15M, Indignados und Revolution

Die Zeiten in Spanien sind heute verdammt hart. Fehlende Arbeitsplätze und die generelle soziale Erschütterung kreieren allgemeine Symptome, die sehr unbequem sind. Trotzdem haben die Leute letztendlich, mit dem Campieren und der generellen Organisation nach dem 15 Mai, gezeigt, dass sie wach waren oder aufgewacht sind, dass die Dinge so nicht weitergehen können, dass eine Veränderung in der politischen Organisation von Spanien und auch international dringend notwendig ist, dass das neoliberale Modell wirklich nicht so weitergehen kann und dass der Zusammenschluss aller in friedlichen Protesten und ohne Gewalt mehr Veränderungen bewirken kann als aller Schmerz, durch den die revolutionären politischen Organisationen der Vergangenheit gegangen sind.

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Und es ist gewiss, die Jugend heute glaubt nicht mehr an das Parteiensystem. Die Idee der Parteien bleibt weit abgeschlagen zurück. Die Idee der Partei ist rückschrittlich, unpassend, langweilig. Alle Parteien verlangen nach Anführern, Köpfen, Wortführern. Das Phänomen 15-M und die Camps überall, wie auch andere Proteste und Revolutionen in aller Welt, zeigen, dass es reicht mit Anführern, Leadern und dem ganzen System, welches den revolutionären Impuls absorbiert und ihn mit seinen Richtlinien zum Schweigen bringt. Wir stehen vor dem rhizomatischen Phänomen der politischen Organisation durch das Internet. Wir ahnen dass Facebook und Twitter, zwei der wahrscheinlich beliebtesten Kreationen des Cyberspace, nicht nur eine weitere Erfindung waren, um uns in effizientere und schnellere Konsumenten und Produzenten von Information zu verwandeln, sondern heute nicht mehr weg zu denkende Werkzeuge des politischen Vorgehens sind. Es gibt endlos viele Rundmails, Einladungen, Veranstaltungen, Fan Pages und anderes, und so kommt es, dass die Leute, das Volk, die Masse an jungen Leuten und Menschen, die Veränderungen suchen, näher dran sind an allem, was passiert.

Kürzlich hat die Gemeinschaft von Lavapiés Nein zum Autoritarismus gesagt. Nein zum Rassismus und Nein zur Gewalt, auf eine so angenehme Weise, dass dies nicht unerheblich ist. Denn der Rassismus, der einem manchmal in Spanien begegnet, ist tatsächlich alarmierend. Die Migration der letzten Jahrzehnte hat bewirkt, dass einen neben der Krise und dem politischem Verfall überall eine schreckliche Xenophobie erwartet. Natürlich gibt es Leute die sich für Veränderung einsetzen, die nicht an den Rassismus, die Xenophobie, unerhebliche Nationalismen und schlechte Stimmung glauben. Dieses Video hier zeigt wie ein paar Nachbarn, spontan organisiert, Nein zur Polizei und ihren Machtmissbrauch gesagt haben, Nein zur machtlos machenden Autorität und Ja zur Freiheit, zur Gemeinschaftlichkeit, und vor allem, zum Frieden. Kein Mensch ist illegal, an keinem Ort der Welt. Wir sollten verstehen, dass die sozialen Veränderungen, die uns betreffen und die Vielfalt und kulturellen Identitäten essentiell für das Überleben der Kulturen sind, die Veränderung und die Zusammenschlüsse schaffen Wunder. Halt deine Augen offen für Veränderungen, denn sie haben alle Farben, alle Geschlechter, die Welt ist die Welt von allen und wir sollten sie rekonstruieren. Reale Demokratie Jetzt! Wir sind Viele. Um dich mehr über die schon existierende neuen Bewegung zu informieren, besuchhttp://es-es.facebook.com/SpanishRevolution


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