13 Tipps gegen Stress zur Stressreduzierung

Maßnahmen gegen Stress bei den vielen Problemen und Aufgaben im Haushalt. Da kann man schonmal leicht in Stress geraten. Prinzipiell ist das auch normal, nur wenn Stress zur Dauerbelastung wird sollten Sie handeln. Wir haben die einfachsten Sofortmaßnahmen zur Stressreduzierung zusammengetragen.

1) Pause zwischendurch gönnen

Schon seit Jahrhunderten ist es wichtig, zwischendurch Pause einzulegen. Der Körper funktioniert hier zyklisch und pendelt zwischen aufgeladen und erschöpft, wie eine Batterie. Regelmäßige kleine Pause wirken hier schon große Wunder. Versuche einen zeitlichen Rückzugsraum für dich zu finden. Besonders als Nichtraucher ist das für viele nicht selbstverständlich.

2) Offline gehen zwischendurch

Immer wenn eine SMS oder eine Email eingeht oder die Geräusche auf dem Handy signalisieren, dass Dir jemand eine Nachricht per WhatsApp oder Facebook geschickt hat, wird im Gehirn Dopamin ausgeschüttet. Dieser Botenstoff im Gehirn macht nicht nur glücklich, sondern auch süchtig. Die Folge ist, dass wir sofort nachschauen wollen, wer uns geschreiben hat oder was die Person von uns wollte. Sofort fragt man sich, ist es wichtig oder dringend? Diese Unterbrechnungen lenken uns jedoch jedesmal von unserer eigentlichen Aufgabe ab. Am Besten also mehrere Zeitfenster am Tag für die Kommunikation und die Nachrichten einplanen. Besser wäre, das Handy ganz wegzulegen oder ausschalten, wenn wir uns konzentrieren müssen oder was wichtiges zu erledigen haben. Hier noch ein Extra-Tipp: Am Besten die Signaltöne alle Apps auf dem Smartphone deaktivieren.


3) Stressreduzierd Essen

Unser Gehirn braucht Glukose, um nicht in ein Stressloch zu fallen. Daher ist es wichtig zu beginn des Tages gut und ausreichend zu frühstücken und auch regelmäßig den Körper mit Nahrung zu versorgen. Um Heißhunger oder zu viel Süßes zu vermeiden, sollte man alle paar Stunden eine strategischen und geplanten Pausensnack zu sich nehmen. Ideal ist hier ein Apfel oder anderes Obst oder ein Musliriegel.

4) Positiv Denken

Sobald wir unsere Tätigkeiten als erfüllend empfinden, fallen uns die Dinge, die zu erledigen sind, leicht und einfach. Je positiver unsere Einstellung zu einer Sache ist, desto einfacher fällt uns die Erledigung und desto höher ist unsere Leistungsfähigkeit. Daher ist es wichtig sich die positiven Aspekte des Jobs oder der Aufgabe vor Augen zu führen. Hier hilft eine Liste mit positiven und negativen Aspekten der Arbeit. Vielleicht bringt der Job nicht die kreative Erüllung, die Sie sich wünschen, dafür aber die gutes Geld und viele Freiheiten und Vorzüge, wie z.B. Sicherheit und schöne Urlaube. Dominieren die negativen Aspekte, scheint es den Mut zu brauchen, über einen Veränderung der Situation nachzudenken.

5) Auszeit nehmen und Abwechslung

Eine längere Auszeit, neudeutsch Sabbatical, eignet sich sehr gut, um die Energiereserven wieder aufzutanken. In der Zeit haben Sie die Freiheit und Möglichkeit ihren Fokus auf etwas ganz Anderes oder Neues zu legen. Sie können auch ganz andere Aspekte Ihres Seins, Ihrer Interessen und Ihrer Fähigkeiten einbringen. Die Probleme des Alltages verschwingen und Sie bekommen das Gefühl weider selbstbestimmt über unser Leben zu sein. Es ist eine Art Standortbestimmung, die uns zeigen kann, wohin wie wollen und was uns wichtig ist im Leben. Dann kehren wir erholt und mit neuem Mut an unsere alltäglichen Aufgaben zurück und finden eine neue Perspektive auf unseren alten Stress.


6) Tief Durchatmen

Tief zu atmen führt zu mehr Gelassenheit in Stresssituationen. Wenn wir uns auf das tiefe Atmen bewusst konzentrieren, werden Herz- und Pulsfrequenz langsamer und die inneren Organe werden mit jedem Atemzug massiert. Ausserdem wird das Gehirn mit mehr Sauerstoff versorgt.

7) Meditation und den Kopf ausschalten

Unser Gehirn wird von Dauerstress überfordert. Medizinisch gesehen nimmt die Dichte des Gehirns in bestimmten Bereichen ab und die Nervenbahnen werden durch die vielen Gedanken überlastet. Wir vergessen Dinge, brauchen für einige Tätigkeiten unverhältnismäßig lange und sind in vielen Aufgaben unkonzentriert. Wer täglich meditiert oder in Stille ist, lässt die Nervenzellen in den geschwächenten Gehinbereichen wieder anwachsen. Außerdem verändern sich die Gedanken nach der Meditation. Schon 10 Minuten Meditation pro Tag schenkt uns daher mehr Gelassenheit und mehr Energie. Wir haben dazu eine Anleitung zum einfachen meditieren geschrieben.

