19. September: Der Tag des Apfels

Von Die Angelones @DieAngelones

Äpfel gehören zu den beliebtesten Früchten überhaupt – auch bei Kindern. Wie gut  also, dass es derzeit wieder erntefrische – sogar aus dem eigenen Garten – gibt!

Seit Mitte August pflücken nämlich nicht nur die Obstproduzenten in der ganzen Schweiz, sondern auch wir in unserem Garten Äpfel! Die Ernte wird voraussichtlich Mitte bzw. Ende Oktober abgeschlossen sein und dieses Jahr überdurchschnittlich reich ausfallen. Auch wir schwimmen regelrecht in den Äpfeln!

Nachdem wir bereits ein paar feine Apfelwähen genossen haben, haben wir vor ein paar Tagen ein köstliches Apfelbrot gebacken. Auch wenn das Brot bzw. das Rezept nach etwas Kompliziertem aussehen oder tönen mögen: das Apfelbrot ist ganz einfach und verhältnismässig schnell gemacht!

Zutaten für eine Cakeform von ca. 26 cm Länge

  • 400 g Äpfel
  • 125 g Zucker
  • 125 g Sultaninen
  • 0,5 dl Branntwein (wir haben Apfelsaft gewählt)
  • 60 g Mandeln
  • Zimt
  • Nelkenpulver (wer mag)
  • 125 g Weissmehl
  • 125 g Ruchmehl
  • 3/4 Beutel Backpulver
  • 1 Eigelb

Zubereitung

Äpfel schälen, kleinschnitzeln. Mit dem Zucker mischen und einige Stunden ziehen lassen. Sultaninen und Branntwein (bzw. Apfelsaft) vermischen und ebenfalls einige Stunden ziehen lassen. Von Zeit zu Zeit mischen.

Mandeln hacken und mit Äpfeln, gezogenem Saft, Sultaninen, Zimt und Nelkenpulver vermengen. Mehl und Backpulver dazusieben und das Ganze gut vermischen.

Cakeform mit Backpapier auskleiden, den Teig einfüllen und mit dem Eigelb bepinseln. In  der unteren Hälfte in den 175 Grad heissen Backofen schieben und ca. 1 1/4 Stunden backen.

Apfelbrot aus der Form nehmen, auskühlen und nach Belieben mit Butter geniessen. Das Brot ist mehrere Tage haltbar!

Das Rezept haben wir in einer uralten Ausgabe der Saison-Küche gefunden und wir empfehlen es Euch wärmsten zum Nachbacken!

Welches sind Eure Lieblings-Apfel-Rezepte?

Einfache und familientaugliche Alltagsrezepte findet Ihr unter der Rubrik La Cucina Angelone oder auf flickr – mit vielen Bildern und den entsprechenden Rezepten!