In diesem Artikel stellten wir dir 20 lange blühende Sträucher vor, die winterhart und bis zu 2 m hoch werden. Sträucher wirken einladend im Garten und bringen mit ihren Blüten Farbtupfer in die grüne Landschaft. Damit du dich langfristig über die schönen Blüten freuen kannst, solltest du Sträucher anpflanzen, die besonders lange blühen. So kann ihre schöne Blüte mehrere Monate bewundert werden. Wir zeigen 20 lange blühende Sträucher, die in jeden Garten gehören.
Diesen Beitrag als Video anschauen:
15 lange blühende Sträucher, winterhart und 2m hoch:
- Herbstflieder (Syringa microphylla ‘Superba’)
- Strauch Hibiskus (Hibiscus syriacus)
- Gewöhnliche Waldrebe (Clematis vitalba)
- Eisenkraut (Verbena)
- Hortensien (Hydrangea)
- Winterjasmin (Jasminum nudiflorum)
- Abelie (Abelia x grandiflora)
- Staudenclematis (Clematis integrifolia)
- Fingerstrauch (Potentilla)
- Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
- Schmetterlingsstrauch (Buddleja davidii)
- Duftjasmin (Philadelphus coronarius)
- Rispenhortensie (Hydrangea paniculata)
- Scharlach-Wein (Parthenocissus quinquefolia)
- Duftschneeball (Viburnum farreri)
Zur Information: 5 lange blühende Sträucher, winterhart und 1m hoch:
- Zwergflieder (Syringa meyeri)
- Schneeballhortensie (Hydrangea arborescens ‚Annabelle‘)
- Zwergginster (Cytisus praecox)
- Buschmalve (Lavatera thuringiaca)
- Strauchveronika (Hebe)
1. Herbstflieder (Syringa microphylla ‘Superba’)
Die lange Blüte des Herbstflieders: von Mai bis Oktober zeigt er seine schöne Blüte.
- Sehr pflegeleicht
- Violette, rispenförmige Blüten
- Blüht von Mai bis Oktober
- Angenehmer, aromatischer Lavendelduft
- Trägt im Herbst Kapselfrüchte
- Winterhart bis ca. -23 Grad
Die violetten Blüten des Herbstflieders, die sich rispenförmig anordnen, sind charakteristisch für den Strauch. So auch der Duft. Der angenehme Lavendelduft umhüllt den Garten mit einer aromatischen Duftwolke, die zum Entspannen einlädt und das für eine lange Zeit. Von Mai bis in den Oktober zeigt der Strauch seine Blüte und verschönert den Garten somit in den Sommer- und frühen Herbstmonaten. Im Herbst trägt der Strauch auch noch Kapselfrüchte.
Herbstflieder gilt übrigens als sehr pflegeleicht. Rückschnitte sind nur selten vorzunehmen und auch vor Frost muss man sich nicht sorgen, denn der Zierstrauch ist winterhart und hält Temperaturen von bis zu -23 Grad stand.
2. Strauch Hibiskus (Hibiscus syriacus)
Die lange Blüte des Hibiskus: Zwischen Juni und Oktober kann man seine Blüte genießen.
- Pflegeleicht
- Benötigt einen eher sonnigen Standort
- Blüht zwischen Juni und Oktober
- Kann bei Anpflanzung im Topf gut überwintert werden
- Winterhart bis ca. -20 Grad
Hibiskus bringt das mediterrane Inselflair in den eigenen Garten und das über einen langen Zeitraum. In nahezu allen warmen Monaten des Jahres blüht der Hibiskus und zeigt die Blüten in unterschiedlichen Farben. Zwischen Juni und Oktober ist die Blütezeit für die Sträucher. An den Standort stellt der Strauch übrigens keine besonderen Bedingungen. Sowohl feuchte als auch trockene Bodenverhältnisse können vorherrschen.
Bestenfalls sollte es sich jedoch um einen sonnigen Standort handeln. In Blumengärten oder im Topf wirkt der Kleinstrauch sehr schön. Der Vorteil der Anpflanzung im Topf ist, dass der Strauch in den kalten Monaten gut überwintern kann, ohne mit Bodenfrost kämpfen zu müssen.
