„Der entfesselte Pegasus – Literatur trotz(t) Markt“ vom 4. Mai – 1. Juni 2011
Aus dem Programm:
Sa. 7. Mai ab 20.00 Uhr
Völkerschlachtdenkmal, 04299 Leipzig, Straße des 18. Oktober 100,
während der Nacht der Museen
Lyrik und Sax
20.00 Uhr Roland Erb (li.) mit Versen vom Hiersein und Reisen
21.00 Uhr Andreas Reimann (Mi.) mit dem neuen Gedichtband „Gräber und drüber“
22.00 Uhr Bertram Reinecke (re.) Meditationen über Tod und Form
Das Saxophon spielt Michael Breitenbach.
Mi. 11. Mai 20.00 Uhr
Buchhandlung LeseZeichen, 01099 Dresden, Prießnitzstraße 58
Lied aus reinem Nichts. Deutschsprachige Lyrik des 21. Jahrhunderts
Sie wollen sich „tief über die lyrischen Grasbüschel beugen“, nämlich Michael Braun, Mitherausgeber der Sammlung neuester Lyrik, und der Poet und Aktivist des Literaturforums Dresden, e.V., Patrick Beck. „Gute Dichtung“, meinen sie, „beginnt mit dem Totalverlust aller Gewissheiten.“
Fr. 13. Mai 20.00 Uhr
Leipziger Literaturverlag,
04229 Leipzig, Brockhausstr. 56
„Beide Sommer“ von Utz Rachowski und
„Nichtstun als Handlungsmaxime“ von Victor Kalinke
Gleich zwei BUCHPREMIEREN an einem Abend! Dazu spielt der Gitarrist Matthias Huth sanften Blues.
Do. 26. Mai 18.00 Uhr
Buchhandlung Hugendubel, 04109 Leipzig, Peterstr. 12-14
Verse und andere Verbrechen
Clemens Meyer nennt Andreas Reimann „einen unserer besten Dichter“, und -ky lobt an Steffen Mohr, dass er dem Krimi „zu literarischem Ansehen“ verholfen hat. In einer ungewöhnlichen Paarung erlebt man die beiden Kultautoren ihres Genres. Während Reimann Lyrik aus seinem Band „Bewohnbare Stadt“ liest, trägt Mohr erstmals die Mordsstory „Ziehvater“ über Leipzigs Jugend-Drogenszene vor.
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