Guten Morgen meine Lieben,
es ist soweit. Unsere Reihe 20 Tatsachen über startet in die 3. Runde und wir freuen uns sehr, dass ihr uns das ermöglicht. Ja ihr, denn ohne eure Lust hier mitzumachen, wären wir nicht so weit gekommen.
Gemeinsam haben wir bereits viele tolle Themen unter die Lupe genommen und heute gehts bei mir los und in 2 Wochen dann bei Jessi weiter. Wir behalten den 14 Tage Rhythmus bei und ihr schreibt uns einfach, wenn ihr Lust habt dabei zu sein.
Aber nun zu meiner wundervollen Gästin. Diese Gästin würde ich ganz unverfroren sogar eine Freundin nennen, denn das ist Sie für mich. Die Rede ist von meiner lieben Marsha. Wir trafen uns und da stimmte einfach alles. Ich find Sie total spitze und spätestens im Mai sehen wir uns endlich wieder(hoffentlich aber schon früher)
den 1. 20 Tatsachen über im Jahr 2017 und heute gehts um das Marsha und das Leben als „Working Mom"
20 Tatsachen über das Leben als WorkingMom von Marsha alias Mutter&Söhnchen
- Ich arbeite seit September 20 Stunden die Woche in einer jungen PR-Agentur als Social Media Managerin, bin dort aber auch PR-Konzepte und Influencer Relations für Unternehmen aus dem Baby- und Kleinkinderbereich zuständig.
- Mein Mann bringt an meinen Bürotagen HerrnSjardinski und den Rabaukowitsch in den Kindergarten und ich kann relativ entspannt in den Arbeitstag starten. An meinen zwei Home-Office-Tagen habe ich weniger Zeitdruck, dann bringe ich morgens die Kids. Wenn ich halbtags im Büro bin, hole ich die Jungs um 15 Uhr ab, ansonsten um 14 Uhr. Mittwochs bin ich den ganzen Tag arbeiten und der Papa wuppt das Nachmittagsprogramm.
- Die Kindergartengebühren zahlt mein Arbeitgeber - eine echt WinWin-Situation, da es für meine Agentur steuerliche Vorteile hat und ich unterm Strich mehr in der Lohntüte habe.
- Ich bin jeden Morgen heilfroh, wenn ich pünktlich das Haus verlassen kann. Ich ziehe die Tür vor dem Gestreite und Gemaule zu, atme einmal tief durch und steig ins Auto, um zur Bahn zu fahren.
- Ich bete jeden Morgen, dass die Bahn pünktlich kommt. Irgendwas ist ja immer - Weichenstörung, Oberleitungsschaden, verspätete Züge, Baustellen usw.. „Hunger, Pipi, Kalt" - kennt man ja von seinen Kindern.
- Ich zahle jeden Arbeitstag 9,10 Euro für die Hin- und Rückfahrt. Mit dem Auto fahren wäre keine Option für mich.
- In der Bahn arbeite ich meist schon etwas: Ich lese Mails und Nachrichten aus dem Agenturchat oder bereite Instagram-Posts vor.
- Meinen ersten Kaffee hole ich mir immer am Hauptbahnhof bei dem Kaffeedealer meines Vertrauens. Wir kennen uns seit Jahren: wenn er mich von weitem sieht, macht er schon alles fertig und ich muss nur bezahlen.
- Wenn ich nicht schon daheim ein Müsli im Bad gefrühstückt habe, esse ich meistens einen Schokomuffin. Das ist die perfekte Nervennahrung.
- Auf der Arbeit bin meist sehr konzentriert und ohne schaue nicht in die privaten Nachrichten, dazu fehlt mir einfach die Zeit und ich mag mich auch nicht ablenken lassen. Ihr kennt das ja, nur mal schnell twittern....uuups. Und obwohl ich viel zu tun habe, fühlt es sich wie Urlaub an: weil ich einfach stundenlang an einer Sache wurschteln kann, ohne dass ich dauernd unterbrochen werde. Herrlich.
- Es gibt Tage, an denen ich nur Mails schreibe oder telefoniere. Dann habe ich das Gefühl, nichts geschafft zu haben.