3. Gewöhnliche Waldrebe (Clematis vitalba)
Während der langen Blüte der Waldrebe trägt die gewöhnliche Waldrebe in einzelnen Monaten Früchte.
- Kann stolze Maße von bis zu 3 Metern Höhe und 80 cm Breite erreichen
- Blüht von Juli bis September
- Tragen in einzelnen Monaten mehrere Wochen lang Früchte und Nüsse
- Winterhart bis ca. -25 Grad
Die Kletterpflanze wächst bis zu 3000 Zentimeter in die Höhe und eignet sich gut als Rankpflanze an Pergolen, Metallstäben oder Hauswänden. Doch auch die Breite der Pflanze ist nicht zu unterschätzen. Bis zu 800 Zentimeter kann die Pflanze auch in die Breite wachsen und wirkt so trotz Höhe sehr üppig. Die weißen sowie gelben Blüten zeigen sich in den Monaten Juli, August und September. Auch Früchte trägt die gewöhnliche Waldrebe in einzelnen Monaten, die den Strauch wiederum verschönern. Die Nüsse gelten als sehr langanhaltend und zieren die Pflanze mehrere Wochen.
4. Eisenkraut (Verbena)
Die lange Blüte des Eisenkrauts beginnt im April: Das ist auch der perfekte Zeitpunkt für die Aussaat vom Eisenkraut.
- Pflegeleicht
- Blüht von Juli bis Oktober
- Kommt in Rosa, Rot und Violett vor
- Sollte aufgrund seiner Tendenz zur starken Wucherung im Topf angepflanzt werden
- Einige Sorten sind winterhart bis zu ca. -10 Grad
Die Nutzpflanze wächst strauchförmig und zeigt ihre rosafarbenen, roten sowie violetten Blüten in den Monaten Juli, August, September und Oktober. Wie der Name bereits erahnen lässt, zählt Eisenkraut zu den Eisenkrautgewächsen. Eisenkraut wird oftmals als Unkraut bezeichnet, da es stark wuchert. Aus diesem Grund empfehlen wir die Anpflanzung in einem Topf, um die Ausbreitung einzudämmen und eine schöne Strauchform zu erhalten. So wirkt die Pflanze dann auch schön üppig. Um im Juli die ersten Blüten zu bewundern, sollte mit der Aussaat frühzeitig begonnen werden, jedoch erst nach der letzten Frost. April eignet sich als Zeitpunkt für die Aussaat. Pflegeleicht ist die Pflanze obendrein, da diese einjährig ist und jedes Jahr aufs Neue ausgesät werden muss.
5. Hortensien (Hydrangea)
Die lange Blüte der Hortensie kann man von Juni bis September genießen.
- Blüht in Violett, Rosa und Weiß
- Blüht je nach Sorte von Juni bis September
- Rückschnitt ist jährlich notwendig
- Benötigt viel Wasser, einige Sorten sind winterhart bis ca. -20 Grad
Die Gartenhortensien verschönern mit ihren violetten, rosa und weißen Blüten die Gärten von Juni bis September. Der genaue Zeitraum der Blühphase ist jedoch abhängig von der jeweiligen Sorte. Um besonders lange die Blütenvielfalt bewundern zu können, ist eine stetige Wasserzufuhr notwendig. Hortensien benötigen viel Wasser, um gedeihen zu können.
Ebenso sei auf einen windgeschützten Standort zu achten. Um auch im nächsten Jahr die Farbenvielfalt genießen zu können, ist jedes Jahr ein Rückschnitt notwendig. Dieser gewährt wieder Platz für neue Triebe, aus welchen sich Blüten bilden können.
6. Winterjasmin (Jasminum nudiflorum)
Sowohl in Steingärten oder Blumengärten kann der Winterjasmin sehr lange blühen.
