... erschlagen uns die Werbefachleute mit bunten, unsinnigen Kinderspielzeugen im Werbefernsehn als Anrgung zum Weihnachtsfest für verzweifelte Eltern!
Als hätten unsere Kinder nicht schon genug Schrott im Kinderzimmer, wird hierdurch das Wunschdenken nur noch gesteigert. Dabei sind die vielen angepriesenen Geschenkideen für die Mülltonne!
Warum sag ich so etwas? Weil ich als Mutter von drei Kindern nicht nur für die Wunschzettel der Kinder verantwortlich bin, sondern ihnen auch einen verantwortungsvollen Umgang mit den Konsumprodukten beibringen möchte.
Wir leben in einem technikverliebten Zeitalter. Alles muss bunt, mit Licht- und Soundeffekten und dazu noch batteriebetrieben sein. Muss es? Nein! Ich bin dagegen. Die Werbewirtschaft und der Einzelhandel leider nicht.
Mir ist schon klar, dass das Rad nicht neu erfunden werden kann. Und so kann es auch nur EIN UNO-Spiel geben. Es sei denn, man baut ein paar technische Highlights ein, die mit Ton und automatischem Kartenauswurf für NOCH mehr Spielspaß stehen.
Die Weihnachtsidee mit dem Tagebuch finde ich zum Beispiel toll. Aber Tagebücher werden nicht beworben, dafür batteriefressende Technikkästen, mit dem das Kind Musik hören, kleine Computerspiele spielen und Sprach(!)nachrichten hinterlassen kann. Fast alle Grundschüler haben heutzutage einen Nintendo DS (ja, auch meine), ein Handy (dagegen wehre ich mich noch) und einen MP3-Player. Dafür können sie nicht mehr richtig schreiben - handschriftlich. Und die Produkte aus der Werbung verstärken dieses unsinnige Verhalten zudem.
Besonders stören mich dazu die beworbenen Minicomputer von V-Tech, für Kindergartenkinder und Vorschüler konzipiert und mit herausfahrbarer Tastatur zum Schreiben! Dieses Spielzeug ist ja wohl der Inbegriff von "Geld aus dem Fenster werfen"...
Apropos Wunschzettel: Meine Große hat ein Adventskalender-Buch bekommen. Dort gab es dann am dritten Dezember einen Wunschzettel zum Ausfüllen. Mit verheulten Augen kam das Kind abends aus ihrem Zimmer. Sie wusste nicht, was sie drauf schreiben sollte. Sie hatte keine besonderen Wünsche und war nun total verzweifelt, dass sie vielleicht nichts zum Fest bekommen würde... Total überfordert von all den bunten Spielzeugen, konnte sie sich nicht entscheiden. Was für ein Weihnachtsdesaster.
Als hätten unsere Kinder nicht schon genug Schrott im Kinderzimmer, wird hierdurch das Wunschdenken nur noch gesteigert. Dabei sind die vielen angepriesenen Geschenkideen für die Mülltonne!
Warum sag ich so etwas? Weil ich als Mutter von drei Kindern nicht nur für die Wunschzettel der Kinder verantwortlich bin, sondern ihnen auch einen verantwortungsvollen Umgang mit den Konsumprodukten beibringen möchte.
Wir leben in einem technikverliebten Zeitalter. Alles muss bunt, mit Licht- und Soundeffekten und dazu noch batteriebetrieben sein. Muss es? Nein! Ich bin dagegen. Die Werbewirtschaft und der Einzelhandel leider nicht.
Mir ist schon klar, dass das Rad nicht neu erfunden werden kann. Und so kann es auch nur EIN UNO-Spiel geben. Es sei denn, man baut ein paar technische Highlights ein, die mit Ton und automatischem Kartenauswurf für NOCH mehr Spielspaß stehen.
Die Weihnachtsidee mit dem Tagebuch finde ich zum Beispiel toll. Aber Tagebücher werden nicht beworben, dafür batteriefressende Technikkästen, mit dem das Kind Musik hören, kleine Computerspiele spielen und Sprach(!)nachrichten hinterlassen kann. Fast alle Grundschüler haben heutzutage einen Nintendo DS (ja, auch meine), ein Handy (dagegen wehre ich mich noch) und einen MP3-Player. Dafür können sie nicht mehr richtig schreiben - handschriftlich. Und die Produkte aus der Werbung verstärken dieses unsinnige Verhalten zudem.
Besonders stören mich dazu die beworbenen Minicomputer von V-Tech, für Kindergartenkinder und Vorschüler konzipiert und mit herausfahrbarer Tastatur zum Schreiben! Dieses Spielzeug ist ja wohl der Inbegriff von "Geld aus dem Fenster werfen"...
Apropos Wunschzettel: Meine Große hat ein Adventskalender-Buch bekommen. Dort gab es dann am dritten Dezember einen Wunschzettel zum Ausfüllen. Mit verheulten Augen kam das Kind abends aus ihrem Zimmer. Sie wusste nicht, was sie drauf schreiben sollte. Sie hatte keine besonderen Wünsche und war nun total verzweifelt, dass sie vielleicht nichts zum Fest bekommen würde... Total überfordert von all den bunten Spielzeugen, konnte sie sich nicht entscheiden. Was für ein Weihnachtsdesaster.