht zu knapp.


Während wir darauf warten, dass unser Frühstückswasser kocht betrachten wir die Berge nochmals genauer. Wir können auch den Stor Svuku sehen. Da wollen wir heute hin, denn Oasen liegt auf diesem Berg. Begeistert sind wir allerdings nicht. Wir können ungefähr abschätzen, wo Oasen liegen müsste und wenn wir uns nicht ganz täuschen, dann liegt eben dieses im Schnee.
Hm, naja, der wird schon wieder wegtauen bis wir da sind. Auf zelten im Schnee haben wir eher keine Lust und auch nicht die richtige Ausrüstung dabei. Unsere Schlafsäcke sind zwar 3-Jahreszeiten- tauglich, aber wie wir diese Nacht schon bemerkt haben, halten sie die ganz kühlen Temperaturen nur bedingt aus. Als diese zwischendrin wieder warm waren, dann ging es zwar, aber einige Male war es schon echt kalt. Um der noch in den Knochen steckenden Kälte zu trotzen, gibt es jetzt warmes Müsli und danach einen Tee oder Kaffee.
Das ist ganz praktisch wenn man Wasser kocht, dann nehmen wir einfach eine kleine Menge Wasser weg, bevor es richtig heiß ist und nutzen es für das Müsli. Das Milchpulver löst sich in warmen Wasser natürlich auch ohne Probleme auf und mit dem Müsli ist es dann wie ein leckerer warmer Kakao.
Während wir dies essen kann das restliche Wasser langsam vor sich hin bubbeln bis es kocht. Das nehmen wir dann für einen richtig heißen Kaffee und Tee.
Die Jungs machen während des Frühstücks keine Anstalten raus zu wollen. Dany kramt noch Jamikos Wintermantel aus dem Rucksack raus und setzt sich drauf. Der ist noch ganz schön kalt und Jamiko muss den gleich anziehen und es wäre echt gemein ihn aus seinem warmen Nest zu holen und in den kalten Mantel zu stecken. Das fänden wir sicherlich auch nicht gut, wenn das einer morgens mit uns so machen würde…
Nach dem Frühstück packen wir wieder alles zusammen. Jamiko guckt heute morgen besonders gequält drein, hoffentlich wir ihm schneller warm, wenn wir erst mal los sind. Bentley und Scotty sind, wie immer, gut drauf.  Zum Schluss packen wir dann noch die Zelte ein. Und plötzlich ist Dennis wild am fluchen. Was ist den nun schon wieder? Und Scotty ist Schuld? Aber der ist doch am Baum angebunden und kann gar nix machen, oder?

Naja, scheinbar hat er sich so lange gemacht, dass er eine der Zeltschnüre dazwischen bekommen hat und hat diese dann mal eben durchgebissen. Mit einem Knoten ist die Nummer zwar schnell erledigt, aber ärgerlich ist es schon. Wir haben uns auch nochmal die zerrissene Zugleine genauer angeschaut. Auch hier haben offensichtlich Huskyzähne ihre Spuren hinterlassen. Das bedeutet dann ab jetzt für Scotty, dass er unter ständiger Beobachtung stehen wird, wenn er erst mal angebunden ist. Hierfür werden wir dann wohl auch nur noch das 10 Meter lange Kletterseil nutzen, welches wir hierfür auch eigentlich mitgenommen haben. Bisher haben wir es allerdings noch nicht genutzt, da die Jungs nie lange angebunden waren. Aber so wie es aussieht, reicht schon einmal kurz Zelt einpacken, um eine Leine zu zerbeißen. So ein Kletterseil ist da hoffentlich etwas robuster ;)Wir laufen los und erst mal ist alles prima. Das Wetter scheint sich beruhigt zu haben, denn es bleibt trocken, die Hunde haben schnell ihren Rhythmus gefunden und so sind wir recht zügig unterwegs.

