TitelDie Bourne Identität
AutorRobert Ludlum
VerlagHeyne
GenreTthriller
Seiten656 Seiten
Meine Bewertung
Inhalt
Als er wieder zu sich kommt fehlen ihm jegliche Erinnerung. Doch er lernt schnell, dass er ein gesuchter Mann ist und andere nach seinem Leben trachten. Auf der Flucht vor seinen Feinden kommen die Erinnerungen langsam wieder und er merkt, dass er unheimlich gut Menschen umbringen kann. Er lernt Marie kennen und sie verliebt sich in ihn. Er lernt seine Namen kennen: Jason Bourne. Doch ist er wirklich dieser Jason? Und vor allem ist er wirklich ein Berufskiller?
Review
Die Handlng beschränkt sich auf einige wenige Handlungsstränge, welche mit vielen Wendungen gespickt sind.
Stellenweise war alles einfach nur langatmig und gefühlt passiert dann auch immer das Gleiche. Dadurch wird die Handlung leider unnötig in die Länge gezogen und man hat das Gefühl in einer Zeitschleife zu sein. Vor allem am Anfang des Buches fiel es mir deshalb schwer bei der Sache zu bleiben und das Buch nicht einfach abzubrechen.
Die Charaktere hätten durchaus komplexer sein können, vor allem für einen mehrteiligen Thriller. Und sie hätten mit weniger Klischees versehen werden können.
Mir haben vor allem die Beschreibungen der Orte gefehlt. So fiel es mir doch recht schwer mir das alles vorzustellen.
Warum fällt es Bourne so leicht all die Schmerzen zu ignorieren? Hat er versteckte Superkräfte?
Durch die vielen Agenturen, Organisationen und allgemein den Charakteren wird alles unheimlich komplex und ich musste einige Stellen doppelt lesen um diese verstehen zu können. Die vielen Rückblicke haben das Ganze noch erschwert. Aber auch die vielen Synonyme schafften es das alles noch verwirrender zu machen.
Die Dialoge zwischen Marie und Jason passen meiner Meinung nach überhaupt nicht zu dem Buch. Jason kommt mir gar nicht so schnulzig rüber. Allgemein fand ich die Dialoge auch zwischen den anderen Charakteren zu gestellt.
Das Ende fand ich leider absolut enttäuschend.
Fazit
Das Buch hat herzlich wenig mit den Filmen zu tun. Die Handlung an sich ist teilweise sehr brutal und deshalb nichts für schwache Nerven. Am Ende des Buches befindet sich ein Glossar mit den wichtigsten Begriffen.
Die Handlung passiert zur Zeit des kalten Krieges und das wird immer wieder deutlich.
Mir fiel das Lesen wirlich schwer aus den oben genannten Gründen. Das Buch an sich ist nicht schlecht, aber man muss sich Zeit dafür nehmen und mal Stellen öfters lesen um wirklich dahinter zu steigen.