Fleißig wie ich war und brav auf alle Empfehlungen hörend, frühzeitig am Bootssteg anzukommen, organisierte ich mir nur auf dem Wegf Sandwiches zum Mitnehmen und kam um 9 Uhr schon am Ticketverkauf an. Aber das hatte sich gelohnt, denn wieder waren die Tickets deutlich günstiger, als in sämtlichen Hotels oder Tourist informations und auch die besseren Plätze bekam der frühe Vogel
Viel davon zu berichten gibt es allerdings auch nicht. Nach einer Weile hatte man vom auf die Hügel und Wälder starren genug und so kam ich dazu zwei komplette Bücher zu verschlingen. Auch nicht übel! Auch der Zwischenstop in Pakbeng verlief reibungs- und ereignislos. Eine günstige, schlichte Unterkunft hatte sich schnell gefunden und die Nacht war kurz, da es am nächsten Morgen wieder hieß, früh am Steg zu sein um erneut gute Plätze zu ergattern. Letzten Endes hat mir das dann eingebracht, auf einem früheren Boot zu landen, dass schon um halb zehn ablegte! Da waren die 1 1/2 Stunden des Vortages wieder eingeholt
In Luang Prabang angekommen, musste ich ernüchternd feststellen, dass es kein Zuckerschlecken für die Unterkunftssuche ist, in einer größeren Stadt abends an einem Freitag einzutrudeln. Ich schätze die stundenlange Suche nach einem freien und bezahlbaren Bett hat dann auch das vertrödelte Wochenende begünstigt. Meine Reisereserven waren aufgebraucht!