Den richtigen Weg haben wir auch schnell gefunden und folgen ihm in Richtung Berge. Wir kommen an einem kleinen Bach an. Dieser ist zu breit um darüber zu springen und zu tief um durch zu gehen. Es gibt aber eine Brücke. Oder zumindest etwas, was wohl eine Brücke sein soll. Es gibt zwei Balken, die über den Bach gehen und dazwischen gibt es viele Querbalken.
Klingt gut, sieht aber nicht gut aus, denn die eine Seite der Brücke ist abgerutscht. Das bedeutet für uns nun, dass die Brücke fast 45° in Richtung Wasser gekippt ist. Und natürlich ist das Holz auch noch nass. Macht die Sache jetzt nicht einfach. Wenn wir da reinfallen, dann ist erst mal eine lange Pause zum umziehen und irgendwie Sachen trocknen angesagt. Dany macht mal wieder den Anfang, dahinter dann im Gänsemarsch Jamiko und Bentley.
Wenn man Jamiko bei solch einer Brücke vorgehen lassen würde, dann würde er versuchen mit zwei großen Sätzen auf die andere Seite zu kommen. An sich keine schlechte Taktik, wenn dann aber noch ein nicht ganz so schneller Mensch hinten dran hängt, dann geht das eher in die Hose, oder in diesem Fall in den Bach. Um Jamiko also ein wenig zu bremsen geht Dany vor. Mit Minischritten schaffen die drei es aber trockenen Fußes auf die andere Seite. Dennis und Scotty queren die Brücke auch mehr oder weniger elegant und dann stehen wir nach wenigen Metern an einem kleinen Haus.
Wie schon zuvor ist auch hier niemand zu sehen und alles ist verrammelt. Das tückische an diesen Häusern ist, von dort den richtigen Weg zu finden. Meistens gibt es mehrere gut ausgetretene Pfade die vom Haus wegführen. Da den richtigen zu finden ist oft einfach nur Glückssache. Wir haben die Wahl zwischen einem Weg, der nochmal den Bach quert und nach rechts weg geht und einem Weg, der am Haus vorbei führt und besser ausgetreten zu sein scheint. Etwas ratlos legen wir die Rucksäcke ab und schauen auf die Karte. Der Weg auf der Karte quert den kleinen Fluss eigentlich nicht mehr. Dany geht ein Stück den Weg entlang, der am Haus vorbei führt. Als sie wieder kommt berichtet sie, dass dieser Weg auf jeden Fall in Richtung Oasen zu gehen scheint. Man kann das Ziel schon von weitem sehen. Wir entschließen uns dazu dem Weg zu folgen. Die Rucksäcke sind mittlerweile nicht mehr so schwer und es wird leichter sie an und auszuziehen.
Wir gehen dem Weg neben dem Haus nach und nachdem wir einen kleinen Hang hinauf gelaufen sind, werden die Hunde ganz zappelig. Wir gucken uns um und entdecken, vielleicht 30 Meter vor uns, Rentiere, die in aller Seelenruhe aus dem kleinen See trinken, der links des Weges liegt. Wir bleiben stehen und versuchen die Hunde zu beruhigen, was nur bedingt klappt. Die Rentiere lassen sich wieder mal nicht beeindrucken und saufen zu Ende. Danach machen sie sich zwar auf den Weg, bleiben aber erst mal genau mitten auf unserem Weg stehen und gucken uns an. Anscheinend beschließt dann eines der Rentiere, dass nun die Zeit zur Flucht gekommen ist, denn plötzlich rennen alle, wie von der Tarantel gestochen los und verschwinden. Eine Mintute später sehen wir sie dann auf der anderen Seite des Sees. Wir haben also wieder freie Bahn und gehen weiter.
Dem Weg folgen wir, bis es nicht mehr weitergeht. Wir stehen vor einer Flußgabelung. Ein breiter Fluss mit vielen Steinen, die von Moos überzogen sind… Das kommt und bekannt vor und es fällt uns wie Schuppen von den Augen, dass dies genau die Stelle ist, an der wir 2014 den Weg verloren haben. Das wäre doch mies, wenn uns das diesmal schon wieder passiert.


