Am Vortag haben wir den Treffpunkt erfahren, Andrè-Citröen Straße in Köln und somit war auch schon klar, das wir mit 3 verschiedenen Citröen Modellen fahren werden.
Um 8.30 wollten wir uns am Freitag dem 21.09.2012 dort treffen, Staubedingt kamen nicht alle Teilnehmer pünktlich. Das war aber nicht ganz so schlimm, den so konnten wir uns noch kurz die Autos, den Citröen DS4, DS5 und den C5 ansehen und kurz über die bevorstehende Reise plaudern.
So lernte man sich auch schon ein wenig kennen.
Dann wurden die ersten Startplätze ausgelost.
Den C5 bekamen Camilo und David, mit dem DS5 fuhren Mario, Daniel und Bjoern und mit dem DS4 sind Tom und ich gefahren.
Nun wurden die Koffer und Reiseutensilien verstaut. Die Verpflegung für unterwegs war im Kofferraum des Citröen DS4 verstaut, dieser war bis zum Rand hin voll. Ich dachte mir, bei dieser großen Menge, werden wir irgend jemanden noch Essen und Trinken verschenken, aber zum Schluß stellte sich raus, das wir großen Hunger und viel Durst hatten. Deshalb mussten wir auch des öfteren anhalten und ein WC aufsuchen.
Jetzt mussten wir das 1. Ziel des heutigen Tages ins Navigationsgerät eingeben. Es ging nach Belgien zur legendären Rennstrecke Spa Francorchamps.
Nun ging es los. Über die Deutsche Autobahn ging es recht flott, da hier die 130 km/h ja nur eine Richtgeschwindigkeit ist und man eben auch schneller fahren darf. Das Auto kennen lernen konnte man während der Fahrt, überall umschauen und die vielen Knöpfe ausprobieren.
Für mich ging es gleich ordentlich zur Sache, ein neues Auto, ein höheres Tempo auf der Autobahn, das Auto erforschen und mich mit meinen Blogger-Kollegen Tom Schwede bekannt machen. Da ich ja eher der ruhigere Typ bin, war ich froh das Tom am Anfang bei mir auf dem Beifahrersitz Platz nahm. Da er Sprecher bei der einen und anderen Motorsportveranstaltung ist, gab es für ihn keine Grenzen und wir tratschten gleich drauf los. Da Tom öfters nach Frankreich fährt und hier auch eine ähnliche Route hat, obendrein weiß er auch sehr viel, ging uns der Gesprächsstoff nie aus und ich hatte den perfekten Reiseführer, so konnte ich vieles erfahren und lernen.
Auf der Autobahn in Belgien gab es einen kleinen Stau. Die Zeit verging aber wie im Flug und schon waren wir in Spa Francorchamps. Wir wollten uns einen guten Parkplatz nahe an der Rennstrecke suchen um ein paar tolle Fotos zu machen. Jedoch ist die Gastfreundschaft in Belgien anscheinend nicht sehr hoch. Der nur französisch sprechende Service-Mitarbeiter verweigerte uns den Zutritt. Da Tom auch oft an den verschiedensten Rennstrecken seine Zeit verbringt wusste er gleich, eine tolle Foto-Location, recht nahe an der Strecke in Spa. Da gab es gar keine Diskussionen, wir stiegen ein und fuhren gleich zu diesem Teil der Strecke. Dabei erfuhren wir das wir auf dem Weg dorthin auf einen Teil der ganz alten Rennstrecke von damals fuhren (wenn ich mich recht erinnere, war es die Formel 1 Strecke, die die Rennfahrer damals auf einer normalen Straße fuhren).
Dort angekommen machten wir Autoblogger gleich einige Fotos mit vollem Körpereinsatz.
Und schon wieder raste uns die Zeit davon. Die Navis wurden neu programmiert und das Endziel des heutigen Tages wurde eingegeben, ein Ort an der französischen Kanal-Küste, Ouistreham in der Nähe von Le Havre (Nordfrankreich – Normandie). Damit wir die 900 Kilometer lange Strecke auch noch schaffen, wurden wir bei unseren geliebten Fotoaufnahmen sehr kurz gehalten. Es ging über die belgische- und die französische Autobahn, wo es eine erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 130 km/h gab. Dafür konnten wir uns die Landschaft während der Fahrt auch etwas ansehen.
Wir machten auch Car 2 Car Photoshoots, also von Auto zu Auto Fotografie.
Ich glaube Frankreich wird zur Gänze von der Autobahn-Maut finanziert, da es unzählige Mautstationen gab, bei denen wir natürlich brav zahlen mussten.
So machten wir einen kurzen Stopp in Belgien und aßen Burger mit belgischen Pommes Frites, hat gar nicht so schlecht geschmeckt.
Rast gab es dann nur eine kleine um auf die Toilette zu gehen.
Abends erreichten wir unsere Unterkunft in Oustreham. Nach dem Einchecken suchten wir uns ein Restaurant und haben uns ein gutes Abendessen gegönnt. Danach ging es auch gleich wieder zurück ins Hotel zum Schlafen, da wir am nächsten Tag eine lange Reise vor uns hatten.
Anbei ein Video, in dem ich die Fahrzeuge kurz filmte und man im Hintergrund den Sound der alten Rennautos hören kann, geniale Motorengeräusche, es fand hier gerade die 6 Stunden von Spa statt – eine tolles Classic Rennen, laut Tom und dann stimmt es auch bestimmt:
Und hier eine Video von unserem Filmemacher Camilo Pfeil, eine Zusammenfassung vom 1. Tag des 2. Blogger Road Trip’s:
Da geht es zur Zusammenfassung des Blogger Road Trip.
Und hier ist die offizielle Blogger Road Trip Facebook-Seite mit vielen Infos, Bildern, Videos, Diskussionen usw.
Hier findet ihr die Beiträge meiner Blogger-Mitstreiter: