Sooooo. Nun (so kurz vorm Wochenende) noch schnell die Zusammenfassung des heutigen Seminars. Heute haben wir uns im Wesentlichen mit der so genannten „Merkmalsemantik“ befasst. Deren Grundlage bildet die Behauptung, dass sich die Bedeutung eines Lexems aus semantischen Merkmalen, den Semen, zusammen setzt.
Beispiel?
Lexem: „Frau“
Mögliche Seme: „Mensch“, „weiblich“, „erwachsen“, …
„Auf semantisch“ sieht das Ganze dann so aus:
Lexem= Frau
Seme= [+erwachsen] [+weiblich] [+Mensch]
Wiederum in einer Sematrix dargestellt so: -------->
Semem sind also nichts anderes als Merkmalsbündel, die bei Unterscheidungen zwischen Lexemen helfen sollen und diese in ihre Bedeutungseinheiten zu unterscheiden. Oftmals stehen die Wissenschaftler jedoch vor dem Problem, dass einzelne Merkmale nicht voneinander abgrenzbar sind und die Trennungen sich äußerst schwammig gestalten. Abstrakte Begrifflichkeiten, wie beispielsweise „Liebe“ oder „Freiheit“ eignen sich überhaupt nicht, um in der Merkmalsemantik angewendet zu werden.
Hyper, Hyper!
Nach den Grundsätzen der Merkmalsemantik haben wir uns mit den Worten „Hyperonym“ und „Hypogym“ befasst. Das Hyperonym ist in diesem Falle der Oberbegriff (z. B. „Obst“), das Hypogym ist der Unterbegriff (z. B. „Banane“ oder „Birne“).
Generell gibt es immer mindestens ein Merkmal, welches den Oberbegriff von dem Unterbegriff unterscheidet.
Wie schon öfter festgehalten, existieren in unserer Sprache verschiedene Ebenen.
Diese sind…:
• Phon (also ein einfacher Laut)
• Phonem (also die kleinste bedeutungsunterscheidende Einheit)
• Morphem (also die kleinste bedeutungstragende Einheit)
• Wort
• Satz
• Text
• Diskurs
Innerhalb der Morpheme unterscheidet man zwischen…:
• Gebunden (…können nicht selbstständig stehen, dienen als Anhängsel, z. B. „-ig“.)
• Frei
• Lexikalisch (… stehen beispielsweise im Lexikon/ ihre Bedeutung ist an ein Wörterbuch gebunden.)
• Grammatikalisch
z. B.. „geistig“ -> „ig“ ist hier gebunden und grammatikalisch/ „geist“ ist lexikalisch und frei.
Beispiel?
Lexem: „Frau“
Mögliche Seme: „Mensch“, „weiblich“, „erwachsen“, …
„Auf semantisch“ sieht das Ganze dann so aus:
Lexem= Frau
Seme= [+erwachsen] [+weiblich] [+Mensch]
Wiederum in einer Sematrix dargestellt so: -------->
Semem sind also nichts anderes als Merkmalsbündel, die bei Unterscheidungen zwischen Lexemen helfen sollen und diese in ihre Bedeutungseinheiten zu unterscheiden. Oftmals stehen die Wissenschaftler jedoch vor dem Problem, dass einzelne Merkmale nicht voneinander abgrenzbar sind und die Trennungen sich äußerst schwammig gestalten. Abstrakte Begrifflichkeiten, wie beispielsweise „Liebe“ oder „Freiheit“ eignen sich überhaupt nicht, um in der Merkmalsemantik angewendet zu werden.
Hyper, Hyper!
Nach den Grundsätzen der Merkmalsemantik haben wir uns mit den Worten „Hyperonym“ und „Hypogym“ befasst. Das Hyperonym ist in diesem Falle der Oberbegriff (z. B. „Obst“), das Hypogym ist der Unterbegriff (z. B. „Banane“ oder „Birne“).
Generell gibt es immer mindestens ein Merkmal, welches den Oberbegriff von dem Unterbegriff unterscheidet.
Wie schon öfter festgehalten, existieren in unserer Sprache verschiedene Ebenen.
Diese sind…:
• Phon (also ein einfacher Laut)
• Phonem (also die kleinste bedeutungsunterscheidende Einheit)
• Morphem (also die kleinste bedeutungstragende Einheit)
• Wort
• Satz
• Text
• Diskurs
Innerhalb der Morpheme unterscheidet man zwischen…:
• Gebunden (…können nicht selbstständig stehen, dienen als Anhängsel, z. B. „-ig“.)
• Frei
• Lexikalisch (… stehen beispielsweise im Lexikon/ ihre Bedeutung ist an ein Wörterbuch gebunden.)
• Grammatikalisch
z. B.. „geistig“ -> „ig“ ist hier gebunden und grammatikalisch/ „geist“ ist lexikalisch und frei.