Wir beschließen also eine längere Pause zu machen. Erst zieht Dany los. Der Fluß ist schnell überquert und der Hang dahinter ist auch nicht so dramatisch zu meistern. Dann wird nach dem Weg gesucht.


Nach 30 Minuten kehrt Dany erfolglos zurück. Dann ist Dennis dran. Auch er geht auf die Suche nach dem Weg und geht sogar noch ein Stück weiter als Dany, aber auch er kommt erfolglos zurück. Nach einigem Rätselraten und Karte gucken sind wir uns aber einig, dass wir über den Fluss müssen. Rucksäcke also wieder auf und dann gehen wir mit den Jungs über den Fluss. Soweit so gut. Wir erklimmen die ersten zwei Hügel und lassen die Rucksäcke wieder ins Gras fallen. Das kann doch jetzt echt nicht sein.
Wir haben schon wieder den Weg verloren. Wieder gehen wir getrennt los und schauen nach dem Weg.
Auf eine Querfeldeintour haben wir keine Lust. Das haben wir schon entschieden. Entweder wir finden den Weg oder wir lassen es bleiben. Dennis kommt irgendwann zurück, berichtet, dass er einen Bärenfußabdruck und diverse Bärenhinterlassenschaften gefunden hat, aber leider nicht den Weg.
Wir werfen beide einen Blick in Richtung Oasen und atmen tief ein und wieder aus.
Was machen wir denn nu?
Gehen wir den Weg erst mal wieder zurück und schauen dann weiter?
Gehen wir doch querfeldein?
Bleiben wir hier?

Jeder für sich ist in der Zwischenzeit zu einer Entscheidung gekommen. Wir suchen uns einen Zeltplatz und erkunden hier ein bisschen die Gegend. Morgen gehen wir dann einfach den gleichen Weg zurück. Es ist zwar erst 13 Uhr, aber wir sind etwas genervt, kalt und nass. Innerhalb von 15 Minuten haben wir einen Zeltplatz gefunden.

Genau auf der gegenüberliegenden Seite des Sees, an dem wir eben vorbeigelaufen sind. Die Aussicht ist der Hammer. Die Hunde scheinen uns nicht besonders böse zu sein, dass es nicht mehr weitergeht. Alle drei rollen sich schnell ein und machen ein Nickerchen während wir die Zelte aufbauen. Nachdem alles eingerichtet ist und die Hunde in den Zelten versorgt sind, nutzen wir die Gelegenheit und erkunden die Umgebung.
Zuerst zieht Dennis mit der Kamera los. Nach 40 Minuten kommt er zurück und ist total begeistert. Riesige Felsen, eine geniale Fernsicht und sogar ein halb ausgetrockneter See warten darauf fotografiert und gefilmt zu werden. Dany schnappt sich die Kamera und stiefelt auch mal los. So eine Gelegenheit kann man sich ja nicht entgehen lassen und wenn wir heute schon so viel Zeit haben, dann müssen wir die ja auch sinnvoll nutzen.
Leider werden unsere Ausflüge mit der Kamera immer wieder von Regenschauern unterbrochen. Wiedermal sind wir froh nicht weitergegangen zu sein, denn wir hätten keinen Schutz vor dem Wind und Regen gehabt und wären sicherlich noch nasser geworden, als wir eh schon waren. Vielleicht war es eine gute Entscheidung heute schon den Wendepunkt der Tour zu setzten. Die Berge liegen immer noch im Schnee und es scheint auch nicht so, als wenn dieser wegtauen würde. Im Gegenteil, es scheint eher noch etwas mehr zu werden. Wahrscheinlich schneit es oben und wir bekommen noch den Regen ab. Für uns ist gut, dass wir die weitere Strecke schon kennen, denn so haben wir nicht das Gefühl besonders viel zu verpassen. Schade ist es natürlich schon und so ein bisschen fühlt es sich wie aufgeben an, aber wir wollen weder uns, noch den Jungs zu viel zumuten und ihnen dadurch schaden.  Einerseits erleichtert und andererseits irgendwie doch enttäuscht verbringen wir so einen entspannten Tag mit filmen und fotografieren. So bekommen wir wenigstens ordentlich Material für den späteren Film zusammen 😉

