Codename Sailor V
Bereits 1991, ein Jahr bevor Naoko Takeuchi mit der Arbeit von Sailor Moon begann, hatte die Zeichnerin das Thema der Heldin im Matrosenanzug in der Serie Codename: Sailor V behandelt. Hauptfigur ist Minako Aino, die als Sailor Venus auch in Sailor Moon eine tragende Rolle spielt. Sie ist eine der Sailor Kriegerinnen, die bereits lange vor den anderen Kämpferinnen für Liebe und Gerechtigkeit erwacht. Zusammen mit dem weißen Kater Artemis, der Sailor V für ihren Kampf gegen das Böse vorbereitet und dem Computer Boss, der sie mit allem ausrüstet und ihr Ratschläge gibt, geht die maskierte Heldin gegen das Verbrechen vor.
Autor / Illustrator: Naoko TAKEUCHI
Publisher / Verlag: EMA – Egmont Manga und Anime
(Erst)Veröffentlichung: 03.2000 ‑ 05.2000
Format: Manga
Anzahl Bände: 2
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Steinigt mich nicht, aber ich kannte die Mangabände bisher nicht und muss sagen, dass Sailor Moon für mich einfach viel besser als Anime funktioniert.
Habe mich entschieden zuerst Codename Sailor V zu lesen, weil Minako die erste Kriegerin ist und chronologisch vorher stattfindet.
An sich erfährt man schon einiges im Manga und es passiert auch viel, aber gleichzeitig konnte es mich nicht zu 100% abholen. Irgendwann hab ich angefangen, einige Sprechblasen zu skippen – bei und nach der Verwandlung oder den Attacken wiederholt sich ja einiges. Das kennt man aber natürlich auch schon aus dem Anime, da war’s ja nicht viel anders. Aber das Feeling war für mich da immer anders.
Der Manga ist einfach auch ziemlich textlastig, das muss man mögen. Ich hab schon etwas länger als sonst für die beiden Bände gebraucht, aber gut, die sind auch etwas dicker als die meisten Mangabände.
Insgesamt ist Sailor Moon für mich einfach Nostalgie pur und ich bin damit aufgewachsen und habe den Anime sehr geliebt! Beim Lesen wurde ich auch immer wieder in meine Kindheit versetzt und das hat mir auch sehr gefallen.
Vielleicht hab ich es mir ein wenig anders vorgestellt, aber im Großen und Ganzen dennoch eine schöne nostalgische Serie!
Rating: ★★★¾☆