- Blüht in einem strahlenden Gelb
- Mit etwas Glück blüht er bereits ab Dezember, ansonsten kann man sich von Januar bis März an ihm erfreuen
- Braucht einen sonnigen Standort mit lehmigen Bodenverhältnissen
- Kann als Topf- oder Heckenpflanze angebaut werden
- Winterhart bis ca. -20 Grad
Winterjasmin zählt zu den Kletterpflanzen und gleicht im Wuchstyp einem Kleinstrauch. Die gelben Blüten ziehen sich wie Lametta über den hängenden Wuchs. Die gelben Blüten zeigen sich in den Monaten Januar bis März, können unter guten Wetterbedingungen jedoch bereits im Dezember ihre Schönheit offenbaren. Sonnige Standorte mit lehmigen Bodenverhältnissen sind gute Voraussetzungen für einen gesunden Wuchs. Wer möchte, kann den Winterjasmin entweder als Topfpflanze oder als Hecke, Gartenzaun oder Böschung nutzen. Sowohl in Steingärten oder Blumengärten macht sie eine gute Figur.
7. Abelie (Abelia x grandiflora)
Ein sehr bienenfreundlicher Strauch – Die lange Blüte der Abelie.
- Angenehmer Duft mit rispenförmigen Blüten
- Blüht in Rosa und Weiß
- Blüht von Juli bis September
- Bienenfreundlicher Strauß
- Winterhart bis ca. -20 Grad
Von Juli bis September verschönert die großblütige Abelie den eigenen Garten mit rosa und weißen Blüten. Die Blüten sind rispenförmig angeordnet und duften angenehm subtil. Die großblütige Abelie zeigt ihre Schönheit und Farbvielfalt jedoch nicht nur durch die Blüte. Auch die Blätter der Abelie tauchen Gärten in schöne Farbwelten. Der grüne Strauch verfärbt seine Blätter in den Herbstmonaten und kehrt im Dezember zu einem schönen wintergrünen Ton zurück. Zugleich lockt die großblütige Abelie auch Nützlinge wie Bienen in den eigenen Garten, denn der Strauch gilt als bienenfreundlich.
8. Staudenclematis (Clematis integrifolia)
Die lange Blüte der Staudenclematis ist ein wahres Lockmittel für Insekten.
- Blüht von Juni bis September
- Glockenförmige Blüten in Violett und Blau
- Lockt viele Insekten an
- Winterhart bis ca. -25 Grad
Der Halbstrauch wächst aufrecht und flach zugleich. Während die Blätter recht unauffällig sind, können die Blüten eine echte Augenweide darstellen. Die ungefüllten violetten und blauen Blüten hängen aufgrund ihrer Glockenform herab und bringen Farbtupfer in den grünen Wuchs. Von Juni bis September zieren sie den Strauch. Nicht nur für uns Menschen sind die Blüten schön, sondern auch für die Natur. Sie sind ein wahres Lockmittel für Insekten aller Art.
9. Fingerstrauch (Potentilla)
Die lange Blüte des Fingerstrauchs: Bis in den Spätherbstmonat Oktober können die schönen Blüten halten.
- Benötigt einen sonnigen Standort mit sandigen Bodenverhältnissen
- Blüht von Juni bis Oktober
- Blüht überwiegend in Gelb, gibt es aber auch in Orange
- Sollte eher in abgegrenzten Bereichen angepflanzt werden
- Die meisten Sorten sind winterhart bis ca. -20 Grad
Der Fingerstrauch blüht besonders lange. In den Monaten Juni, Juli und August blühen die gelben Schalenblüten in voller Pracht. Bis in den Spätherbstmonat Oktober können die Blüten halten, bevor sie verwelken. Der Kleinstrauch gedeiht besonders gut an einem sonnigen Standort, der sandige Bodenverhältnisse aufweist. In einem Blumengarten kommt der Fingerstrauch gut zur Geltung und bettet sich in die Gartengestaltung hervorragend ein. Aufgrund des flächendeckenden Wuchses empfiehlt es sich, den Fingerstrauch immer nur in abgegrenzten Bereichen anzupflanzen.
Übrigens: Je nach Sorte kann sich die Blütenfarbe auch verändern. Charakteristisch sind die gelben Blüten. Der Fingerstrauch kann unter anderem jedoch auch orangene Farben annehmen.
