The Canal kommt von dem irischen Filmemacher Ivan Kavanagh und ist dessen fünfte Spielfilm-Regiearbeit. So wenig man bisher hierzulande von seinen Werken gehört hat, so überraschend gut kommt dieser Horrorfilm daher. Ein Vater und Ehemann entdeckt, dass im Haus seiner Familie ein Mord begangen worden ist und ab diesem Moment geht es steil bergab. Der Film möchte uns nicht wirklich verraten, ob wirklich Geister vergangener Tage in den Gemäuern herumspuken, ob es sich um grausame Träume des Protagonisten handelt oder um Halluzinationen. Das ist eine von vielen Stärken des Films, zu dem ihr hier auch die entsprechende Review findet.
Sollte euch die Review nicht reichen, gibt's hier noch ein paar bewegte Bilder zum Film.
Aller Anfang ist schwer, darum übernehme ich das: In 2007 kam mit Das Waisenhaus oder im Original: El Orfanato ein unglaublich guter spanischer Horror heraus, bei dem eine gewisse Belén Rueda in der Hauptrolle eine wirklich beeindruckende Leistung ablieferte. Der Regisseur J. A. Bayona ist derweil danach direkt nach Hollywood gegangen, hat mit dem unterschätzen The Impossible weitergemacht und darf für ein 2016er Release das Sequel zu World War Z inszenieren. Mit Guillermo Del Toro als Produzenten, lieferte Bayona mit Das Waisenhaus einen ähnlichen Gothic-Horror ab, wie Del Toro es mit Pan's Labyrinth gemacht hat. Die Filme dürfen sich - wenn auch nicht inhaltlich - gerne miteinander messen. Einen Gewinner könnte ich spontan nicht festlegen. There you go. Meine Meinung. Jetzt seid ihr an der Reihe.