- Jeden Tag bekomme ich 2-3 Kooperationsanfragen für Kunden, die ich meistens ablehnen muss. Viel zu oft sind die Anfragen unpersönliche und unprofessionelle Mails von kleinen Bloggern oder Instagrammern. Ansonsten tut es mir meistens leid, wenn ich „hart" sein muss, weil die Reichweite, die Bilder oder das Profil nicht passt. Trotzdem versuche ich ehrliches Feedback zu geben (je netter die Anfrage, desto netter die Antwort).
- Mit 35 Jahren bin ich auf der Arbeit die Älteste, obwohl meine beiden Chefs ehemalige Kollegen bzw. Kommilitonen sind.
- Wenn ich niese, bebt das Büro und es erschrecken sich alle Kollegen.
- Ich versuche jeden Mittag auf der Arbeit eine Kleinigkeit zu essen. Doch soooo oft schaffe ich es nicht und muss mir auf dem Heimweg doch noch FastFood holen. So esse ich mindestens einmal die Woche im Auto auf dem Weg zum Kindergarten. Möp.
- Manchmal finde ich es schade, wenn ich schon Feierabend habe. Weil ich gerade so im Flow war oder eigentlich lieber noch schnell etwas fertig machen würde.
- Auf dem Heimweg bibber ich wieder, dass die Bahn keine Verspätung hat. Bisher hat es immer geklappt: nicht einmal zu spät im Kindergarten und noch keine Abholzeit vergessen. Aber nur, weil ich mir immer einen Puffer von 30 Minuten einbaue. Sitze ich erstmal in der Bahn, heißt das für mich 30 Minuten Entspannung.
- An manchen Tagen wartet nach der Arbeit der anstrengende Teil des Tages auf mich. Dann habe ich viele Fahrdienste, muss noch viele Besorgungen mit den Kindern machen oder - an schlechte-Laune-Tagen - unendlich viele Streits schlichten. Eigentlich würde ich dann lieber was Schönes unternehmen oder auf der Couch kuscheln. An guten Tagen, wenn die Jungs und ich entspannt sind und keine Termine haben, genießen wir die Zeit zusammen um so mehr.
- Ich trenne Blog und Arbeit streng, kann aber oft aus den Erfahrungen der anderen Seite profitieren. Manchmal komme ich mir aber schon etwas komisch vor, wenn sich Kontakt- oder Netzwerküberschneidungen ergeben.
- Ich liebe mein Mamaleben sehr, aber auch meinen Traumjob und mein Bloggerhobby. Ich brauche diese Abwechslung einfach und bin sehr froh darüber, wie sich alles ergeben hat. Auch wenn an manchen Tagen alles ziemlich getacktet sein muss, ich manchmal gestresst bin und abends oft totmüde auf die Couch falle: so ist es für mich genau richtig. Doch ohne meinen Mann wäre ich echt aufgeschmissen. Der springt nämlich ein, wenn die Jungs krank sind oder verschiebt mit mir die Jungsnachmittage, wenn ich meinen langen Arbeitstag aus irgendwelchen Gründen umorganisieren muss.
Danke meine Liebe und was soll ich sagen, ich kenne das auch so gut. Besonders das Bibbern pünktlich an der KiTa zu sein aber auch die Liebe zu beidem. Das Arbeiten und das Mamaleben. Im Büro seinen Aufgaben nachzugehen ist nochmal eine ganze andere Herausforderung als das Elternsein. Beides ist aber unglaublich fordernd und wenn wir uns nicht irgendwelche Auszeiten nehmen bleibt irgendwann alles auf der Strecke.
Wie seht ihr das? Wie organisiert ihr euren Tagesablauf? Teilt ihr euch alles mit dem Partner? Arbeitet ihr von zu Hause? Ich bin neugierig also erzählt uns doch davon.
Ihr wollt bei diesem genialen Projekt dabei sein? Dann schnell eine Email an herz(ät)gluckeundso.de Betreff 20 Tatsachen über.
Habt eine schöne Restwoche und hüpft in 2 Wochen zu Jessi von Feiersun.
Eure Glucke
Ich bin Dani, in den Dreißigern, also den besten Jahren des Lebens. Ich bin Mama vom Prinzen, Ehefrau vom Liebsten und Schreiberin von diesem, meinem Schatz Glucke und So. Hier findet ihr eigentlich recht viel von mir und meinem Leben. Authentizität und Ehrlichkeit ist mir sehr wichtig und ich hoffe das spürt man auch. Viel Spaß beim Stöbern und schön das Du vorbeigeschaut hast.