Aber wahrscheinlich sind wir nicht die Einzigen, die den falschen Weg gegangen sind, denn ansonsten wäre dieser sicherlich nicht so super ausgetreten. Außerdem haben wir auch Fußabdrücke im Schlamm gesehen.
Wahrscheinlich hätten wir an der Hütte doch den Fluss queren müssen und dann diesen Weg nehmen sollen. Aber wir haben auch einfach keine Lust mehr den Weg zurück zu gehen und dann unser Glück erneut zu versuchen. Bis nach Oasen wären wir mit Sicherheit gekommen, allerdings (durch den regen) dann in kalt und nass. So sitzen wir lieber recht warm und trocken im Zelt und trinken einen Kaffee.
Wir beschließen, dass wir die Zeltplätze nehmen, die wir auf dem Hinweg schon genommen haben. Wenn wir das so machen, dann sind wir allerdings bereits am Sonntag wieder am Auto. Das Ferienhaus haben wir aber erst ab Montag gebucht. Es ist leider schon zu spät um nochmal im Grövelsjögarden anzurufen und zu fragen, ob wir das Haus bereits einen Tag früher haben können.
Dass wir anrufen können, das haben wir schon festgestellt, denn wenn wir die Hänge hoch genug erklimmen und auf der Hochebene ankommen, dann haben wir ein kleines bisschen Empfang. Morgen früh wird Dennis also raufklettern und anrufen. Mal sehen ob es klappt. Wenn es gar nicht geht, dann werden wir noch eine Nacht im Zelt kurz vor dem Grövelsjön einschieben. Das sollten wir hinbekommen. Allerdings hat der Handyempfang auch eine schlechte Nachricht gebracht. Die Wetterprognose sieht eher nicht so gut aus. Ab Samstag soll es regnen. Und das nicht zu knapp. Hm… sind ja keine guten Aussichten. Nass sind wir je eh schon die meiste Zeit. Aber mit der Aussicht, dass wir bis Montag noch im Regen laufen müssen steigert das nicht grade die Begeisterung. Aber vielleicht ändert es sich ja noch. Wir machen uns noch was zum Abendessen und verkriechen uns dann in die Zelte. Die Jungs haben fast die ganze Zeit geschlafen und wollten nur mal kurz für das kleine und große Geschäft raus, nur um sich dann direkt wieder einzurollen. Vielleicht ist es auch für die Hunde besser, wenn wir morgen wieder den bekannten Weg zurück gehen – Man versucht halt doch sich das ganze irgendwie schön zu reden. Und wenn man den Verstand einschaltet, dann ist es auch die richtige Entscheidung, denn die Femundsmarka wäre sicherlich kein Vergnügen geworden. Aber das Bauchgefühl stimmt ja nicht immer mit dem Kopf überein….

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Wednesday 20.09.2017

day 4: 2. Campground Femundsmarka – 3. Campground Femundsmarka

It was really cold that night, even in our sleeping bags. Bentley did not want to get out of Dany’s sleeping bag anymore and in the middle of the night Dany covered Jamiko with her jacket and softshell. The poor thing has not moved a millimeter out of his nest. Scotty doesn’t seem to mind  – He is a Husky after all 😉

However, it is not only particularly cold this night. When Dany awakens at some point she can not classify the strange sound on top of the ent. „Wisch Wisch“ on the outer tent. After a moment of consideration, the matter is clear: it’s snowing! Well that is something new …

Now we can only hope that it does not snow all night so that we have to walk on a wet and snow covered path tomorrow. With a queasy feeling, Dany lies down again and in her sleeping bag. Dennis does not notice the snow and is surprised when he sees the snowy peaks of the mountains around us the next morning. Despite the worries at night, everything is fine. Apart from the fact that we are pretty cold and in need of  tea and coffee, everything looks fine at 07:00. The snow did not remain. That would be a bit too early for this region. However, the mountains look as if they are sprinkled with powdered sugar – plenty of it.

