Glaubt man den Werten der Gruppe Wolf Schweiz, so kann die Anwesenheit des grauen Räubers nicht besonders schädlich für Weidetiere sein. Entgegen aller Vermutungen ist es zu keiner Abnahme des Schafbestandes gekommen. Im Gegenteil. In den letzten zwei Jahrzehnten pendelte sich der Bestand bei 450000 Tieren ein und zeigt somit keinerlei Abwärtstrend. Schaut man sich die Zahlen der Jägerschaft an, sieht es ähnlich aus. Der Bestand an Rehwild wird in keinster Weise negativ beeinflusst. In Wahrheit haben sich die Zahlen von Reh- und Rotwild im Kanton Wallis, Hauptgebiet des Wolfes, sogar verdreifacht. In Graubünden steigen die Abschusszahlen zwar nicht an, bleiben aber auf sehr hohem Niveau konstant. Schaut man sich diese Zahlen an, die offiziell und belegt sind, kann man keinen negativen Einfluss auf das jagbare Wild feststellen. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Schweizer alle etwas geschmeidiger im Umgang mit dem Wolf sind. Zum einen wird es an der doppelten Zeit liegen, als wir in Deutschland sie haben, zum anderen ist es vielleicht auch der Mentalität geschuldet. Auch bei uns hat sich der Wolfsbestand in den letzten zehn Jahren deutlich erhöht und sorgt nicht zuletzt deswegen für Spannungen. Aus Gesprächen mit Jägern habe ich dennoch erfahren, dass es hier auch keine direkten negativen Auswirkungen auf Wildbestände gibt. Vielleicht kommt die Einsicht in den nächsten Jahren ja auch beim letzten Jäger an. Verdient hätte es der Wolf.
Glaubt man den Werten der Gruppe Wolf Schweiz, so kann die Anwesenheit des grauen Räubers nicht besonders schädlich für Weidetiere sein. Entgegen aller Vermutungen ist es zu keiner Abnahme des Schafbestandes gekommen. Im Gegenteil. In den letzten zwei Jahrzehnten pendelte sich der Bestand bei 450000 Tieren ein und zeigt somit keinerlei Abwärtstrend. Schaut man sich die Zahlen der Jägerschaft an, sieht es ähnlich aus. Der Bestand an Rehwild wird in keinster Weise negativ beeinflusst. In Wahrheit haben sich die Zahlen von Reh- und Rotwild im Kanton Wallis, Hauptgebiet des Wolfes, sogar verdreifacht. In Graubünden steigen die Abschusszahlen zwar nicht an, bleiben aber auf sehr hohem Niveau konstant. Schaut man sich diese Zahlen an, die offiziell und belegt sind, kann man keinen negativen Einfluss auf das jagbare Wild feststellen. Aus meiner Erfahrung kann ich sagen, dass die Schweizer alle etwas geschmeidiger im Umgang mit dem Wolf sind. Zum einen wird es an der doppelten Zeit liegen, als wir in Deutschland sie haben, zum anderen ist es vielleicht auch der Mentalität geschuldet. Auch bei uns hat sich der Wolfsbestand in den letzten zehn Jahren deutlich erhöht und sorgt nicht zuletzt deswegen für Spannungen. Aus Gesprächen mit Jägern habe ich dennoch erfahren, dass es hier auch keine direkten negativen Auswirkungen auf Wildbestände gibt. Vielleicht kommt die Einsicht in den nächsten Jahren ja auch beim letzten Jäger an. Verdient hätte es der Wolf.