In der Übung „Krisenmanagement in der frühen Neuzeit“ haben wir u. a. als erstes festgehalten, dass es so genannte „natürliche Umwelten“ (also beispielsweise das Klima, Katastrophen und Seuchen) und anthropogene Umwelten (also all das, was durch den Menschen hervorgerufen bzw. begünstigt wurde). Beispiele für Letzteres sind u. a. eine Kultivierung der Natur in Form von Gartenanlagen usw. .
Danach haben wir uns im Wesentlichen mit den aufkommenden Fragen im weiteren Verlauf des Seminars befasst.
Zu diesen zählt…:
- Worauf kann der Begriff „Krise“ genau angewendet werden?
- Inwieweit bedingen sich Natur und Kultur gegenseitig?
- Können Eingriffe des Menschen in die Natur als Begünstigungen für Naturkatastrophen gesehen werden? Wie beeinflusst die Natur den Menschen und wie geht dieser damit um?
- Warum sind Naturkatastrophen überhaupt für Historiker interessant?
- Was ist der Unterschied zwischen einer Krise und einer Katastrophe?
- Was war die „kleine Eiszeit“?
- Was hat die Hexenverfolgung mit den Katastrophen der frühen Neuzeit zu tun? Welche Rolle spielte hier das Wetter?
- Was war die Doppelkatastrophe von London (1656/ 1666)?
- Welche Rolle spielt die Religion im Zusammenhang mit Katastrophen?
- Wie unterscheidet sich das Krisenmanagement bei Flutkatastrophen in der heutigen Zeit von dem Verhalten der Menschen in der Neuzeit?
Viele Fragen… .
Ich bin mir sicher, dass in den nächsten Wochen alle beantwortet werden.
Bis dahin!
Liebst (wie immer), Conny