Die nächsten Wochen würden „sehr hart werden", legte Trumpwahre Horror-Prognosen vor: Selbst wenn Shutdown- und Distanz-Regeln weitgehend eingehalten würden, könnten zwischen 100.000 und 240.000 Amerikaner am Coronavirus sterben, bis zu viermal so viele Opfer wie im Vietnamkrieg (58.220 US-Tote).
Ohne Quarantänemaßnahmen könnte es bis zu 2,4 Millionen Tote geben.
Verzweifelt ist die Lage bereits im größten „Hot Spot" der USA, New York City: Zu hören sind in der Geisterstadt nur mehr die Sirenen der ständig fahrenden Ambulanzen, die Corona-Kranke in die überrannten Spitälern bringen. Fast 1.100 Menschen sind in der Metropole - Stand Mittwoch - gestorben, fast 50.000 Infektion bestätigt.
Die Stadt muss Notlösungen finden wegen der vielen Toten: Im Brooklyn Hospital werden Leichen mit Hubstaplern in aller Öffentlichkeit in Kühllaster gehoben.
Vor der Gerichtsmedizin in Manhattan wurde eine „Stadt der Toten" gebaut aus Zelten und Kühlcontainern. Es soll sogarPläne geben, wonach Häftling der Haftanstalt Rikers Island Massengräber ausheben könnten.
Die Spitäler werden zu „Kriegsschauplätzen", so Ärzte: Betten mit röchelnden Corona-Kranken stehen auf Gängen, erschöpfte Krankenschwestern brechen unter Tränen zusammen, wie in Videos zu sehen ist. Im Central Park eröffnete ein Feldlazarett.