Hilfe!! Heute Nacht bin ich aufgewacht und habe aus Aufregung und Nervosität meinen Kalender gecheckt. Ich hatte einen Albtraum, dass es schon der 1. November ist und noch garnichts fertig war. Aber der Blick auf den Kalender war auch nicht gerade ermutigender: 20. Oktober, also nur noch 11 Tage bis zum großen Re-Launch von Thelostboy. Ich schlafe immer weniger und meine To-Do Listen werden immer länger. Das genau jetzt die Pressdays in München sind macht zwar Spaß aber meine Liste nicht kürzer. Die Pressdays sind immer wie ein verfrühtes Weihnachts-Fest. Man geht zu alten Bekannten in ihre Wohnungen, quatscht über vergangenes und neues, schaut sich viele tolle Dinge an und bekommt meistens noch viel Essen.
Besonders viel Spaß hatte ich bei Parade Pr, V Communications und Häberlein und Maurer letzte Woche.
Ich habe mich in einige Teile verliebt vor allem in die Kollektion von Drykorn und Adidas Y-3. Aber auch Jimmy Choo und Bomboogie waren toll. Gelernt habe ich auf jeden fall, dass Männermode nächstes Jahr explodieren wird. Alle Labels die ich getroffen habe, haben mir erzählt, dass sie in Sachen Männermode modischer und mutiger werden. Halleluja! Endlich.
Kurz vor den Pressdays stand das Fotoshooting für den Re-Launch da. Ich habe mich ein wenig wie eine Kandidatin von Germanys next Topmodel gefühlt, die zum ersten Mal vor einer Kamera steht und dann in das Studio geschubst wird. Aber im Endeffekt war alles gut und die Bilder sind seeeeeehr schön geworden. Jetzt muss ich aus 200 Bildern die fünf besten aussuchen, was gar nicht leicht ist.
UND weil das Fotoshooting nicht aufregend genug war, haben wir Samstag und Sonntag noch ein Video zum Blog gedreht. Anfangs dachten wir, es wäre witzig ein Video zum Blog zu haben. Was kleines, schnelles. So als Zusatzinfo zum Relaunch. Aus dem kleinen, schnellen ist dann ein Video geworden, für das wir tatsächlich am ersten Tag 22 Stunden und am zweiten Tag 13 Stunden gedreht haben.
Mein komplettes Wohnzimmer musste ausgeräumt werden, da wir so unglaublich viel Equipment hatten, dass die ganze Wohnung voll stand und wir uns nicht mehr richtig bewegen konnten. Bei jeder Szene musste das Licht umgebaut werden, ich habe Tage und Nächte davor gebastelt und geplant. Gegen Ende des Drehs waren wir alle super fertig mit den Nerven, da wir von 8 morgens bis 5 morgens gedreht haben und fast nichts gegessen, getrunken haben. Aber es wird sich lohnen. So wie alles.
Denn: wer hart arbeitet, bekommt auch den Lohn dafür. In diesem Sinne,
bis 01. November!!!!
Euer,
Thelostboy