143. Dünnes Eis

Für die Entstehung einer Kunstmusik im zaristischen Russland war Michail Glinka von herausragender Bedeutung: Statt sich an westeuropäischen Vorbildern zu orientieren war er einer der ersten Komponisten, die ein genuin russisches Idiom in ihrer Klangsprache realisierten. Mit seiner Entscheidung, am Gedicht »Ruslan und Ljudmila« des vom Zaren persönlich zensierten und beobachteten Alexander Puschkin als Sujet seiner zweiten Oper festzuhalten, begab sich Glinka kulturpolitisch auf dünnes Eis, denn er nahm in Kauf, dass die Handlung – die Verfolgung der Protagonisten durch ein fürstliches Ungeheuer – durchaus als Parabel verstanden wurde. / unser lübeck



wallpaper-1019588
KSM Anime sichert sich drei neue Lizenzen
wallpaper-1019588
Moderne Haustierprodukte: Die besten Innovationen für Dein Tier im Alltag
wallpaper-1019588
AniMoon Publishing sichert sich “Ich bin ein mächtiger Behemoth und lebe als Kätzchen bei einer Elfe”
wallpaper-1019588
Wohnmobile für 6 Personen – Perfekt für Familien und Gruppen