
Der mit Abstand größte Einzelposten in der persönlichen Energiebilanz ist in der Regel die Mobilität, insbesondere beim Verkehrsträger Flugzeug. Einige Flüge pro Jahr, beruflich oder in den Urlaub, verursachen einen derart hohen Energiebedarf, dass alle Einsparungen im Bereich energiebewusstes Wohnen wie ein Tropfen auf den heißen Stein aussehen lassen. Ein 2000-Watt-Leben ist bereits mit einem einmaligen Inlandsflug von München nach Hamburg nicht mehr machbar. Welche Alternativen existieren also? Nie mehr in ein Flugzeug steigen? Urlaub vor der Haustüre? Die Welt wird nicht darum herumkommen, nur Ideen für nachhaltige Mobilität zu generieren, es müssen Lösungen her. Ansonsten warten wir weiterhin auf den großen Wurf. Eine billige, sichere, saubere, unbegrenzt verfügbare Energiequelle ohne Nebenwirkungen für die Umwelt. Klingt nach einem erstrebenswerten großen Wurf.