Am Wochenende war es knackig kalt, ganze -14 Grad hatten wir beim Aufstehen morgens, daher haben wir den Spaziergang am Sonntag ausfallen lassen, da sowohl der Papa als auch beide Zwillinge wieder schniefen.
Stattdessen wurde viel gemütlich gekuschelt und am späten Nachmittag gebadet
Am Montag zeigte das Thermometer -10,9 Grad, aber wir wollten dennoch zum Babyfitness. Dort haben beide von 10 bis 10:45 Uhr super mit gemacht, dann kam aber der große Hunger
Geschlafen wurde sogar bis 4 Uhr ohne Unterbrechung! Wir sind begeistert. Dann gab es eine Flasche und wir haben alle nochmal bis 7 Uhr geschlafen, vermutlich hätten die Zwerge auch noch 30-60 Minuten länger geschlafen, aber wir mussten aufstehen, denn es hieß „Familienausflug in die Hebammenpraxis zum Beikostkurs“. Der Kurs war sehr interessant und bestätigte mich, dass ich mit der Beikost noch warte. Wir fangen dann vermutlich auch nicht mit Brei an, sondern mit Fingerfood. „Baby LED weaning“ nennt sich das ganze. Kurzum das Kind bestimmt selbst wie viel es essen möchte.
Am Mittwoch haben die Zwerge wieder viel geschrien, der Papa war arbeiten. Es war anstrengend aber wir haben auch den Tag gemeistert. Am Abend haben wir hier im Ort noch Zubehör von einem Hochstuhl abgeholt, den wir bereits im Dezember gekauft haben.
Am Donnerstag blieben wir Zuhause, es war ein entspannter Tag. Unsere Prinzessin findet die Nase vom Papa sehr interessant und greift gerne danach
Freitag sind wir dann also früh aufgestanden. Der Papa blieb mit Finn Zuhause. Ich fuhr mit Viktoria zur Ärztin. Da stellte sie dann fest, dass es wohl eine Zyste ist. Wir haben eine Überweisung ins Krankenhaus bekommen. Es muss mit einem Ultraschall festgestellt werden, ob die Zyste gut- oder bösartig ist. Außerdem muss dort dann wohl über einen Zeitraum nochmal kontrolliert werden, ob die Zyste wächst. Es ist alles momentan noch ein Schock, denn wenn sie bösartig ist oder gutartig aber wächst, dann muss unser kleines Baby operiert werden
So sitzen wir nun hier und gefühlt geht das Wochenende nicht rum. Mein Mann muss arbeiten. Ich hoffe so sehr, dass die kleine Maus um eine OP herum kommt. Drückt mir bitte die Daumen, auch dass wir schnell einen Termin bekommen. Ich berichte dann nächste Woche, ob wir schon im Krankenhaus waren.