While we wait for our breakfast water to boil, we take a closer look at the mountains. We can also see the Stor Svuku. We want to go there today because oases is located on this mountain. However, we are not that enthusiastic to go as we should be. We can estimate approximately where oases is located and if we are not completely wrong, then this is in the snow.

Hm, well, that will melt until we are there. The problem is, that we don’t have the right equipment for winter camping with us. Although our sleeping bags are suitable for 3-seasons, but as we have already noticed this night, they are only to withstand the very cool temperatures….

To defy the cold that is still stuck in our bones, there is hot milk with cereal and then a tea or coffee.This is very convenient when cooking water, we take a small amount of water away before it is really hot and use it for the cereal. The milk powder dissolves in warm water, of course, without any problems and with the cereal it is like a warm cocoa. While we are eating, the rest of the water is bubbling slowly until it boils. We’ll use that for a really hot coffee and tea.

The boys do not want to go out during breakfast. Dany gets Jamiko’s winter coat out of the backpack and uses it to sit down on it. It’s still pretty cold and Jamiko has to put it on later. It would be really mean to get him out of his warm nest and put it in his cold coat right now. We certainly would not like that either, if someone would do that to us in the morning …

After breakfast we pack everything up. Jamiko looks particularly tormented this morning, hopefully we’ll warm up faster once we’re off. Bentley and Scotty are, as always, in a good mood. Finally, we pack the tents. And suddenly Dennis is cursing wildly.

What is it now?

And Scotty is to blame? – But he is tied to the tree and can not do anything, right?

Well, it seems that he stretched so far that he got one of the tent cords and then bit through them. With a knot, the problem is solved quickly, but it is still annoying. We also took a closer look at the torn tug line. Again, obviously Husky teeth left their mark. That means from now on for Scotty, that he will be under constant observation, once he is tied to a tree. For this we will probably only use the 10-meter-long climbing rope, which we actually took with us. So far, we have not used, because the dogs were never tied to a tree for long.  Such a climbing rope is hopefully a bit more robust;)

We start walking and at first everything is great. The weather seems to have calmed down, no rain or snow, the dogs have quickly found their rhythm and so we are quite fast on our way.

We also found the right way quickly and follow it in the direction of the mountains. We arrive at a small stream. This is too wide to jump over and too deep to go through. But there is a bridge. Or at least something that should be a bridge. There are two beams that cross the stream and there are many crossbeams in between.

Sounds good, but does not look good, because one side of the bridge has slipped. This means for us that the bridge is tilted almost 45 ° towards the water. And of course the wood is still wet. Does not make it easy now. If we fall in there, then we have to take a long break to change and somehow dry. Dany makes the beginning again, behind her in single file Jamiko and Bentley.

If you let Jamiko do such a bridge on his own, then he would try to get over to the other side with two big jumps. Not a bad tactic in itself, but if there is a slower person tied to him, then it’s more likely to go wrong, or in this case in the stream. To slow down Jamiko a little, Dany goes ahead. With three steps, the three manage to get to the other side. Dennis and Scotty cross the bridge more or less elegant and then we arrive at a small house.

As before, no one is here and everything is barricaded. The tricky thing about these houses is to find the right way from there. Mostly there are several well-trodden paths leading away from the house. Finding the right one is often just a matter of luck. We have the choice between a path that again crosses the stream and goes to the right and a path that leads past the house. Somewhat perplexed we drop the backpacks and look at the map. The way on the map actually does not cross the small river again. Dany walks along the path that leads past the house. When she comes back, she reports that this path seems to be heading towards oases. You can see the target from afar. We decide to follow the path. The backpacks are not that heavy anymore and it is easier to put them on and off.

We follow the path next to the house and after walking up a small slope, the dogs become very fidgety. We look around and discover, maybe 30 meters in front of us, reindeer that drink in peace from the small lake that is on the left of the trail. We stop and try to calm the dogs, which works not that well. The reindeer are not impressed. After that finished their drink, they set off, but stay in the middle of our way and look at us. Apparently one of the reindeer decides that now is the time to escape, because suddenly all start to run, like they are bitten by a tarantula and disappear. A minute later we see them on the other side of the lake. Now we have a free way again and continue.