10. Rote Heckenkirsche (Lonicera xylosteum)
Nerijus Jasudas Die lange Blüte der Roten Heckenkirsche: Die schönen Beeren sind ein absoluter Hingucker, aber für den Mensch leider giftig.
- Sehr pflegeleicht
- Wird zwischen 1,5 und 3 Meter hoch
- Blüht von Mai bis Juni mit duftenden, cremeweißen Blüten – diese werden später zu roten Beeren
- Die Beeren eigenen sich als Vogelfutter, sind aber giftig für Menschen
- Bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte
- Winterhart bis ca. -30 Grad
Die Rote Heckenkirsche ist ein aufrecht wachsender Strauch mit einer Höhe von 1,5 bis 3 Metern. Er hat dichte, verzweigte Zweige und ovale, gegenständige Blätter. Im Frühsommer bildet sie duftende, cremeweiße Blüten, die in Büscheln angeordnet sind. Diese werden später durch rote Beeren ersetzt, die Vögel anlocken. Die Rote Heckenkirsche ist äußerst winterhart und kann Temperaturen bis zu -30 Grad standhalten. Sie bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht in den meisten Bodentypen, solange sie gut durchlässig sind.
Aufgrund ihres dichten Wuchses eignet sich die Rote Heckenkirsche hervorragend als Heckenpflanze, die Sichtschutz und Lebensraum für Vögel bietet. Die Blüten der Roten Heckenkirsche sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere bestäubende Insekten. Die Beeren dienen als Nahrung für Vögel.
Neben ihrer Verwendung als Heckenpflanze kann die Rote Heckenkirsche auch in naturnahen Gärten, als Teil von Wildgehölzhecken oder als Einzelpflanze in Rabatten eingesetzt werden. Die Rote Heckenkirsche ist eine anspruchslose Pflanze, die nur wenig Pflege benötigt. Ein regelmäßiger Rückschnitt fördert die Verzweigung und hält sie kompakt. Obwohl die Beeren der Roten Heckenkirsche für Vögel ungiftig sind, sollten sie nicht vom Menschen verzehrt werden, da sie für uns giftig sind.
11. Schmetterlingsstrauch (Buddleja davidii)
Natalia Golubnycha Sein Name kommt nicht von ungefähr: Der Schmetterlingsstrauch ist heiß begehrt unter den Schmetterlingen.
- Wird zwischen 1,5 und 3 Meter hoch
- Blüht in Violett, Rosa, Weiß und Rot
- Blüht von Juli bis September
- Bevorzugt einen sonnigen Standort und kann auch in trockenen Regionen gedeihen
- Sollte im Frühjahr zurückgeschnitten werden
- Sollte aufgrund der starken Ausbreitungsfähigkeit kontrolliert angebaut werden
- Sehr insektenfreundlich, winterhart bis ca. -25 Grad
Der Schmetterlingsstrauch ist ein beliebter Strauch, der für seine attraktiven Blüten und seine Anziehungskraft auf Schmetterlinge bekannt ist. Er erreicht eine Höhe von 1,5 bis 3 Metern und hat lange, bogenförmige Zweige.
Die Blüten des Schmetterlingsstrauchs sind duftend und kommen in verschiedenen Farben vor, darunter violett, rosa, weiß und rot. Sie sind in langen Rispen angeordnet und blühen von Sommer bis Herbst. Der Strauch zieht eine Vielzahl von Schmetterlingen und Bienen an, die sich von seinem Nektar ernähren. Daher wird er oft in Schmetterlingsgärten und bienenfreundlichen Landschaften angepflanzt.
Der Schmetterlingsstrauch bevorzugt einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden. Er ist tolerant gegenüber Trockenheit und kann daher in trockeneren Regionen gedeihen. Ein regelmäßiger Rückschnitt fördert die Bildung neuer Blütenrispen und hält den Strauch kompakt. Er sollte im Frühjahr zurückgeschnitten werden, um das Wachstum und die Blüte zu fördern.
Aufgrund seiner starken Ausbreitungsfähigkeit kann der Schmetterlingsstrauch manchmal zu einer invasiven Art werden und natürliche Ökosysteme stören. Daher ist es wichtig, ihn in einigen Regionen kontrolliert anzubauen und Samenstände zu entfernen, um eine unkontrollierte Verbreitung zu verhindern.
