TitelRoboter weinen heimlich
AutorAndré Nagerski
VerlagIndependently published
GenreScience Fiction/Humor
Seiten115 Seiten
Meine Bewertung
Ich bedanke mich hiermit recht herzlichst bei dem Autor für das Bereitstellen eines Rezensionsexemplares über das Portal https://rezi-suche.de/
Inhalt
Bop ist schon Jahre lang das Ziel einer Pilgerreise für ausrangierte Roboter. Dort findet ihr trostloses Dasein meistens ein selbst gewähltes Ende. Ted gelangt durch einige glückliche Zufälle an ein Raumschiff und zusammen mit seinen Freunden will er auf einem anderen Planeten Fuß fassen. Bop ist ihnen einfach zu langweilig und auch dank der spontan explodierenden Robotern zu gefährlich geworden.
Review
Man kann sich dank der Beschreibungen alles gut vorstellen. Der Handlungsverlauf ist rasant und wurde in einem angenehm flüssigen Schreibstil niedergeschrieben.
Es gibt viele Wortwitze wie zum Beispiel die ganzen Planetennamen. An sich ist das ganze Buch abstrus bzw. kurios was sich vor allem in den Planeten wiederspiegelt. Der Humor ist eher trocken.
Die Charaktere sind an sich grundverschieden und werden detailliert beschrieben. Sie sind liebevoll gezeichnet und haben alle ihre eigenen Marotten und Probleme.
Die Neuerfindungen bzw. die Vorstellung von der Zukunft ist ziemlich lustig.
Es gibt einige Absätze in denen sich der Autor direkt an den Leser wendet. An sich finde ich die Idee nicht schlecht umgesetzt, aber sie ist halt gewöhnungsbedürftig. Am Ende hatte ich noch etliche Fragen, welche wahrscheinlich erst im 2. Teil beantwortet werden.
Fazit
Das Buch ist mit seinen 115 Seiten wirklich dünn und man hat es schnell durch gelesen, weshalb es sich prima für zwischendurch eignet. Es ist lustig und es ist einfach mal etwas anderes als die ganzen Weltraumschlachten, die man sonst so findet in dem Genre. Es hat mich prima unterhalten.
Hierbei handelt es sich um den 1. Teil einer Reihe.