Als U.S. poet laureate 2001 – 2003 schrieb Billy Collins das Gedicht „The Names„, eine der ersten bekannt gewordenen lyrischen Reaktionen auf die Terrorangriffe von 9/11. In einem Telefoninterview mit der Salt Lake Tribune sagt er auf die Frage, ob er rot wird, wenn er mit Robert Frost verglichen wird:
Nein, ich korrigiere nur schnell den Vergleich. Verglichen mit Frost ähnelt meine Lyrik einem seit 6 Monaten nicht gemachten Bett. Frost war genial im Beachten der formalen Regeln – Reim und Metrum – in Gedichten, die gleichzeitig so natürlich wie ein Lied daherkommen. Das kann ich nicht. Ich klinge natürlich, aber ich befolge weit weniger einschränkende Regeln. Vergleichen kann man uns nur darin, daß wir beide in unserer Zeit viele Bücher verkauft haben.