Insgesamt ist der Schmetterlingsstrauch eine wunderbare Pflanze, die nicht nur den Garten mit ihrer Schönheit bereichert, sondern auch dazu beiträgt, wichtige Bestäuber wie Schmetterlinge und Bienen anzulocken und zu unterstützen.
12. Duftjasmin (Philadelphus coronarius)
M. Schuppich Die lange Blüte des Duftjasmins besticht durch seinen aromatischen Duft und seine schönen weißen Blüten.
- Sehr pflegeleicht
- Auch der Duftjasmin erreicht eine stattliche Höhe von 1,5 bis 3 Meter
- Zieht mit seinem intensiven, süßlichen Duft Instekten aller Art an
- Benötigt einen sonnigen bis halbsonnigen Standort
- Winterhart bis ca. -20 Grad
Der Duftjasmin gehört zur Familie der Hortensiengewächse und ist auch bekannt als „Falscher Jasmin“ oder „Bauernjasmin“. Er ist ein duftender Strauch, der für seinen intensiven, süßen Duft und seine attraktiven Blüten geschätzt wird. Er erreicht eine Höhe von 1,5 bis 3 Metern und hat aufrechte Zweige mit dunkelgrünen, ovalen Blättern.
Im Frühsommer produziert der Duftjasmin zahlreiche große, weiße Blüten mit vielen Blütenblättern. Die Blüten sind stark duftend und ziehen mit ihrem betörenden Aroma Bienen und Schmetterlinge an. Der Strauch bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht in den meisten Bodentypen, solange sie gut durchlässig sind. Der Duftjasmin eignet sich hervorragend als Solitärpflanze in Gärten, aber auch als Bestandteil von Hecken oder in Rabatten.
Die Pflege des Duftjasmins ist relativ einfach. Ein regelmäßiger Rückschnitt nach der Blüte fördert die Verzweigung und hält den Strauch in Form. Die Duftjasminblüten werden manchmal zur Herstellung von Parfüms und duftenden Ölen verwendet. Insgesamt ist der Duftjasmin eine wunderbare Pflanze, die nicht nur mit ihren attraktiven Blüten, sondern auch mit ihrem betörenden Duft begeistert und den Garten mit einem angenehmen Aroma erfüllt.
13. Scharlachwein (Parthenocissus quinquefolia)
Brzostowska Das rostrote Weinrebengewächs ist ein hervorragender, winterharter Kletterer.
- Sehr pflegeleicht, benötigt nur gelegentlich einen Rückschnitt
- Blüht von Juni bis Juli
- Haftet wunderbar an Oberflächen wie Wänden, Zäunen und Pergolen
- Blüht in einem herbstlichen Rostrot, mit kleinen, grünlich-weißen Blüten
- Bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort
- Winterhart bis ca. -30 Grad
Der Scharlach-Wein, auch bekannt als „Amerikanische Wildrebe“ oder „Virginia-Creeper“, ist ein schnell wachsender, kletternder Strauch, der für seine attraktive Herbstfärbung und seine Fähigkeit, Wände und Zäune zu bedecken, geschätzt wird. Er gehört zu den Weinrebengewächsen. Er hat handförmige Blätter mit fünf gezahnten Blättchen, die im Frühling und Sommer ein kräftiges, sattes Grün haben.
Im Herbst verfärben sich die Blätter des Scharlach-Weins in leuchtende Rottöne, was zu einem spektakulären Anblick führt. Der Strauch produziert kleine grünlich-weiße Blüten, die in lockeren Trauben angeordnet sind. Diese entwickeln sich zu blauen, beerenartigen Früchten, die Vögel anziehen. Der Scharlach-Wein ist ein hervorragender Kletterer und haftet mit Haftwurzeln an Oberflächen. Er kann Wände, Zäune und Pergolen bedecken und so einen natürlichen Sichtschutz bieten.