We follow the path until it does not continue anymore. We are standing in front of a river fork. A wide river with many rocks covered in moss … That looks familiar and we can tell that this is the place where we lost our way in 2014. That would be bad, if this happens again this time.

So we decide to take a longer break. First, Dany sets off. The river is quickly crossed and the slope behind it is not so dramatic to master. Then she is searching for the way.

After 30 minutes, Dany returns unsuccessful. Then it’s Dennis’s turn. He also starts looking for the way and goes even further than Dany, but he also comes back unsuccessful. After some guesswork and map looking, we agree that we have to cross the river. We go with the boys to cross the river. So far so good. We climb the first two hills and drop the bagpacks back into the grass.

We have lost our way again. :/

We have no desire to do a cross-country tour. We have already agreed on that. Either we find the way or we leave it. Dennis comes back at some point, reports that he has found a bear footprint and various bear remains, but unfortunately not the way.

We both take a look in the direction of oasen and take a deep breath.

What are we doing now?

Do we go back the way we came and look for the right way there?

Are we going across country?

Are we staying here?

Each on his own has come to a decision. We are looking for a campground and explore the area around here. Tomorrow we’ll go back the same way. It’s only 1pm, but we are a bit annoyed, cold and wet. Within 15 minutes we have found a campground.

Exactly on the opposite side of the lake, which we just passed. The view is awesome. The dogs do not seem  to be angry that we are not going further today. All three lay down and take a nap while we set up the tents. After everything is set up and the dogs are in the tents, we take the opportunity to explore the surroundings.

First, Dennis takes off with the camera. After 40 minutes, he comes back and is totally excited. Huge rocks, an ingenious view and even a semi-dry lake are waiting to be photographed and filmed. Dany grabs the camera and starts walking. Such an opportunity can not be missed and if we already have so much time today, then we have to make good use of it.

Unfortunately our trips with the camera are interrupted again and again by rain showers. Again we are glad we did not go on, because we would not have had any protection against the wind and rain and would certainly have become even wetter than we already were. Maybe it was a good decision that we stopped for today. This is also pur turning point. We won’t make it to oasen in time and so we will head back the same way we came. The mountains are still in the snow and it does not seem as if it would melt any time soon. On the contrary, it seems to become more. It’s probably snowing up in the mountains and we’re getting the rain. It’s good for us that we already know what lies ahead, because that way we do not feel like missing out on a lot. It’s a pity, of course, and it feels a bit like giving up, but we do not want to overdo ourselves or the boys and harm them. On the one hand we feel relieved and on the other hand somewhat disappointed, but we spend a relaxing day with filming and taking pictures. So at least we get proper material for the later film together;)

But it seems that we are not the only ones who have gone the wrong way, because otherwise this would certainly not be such a good path.

We decide that we will take the campgrounds that we have already taken on the way here. If we do that, then we will be back at the car by Sunday. We have booked the house only from Monday till monday. It is already too late to call Grövelsjögarden and ask if we can have the house one day earlier.

So tomorrow morning Dennis will climb a little bit uphill and call. Let’s see if it works. If it does not work, then we will spend another night in the tent just before Grövelsjön. We should be able to do that. However, the cell phone reception has also brought bad news. The weather forecast does not look so good. It might rain from Saturday. And plenty of it. Hm … these re not good prospects. We are already wet most of the time anyway. But with the prospect that we still have to run in the rain until Monday does not increase the enthusiasm. But maybe it will change. We make something for dinner and then hide in the tents. The boys slept almost all the time and just wanted to get out to do their business. Maybe it is better for the dogs, if we go back tomorrow the well-known way – You just try to make the whole thing somehow sound nice. And if we really think about it, then it is the right decision, because the Femundsmarka would certainly be no pleasure. But the gut feeling does not always agree with the head ….