16 Millionen E-Mail-Konten geknackt – Bundesamt warnt

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Stecker ziehen genügt nicht! – Foto: © GG-Berlin / pixelio.de

Gleich mehrere Millionen E-Mail-Accounts seien geknackt worden wird gemeldet, man spricht von insgesamt 16 Millionen, etwa 8 Millionen davon alleine aus Deutschland.  “Internetnutzer” sollten unbedingt überprüfen, ob ihre E-Mail-Adressen und dazugehörige Passwörter betroffen sind. 
Es seien die E-Mail Konten durch sogenannte “Bot-Netze” angegriffen und die Passwörter abgefangen worden. Wer testen will, ob seine eigene E-Mail-Adresse betroffen ist, kann dies auf einer Seite des “Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik” (BSI) tun.

Wenn schon der Regierungssprecher Steffen Seibert über Twitter darauf hinweist, hat der Fall wohl eine enorme Tragweite. Wer wissen will, ob er betroffen ist – der Test des Bundesamts BSI: http://bpaq.de/bsi
Die Seite ist aufgrund der millionenfachen Zugriffe teilweise überlastet. Nutzer sollten es ggf. mehrfach versuchen.
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Bis zur Stunde würden Ermittlungen laufen, teilte das Bundeskriminalamt mit. Das BSI hat bisher keine weiteren Angaben gemacht, auch nicht zu den vermuteten oder tatsächlichen Urhebern.

Eines ist sicher, die Aussage, es seien “E-Mail-Konten” betroffen, beinhaltet natürlich, dass es dabei viel mehr als alleine um die elektronische Post geht. Mit dem “E-Mail-Schlüssel” hat man fast bei allen Nutzern gleichzeitig auch den Zugang zu weiteren Diensten der Provider und Internet-Anbieter in der Hand, wie z.B. Online-Speicher, Bildarchive und andere persönliche Daten bzw. Dienste. Da Nutzer häufig die gleichen Passwörter für viele verschiedene Anwendungen und soziale Netzwerke benutzen, wäre unabhängig von der Überprüfung beim BSI anzuraten, diese persönlichen Schlüssel neu und vor allem für die Dienste und Anwendungen jeweils unterschiedlich zu vergeben. Und am besten speichert man diese sensiblen Zugangsdaten nicht auf einem digitalen Datenträger ab, sondern analog in einem Buch, ganz ohne Blootooth, Wlan und USB-Anschluss!

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Lesen Sie dazu auch unseren Bericht:
“Warnung, der Passwort-Diebstahl geht um!”, der auch an Beispielen aufführt, was alles zu beachten ist und Tipps für Passwortvergaben gibt

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Quellen – weiterführende Links

Quellen für die Meldungen sind: Bundesamt für Datensicherheit, Bundeskriminalamt, Heise-Online, T-Online, ua. Foto: © GG-Berlin / pixelio.de, Video: ZDF auf Youtube.de


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