Er bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und gedeiht in den meisten Bodentypen, solange sie gut drainiert sind. Der Scharlach-Wein ist eine robuste und pflegeleichte Pflanze, die nur wenig Aufmerksamkeit benötigt. Ein gelegentlicher Rückschnitt zur Kontrolle des Wachstums ist jedoch ratsam. Der Scharlach-Wein ist eine attraktive Pflanze, die mit ihrer lebendigen Herbstfärbung und ihrer Fähigkeit, Wände zu bedecken, ein echter Blickfang ist und eine natürliche Schönheit in den Garten bringt.
14. Duftschneeball (Viburnum farreri)
nnattalli Ein echter Hingucker: Der Duftschneeball während seiner langen Winterblüte.
- Relativ pflegeleicht, benötigt nach der Blütezeit einen Rückschnitt
- Blüht von November bis März, mit etwas Glück sogar bereits im Herbst
- Blühen in Rosa und Hellviolett
- Erreicht eine Höhe von 2 bis 3 Meter
- Winterhart bis -20 Grad
Der Duftschneeball ist ein bezaubernder Strauch, der für seine zarten, duftenden Blüten im Winter bekannt ist. Er ist als Zierstrauch beliebt, erreicht eine Höhe von 2 bis 3 Metern und hat eine aufrechte Wuchsform mit verzweigten Zweigen. Die duftenden Blüten des Duftschneeballs erscheinen im späten Winter oder frühen Frühling, noch bevor das Laub austreibt. Sie sind rosafarben bis hellviolett und bilden kleine, duftende Dolden.
Der Strauch bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und gedeiht in gut durchlässigen Bodentypen. Der Duftschneeball ist eine wertvolle Pflanze für winterliche Gärten, da er Farbe und Duft in die kalte Jahreszeit bringt und Bienen und andere Insekten anlockt. Nach der Blüte entwickelt der Strauch ovale, grüne Blätter, die im Herbst eine schöne rötliche Färbung annehmen können.
Der Duftschneeball ist relativ pflegeleicht und erfordert nur wenig Aufmerksamkeit. Ein regelmäßiger Rückschnitt nach der Blütezeit hält den Strauch kompakt und fördert das Wachstum neuer Triebe. Der Duftschneeball ist eine wunderbare Pflanze, die mit ihren duftenden Blüten im Winter für Freude sorgt und einen Hauch von Frühling in den Garten bringt.
15. Bartblume (Caryopteris)
Tasak Im Vergleich zu den Vorgängern klein, aber fein: Die Bartblume steht den anderen Sträuchern in nichts nach.
- Pflegeleicht & insektenfreundlich
- Blüht von August bis Oktober
- Blüht unter anderem in Blau, Violett und Weiß
- Erreicht eine Höhe von 60 bis 120 cm
- Bevorzugt einen sonnigen Standort und ist relativ trockenheitstolerant
- Winterhart bis ca. -20 Grad
Die Bartblume ist ein attraktiver und vielseitiger Strauch, der für seine duftenden Blüten und sein silbernes Laub geschätzt wird. Die Bartblume gehört zur Familie der Lippenblütler. Sie erreicht eine Höhe von 60 bis 120 Zentimetern und hat aufrechte Zweige mit schmalen, silbergrauen Blättern, die einen interessanten Kontrast zu den Blüten bilden.
Die Blüten der Bartblume sind in verschiedenen Farben erhältlich, darunter Blau, Violett und Weiß. Sie erscheinen von Mitte bis Ende des Sommers und ziehen mit ihrem süßen Duft Bienen, Schmetterlinge und andere bestäubende Insekten an. Die Pflanze bevorzugt einen sonnigen Standort und gut durchlässigen Boden. Sie ist relativ trockenheitstolerant und benötigt nur wenig Bewässerung.
Die Bartblume eignet sich gut für Beete, Rabatten und Kübel. Sie kann auch als niedrige Heckenpflanze oder als Bestandteil von Staudenbeeten verwendet werden. Ein jährlicher Rückschnitt im zeitigen Frühjahr fördert die Verzweigung und hält die Pflanze kompakt. Sie blüht am neuen Holz, daher sollte der Schnitt vor dem Austrieb erfolgen. Die Bartblume ist eine robuste Pflanze, die wenig Pflege benötigt und in den meisten Gartensituationen gut gedeiht.
