Am Wochenende spielten wir bei Sonnenschein Golf in unserem “Wohnzimmer” und genossen die Wärme in volle Zügen. Es ist Anfang November und in Brandenburg kann man in Polo & Co Golf spielen. Was will das Golferherz mehr? Einen guten Score. Damit sind wir schon beim Thema und wenn man an seinem Score “schrauben” will, dann muss das kurze Spiel stimmen. Hier kommen eigentlich Chip und Pitsch ins Spiel, aber was machen, wenn das nicht so richtig klappt. Immer wieder bewundere ich die Golfer, die es hin bekommen, dass der Chip auch relativ dicht an der Fahne zum liegen kommt.
Ich selbst spiele oft das sogenannte “Texas Wedge” rund um das Vorgrün und die 2 Meter vor dem Vorgrün. Texas Wedge -> Bezeichnung für den Putter, wenn er außerhalb des Grüns (z. B. auf dem Vorgrün) genutzt wird. Was sich hinter dieser Bezeichnung versteckt, dass seht Ihr in dem Video.
Aber wie gehe ich an die Sache ran, wenn der Ball 10 oder 15 Meter vor dem Grün liegt. Klar erste Wahl ist der Chip, mit dem der Ball auf das Grün fliegen soll und danach auf die Fahne zulaufen soll. Wie das gemacht werden sollte, das könnt Ihr in dem folgenden Video gut nachvollziehen.
Ganz wichtig bei der Sache ist, dass man auf der Driving Range ausprobiert wie weit man mit den einzelnen Eisen kommt. Ihr könnt das gerne mal mit allen Eisen ausprobieren und schaut dann selbst wo der Ball, bei gleichen Schwung liegen bleibt. Ich fasse dann auch oft die Eisen kürzer um eine bessere Kontrolle zu haben. Das Ergebnis war, dass ich auf den beiden Runden (36 Löcher) nur 3 mal einen 3er Putt benötigte. Das sind alles Faktoren, die das kurze Spiel und Putten beeinflussen – da kann man tatsächlich kurzfristig an seinem Score zu schrauben. Voraussetzung ist aber trainieren auf der Driving Range.
Euer Stephan