8) In Bewegung kommen

Sport und Fitness hilft gegen Stress. Das haben unzählige Studien bewiesen bisher. Nur shnen wir uns nach einem langen Arbeitstag oft nach anderen Dinge als nach körperlicher Anstrengung. Richtig abschalten und sich entspannen ist aber oft nur möglich, wenn man sich körperlich auch verausgabt hat, also ausgepowert ist. Das hat evolutionäre Gründe. In Stresssituationen wird nämlich Adrenalin ausgeschüttet und die körperliche Reaktion darauf ist, sich zu bewegen. Bleibt die Bewegung beim Stress aus, ist es schon körperlich schwer sich überhaupt zu entspannen. Da das Adrenalin im Körper ja eigentlich auf eine Gefahr oder eine Überlebensmechanismus hinweist.

9) Küssen, Romantik und Sex

Küssen ist Liebe und Liebe hilft zu entspannen. Jeder Kuss führt zu mehr Wohlbefinden, weil man aufhört nachzudenken und die Berührung eines anderen mit den Lippen viel Glückshormone ausschüttet. Das gleiche gilt für Romantik und Liebesaktivitäten mit dem Partner. Man kann sich mal zurückfallen lassen, wird geborgen und geliebt. Das hilft ungemein zu entspannen. Wenn dann Sex hinzu kommt, gibt es körperliche Betätigung und Anstrengung. Das beste Rezept das produzierte Adrenalin aus der Stressituation abzubauen.


10) Abgeben und Deligieren

Stress durch Abgeben von Aufgaben abbauen. Oft kommt Stress durch die Überbelastung von Aufgaben und durch Verpflichtungen. Fangen Sie an, nicht alles alleine machen zu wollen und Dinge auch abzugeben. Das wird sie ganz pragmatisch entlasten und damit entspannen. Welche Aufgaben können dir Kinder übernehmen oder bei welchen Dingen könnte ich mir helfen lassen? Nehmen Sie die Hilfe anderer an und geben Sie Verantwortung ab.

11) Teebaumöl auch als psychische Hilfe

Das Teebaumöl hat enorme Wirkung bei vielerlei körperlichen Beschwerden. Neueste Ergebnisse haben ergeben, dass es sich ebenfalls positiv bei Stress und Angstzuständen auswirkt, sowie Selbstvertrauen und Entschlossenheit fördert. Dazu gibt man ein paar Tropfen des Öls auf ein Papiertaschentuch und inhaliert den Duft. Vorsicht: Das Teebaumöl nicht in konzentrierter Form trinken. Es wird am besten nur äußerlich angewendet.

12) Klassische Musik

Klassische Musik entspannt. Töne von Mozart beflügeln sogar Fische: Professor Sofronis Papoutsoglou und sein Team aus Athen bauten Speziallautsprecher unter Wasser auf und berieselten Fische mit Mozartmusik. Das Ergebnis: Die Fische zeigten ganz deutlich weniger Stress, einen außergewöhnlich guten Appetit, ihre Farbe wurde kräftiger, sie hatten gute Laune, die man anhand ihrer Bewegungen erkennt, so der Professor, und Lust auf Fortpflanzung.

13) Lorbeerblätter gegen Stress

Schon die alten Römer kannten die heilende Kraft und stresslindernde Wirkung des Lorbeer. Verbrenne ein paar trockene Lorbeerblätter in einer Schale. Schon nach einigen Minuten wirst du den beruhigenden Duft im Raum wahrnehmen. Der Stress und die Anspannungen mildern sich. Die Muskeln entspannt sich und der Geist beruhigt sich. Achte immer auf das Lorbeer Gefäß, damit nichts Feuer fangen kann.

Nervosität entgegenwirken

Bei häufiger oder starker Nervosität sollte man auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen und sich untersuchen lassen, da diese nicht nur psychische, sondern durchaus auch physische Ursachen haben kann. Ist man aber aufgrund eines anstrengenden Tages oder aufgrund eines bestimmten bevorstehenden Ereignisses ausnahmsweise etwas nervös, so kann man diesem Zustand mit leichtem Sport, einem warmen Bad mit Zusatz von Lavendelblüten, mit Meditation oder mit autogenem Training entgegenwirken.


Stress abbauen stärkt das Immunsystem

An stressreichen Tagen sollten Sie ein ausgewogenes Verhältnis zwischen An- und Entspannung schaffen. Zuviel Stress kann Ihr Immunsystem schwächen und dadurch zu einem Leistungsabfall oder Krankheiten führen. Denken Sie auf daher an ein ausreichendes Maß an Erholung und räumen Sie sich die Zeit für Ruhepausen bewusst ein.


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