20 Tipps für Kreative.

Von Rebecca

Man kann Kreativität nicht verbrauchen. Je mehr man sie nutzt, umso mehr hat man.‘
Maya Angelou
Kennt ihr das, in einer kreativen Sackgasse gelandet zu sein? Vermutlich landet dort jeder einmal und
es gehört ab und an einfach dazu. Ist zwar nicht schön, aber die Welt geht davon auch nicht unter...
Im Grunde ist es nämlich gar nicht schwer kreativ zu sein.
Man muß vor allem damit loslegen und einfach etwas tun. Es dem Geist nur nicht allzu bequem zu machen.
Ich habe schon als Kind häufig zu hören bekommen, dass ich kreativ bin und dabei habe ich mich damals nie so gefühlt. Ich konnte nicht einmal ordentlich malen! (Kann ich auch heute noch nicht, aber das war damals der Inbegriff von Kreativität für mich.) Also habe ich nie ganz verstanden, was die Erwachsenen damals meinten und habe mich im Gegenteil, oft ein wenig unter Druck gesetzt gefühlt, wenn ich etwas gestalten wollte. Mir war einfach nie bewußt, woher das kam, wenn etwas gut gelang und wie man es dauerhaft abrufen oder sogar steuern konnte, dieses Kreativsein. Zudem dachte ich immer, dass man es in die Wiege gelegt bekommt. Also, man hat es oder nicht.
Heute weiß ich, dass jeder von uns bestimmte Talente und (instinktive) Fähigkeiten besitzt. Der eine hat sie früh genug erkannt und sie reifen lassen, der andere ahnt (oft sein Leben lang) nichts von seinem Potential, welches in ihm schlummert und hält diese Fähigkeiten verschüttet. Was schade ist, aber sich selbst zu erkennen ist meist noch schwieriger als andere zu erkennen.
Alles was Kreativität jedoch zum Entstehen braucht, ist eine Art innere Ruhe. Wer eine ärmellange To-Do Liste mit sich trägt, wird nur selten die Ruhe finden, die man benötigt um kreativ zu sein.
Und über sich selbst denkt man nicht mehr so gerne nach. Situationen, in denen man mit sich alleine ist, wird möglichst aus dem Weg gegangen. Dabei finde ich ein wenig selbstauferlegte Einsamkeit für manchen kreativen Prozess erst einmal gut und wichtig, denn - alles ist dabei erlaubt und wird vorerst nicht beurteilt oder bewertet.
Genauso wie das für-sich-sein in der Ideenfindung ist dann der Austausch mit anderen. Der Grund warum ich blogge, sozusagen. Viele Glücksmomente inklusive. ;-)
Bei der nächsten Kreativ-Blockade also, helfen euch vielleicht ja ein oder zwei Tipps von meiner Liste:

Probiert es aus und verratet mir doch eure Motivationsbooster bei einem Kreativloch! Ich bin gespannt.  ;-)
♥ Rebecca

Ps: Nr. 14: Mache ich ständig! Und weit entfernt von kreativ, aber ziemlich lustig, wenn man sich ansieht,was dabei rauskommt.   Nr. 15: Kaffee geht natürlich auch. ;-)