Rohm hat dem Sonntag Ehre erwiesen, indem er nichts tat, außer sich ganz den Stunden, den Minuten, Sekunden zu überlassen. Wie Wasser ist die Zeit über ihn geflossen, wie ein Schwarm Fische an ihm vorbeigeschwommen; er musste nur die Hand strecken, um sie zu spüren, am Schwanz zu packen; im Notfall hätte er sie an Land und auf den Grill zerren können.
Tat er dann auch, und sitzt nun kauend, laut schmatzend in seinem ihn sanft wiegenden Sofaboot. Noch kann er sie schmecken, die Zeit. Rosmarin, flüstert er, eindeutig Rosmarin. Er puhlt eine Faser Ungeduld zwischen den Zähnen hervor und wartet gespannt, was der Rest des Tages weiter an Rast zu bieten hat.