100 Jahre alt ist die Zeitschrift Poetry. In den ersten zehn Jahren wurde sie die führende Lyrikzeitschrift in englischer Sprache. Die Zeitschrift entdeckte Gwendolyn Brooks, James Merrill und John Ashbery. T. S. Eliots “Love Song of J. Alfred Prufrock” erschien hier wie Beiträge von Ezra Pound, H.D., Robert Frost, Langston Hughes, Edna St. Vincent Millay, Marianne Moore, William Butler Yeats, Rabindranath Tagore, William Carlos Williams, Joyce Kilmer, Carl Sandburg, Charlotte Wilder, Robert Creeley, Wallace Stevens, Basil Bunting, Yone Noguchi, Carl Rakosi, Dorothy Richardson, Peter Viereck, Louis Zukofsky, Charles Reznikoff, E.E. Cummings, Frank O’Hara, Allen Ginsberg, Ernest Hemingway, James Joyce, Gertrude Stein und Tennessee Williams.
Heute hat sie eine Auflage von 30.000 Stück und druckt 300 Gedichte im Jahr, die sie aus 100,000 Einsendungen auswählen kann. Eine mehrfache Einsenderin, die immer abgelehnt wurde, Ruth Lilly, schenkte der Zeitschrift vor 9 Jahren 200 Millionen Dollar.
Zum Jubiläum hier ein Essay von Paul F. Gehl über die typographische Geschichte der Zeitschrift.
(Zahlen und Namen von Wikipedia)