13-jähriger Junge erleidet Verbrennungen nach Verpuffung

Oldenburg (ots) – Am Samstagmittag um 13:09 Uhr wurde der Leitstelle der Berufsfeuerwehr Oldenburg eine Verpuffung in einem Mehrfamilienhaus in der Wilhelm-Busch-Straße gemeldet. Daraufhin wurden zwei Löschzüge zur Einsatzstelle alarmiert. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte wurde ein 13-jähriger Junge mit Verbrennungen 1. und 2. Grades am Oberschenkel, Hand- und Gesichtsbereich vorgefunden. Nach umgehender Versorgung durch den Rettungsdienst wurde der Junge sofort ins Krankenhaus gebracht. Wie sich vor Ort herausstellte, hatte der Junge im Badezimmer eine Lötlampe mit einer Butandruckgas Stechkartusche benutzen wollen. Das Gerät wurde vermutlich nicht richtig in Betrieb genommen, so dass Gas unkontrolliert entweichen konnte. In dem Raum entstand ein brennbares Gas/Luft-Gemisch. Es kam in Folge zu einer Verpuffung, die unter anderem dazu führte, dass der Junge Verbrennungen erlitt und eine Scheibe in der Badezimmertür zerbrach. Aufmerksame Nachbarn verständigten die Feuerwehr und eilten zur Erdgeschosswohnung die vom verletzten Jungen noch geöffnet wurde, leisteten erste Hilfe und löschten ein kleines Feuer. Die Feuerwehr kontrollierte und lüftete nach der Versorgung des Jungen die Wohnung. Die Einsatzstelle wurde im Anschluss durch die Polizei aufgenommen. Im Einsatz waren 20 Einsatzkräfte mit 6 Fahrzeugen.

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